Gegendarstellung zum Artikel „Das Schieferbergwerk in Bestwig-Nuttlar …“

Vorbemerkung

Am 27. Februar 2019 hatte ich im Blog einen Artikel von der Facebookseite der Sauerländer Bürgerliste veröffentlicht. Dieser Artikel hat in den sozialen Medien ziemlich viele Diskussionen hervorgerufen, die teilweise von großer Unsachlichkeit und Emotionalität geprägt waren. Der Artikel war im Grunde ein Gegenartikel zu einem Bericht im Sauerlandkurier, den ich zusammen mit dem Beitrag der Sauerländer Bürgerliste verlinkt hatte. Auch dieser Bericht hatte im Netz zu sehr heftigen Diskussionen geführt.

Der Kern der Geschichte: Hund beißt Mann.

Am vergangenen Mittwoch habe ich mich drei Stunden mit Gerd Mengelers unterhalten. Herr Mengelers ist der Mann, der vom Hund gebissen wurde.

Im Bericht der Sauerländer Bürgerliste sagt der Hundebesitzer: „Daraufhin hat Poyraz [der Hund] ihn zweimal gezwickt.“

Die Narben und Schwellungen, die ich mit eigenen Augen gesehen habe, mehr als sechs Wochen nach dem Vorfall, können nicht durch „gezwickt“ erklärt werden.

Ich habe daher am Morgen nach dem Gespräch mit Gerd Mengelers den Artikel vom Netz genommen. Er hat mich NICHT darum gebeten.

Da dies nur eine Vorbemerkung sein soll, lasse ich jetzt die Gegendarstellung folgen.

Gegendarstellung zum Bericht vom 27. Februar 2019
„Das Schieferbergwerk in Bestwig-Nuttlar – Ein simpler Nachbarschaftsstreit oder „Wie werden Migranten in ländlichen Gegenden behandelt?“

Aufgrund des Interviews, welches unter der o.g. Überschrift auf der Internetseite www.schiebener.net und auf der Facebookseite der Sauerländer Bürgerliste zu lesen ist, möchten die Schieferbau Nuttlar UG und besonders Herr Gerd Mengelers das Recht auf eine Gegendarstellung in denen für sie bedeutsamen Aspekten in Anspruch nehmen.

Im Mai 2014 eröffnete das Besucherbergwerk der Schieferbau Nuttlar UG erstmalig sein Stollentor für interessierte Besucher. Das Anmeldebüro mit seinen dazugehörigen Parkplätzen liegt an der Briloner Strasse, direkt neben der Autowerkstatt Top. Zwischen den Gebäuden lag schon zu Betriebszeiten der Grube und heute immer noch die einzige Zufahrt zum Gelände. Weitere Zufahrtswege gibt es keine. Da es der Schieferbau Nuttlar UG durchaus bekannt ist, dass der Zufahrtsweg über ein privates Grundstück erfolgt und es hier schon seit 2009 immer wieder zu Streitigkeiten kam, ist durch eine einstweilige Verfügung folgendes gerichtlich angeordnet worden:

  1. Herrn Top ist es untersagt, den Zufahrtsbereich des Geländes der Grube Ostwig-Schieferbau Nuttlar zu blockieren
  2. Im Fall der Zuwiderhandlung wird die Festsetzung eines Ordnungsgeldes in Höhe von bis zu 250.000,00 € oder eine Ordnungshaft angedroht

In der Begründung ist zu lesen, dass die Antragsteller verantwortlich für die Einhaltung der Verkehrssicherungspflichten sind, welche regelmäßige Kontrollen der Eingänge im Bereich der Grube Ostwig einschließen. Dies gilt nicht nur für die fußläufige Erreichbarkeit, sondern beinhaltet einen jederzeitigen Zugang mit dem PKW. Weiter heißt es, dass auch Rettungsfahrzeuge jederzeit auf das nur für Fußgänger/Besucher zugängliche Grubengelände einfahren können müssen. Weiterhin merkt das Gericht an, dass es für Herrn Top keinen erkennbaren Grund gibt, der es ihm gestatten könne, die erforderliche Zufahrt zu sperren.

Durch ein weiteres Verfahren und einen Vergleich aus 2010 erhält Herr Top seitdem einen jährlichen, gerichtlich festgelegten Betrag für die Benutzung seines Weges und verpflichtete sich damit im Gegenzug ein uneingeschränktes Geh- und Fahrrecht auf dem Grundstücksteil einzuräumen, der als einzige Zuwegung gilt. Seit 2014 erstellt Herr Top jedes Jahr eine Rechnung an die Fa. Schieferbau Nuttlar UG über diese Wegenutzung, deren Höhe in gemeinsamer Absprache zuvor festgelegt wurde. Er erhält also nicht nur den seinerzeit vom Gericht festgelegten Betrag, sondern in der Zwischenzeit ein Vielfaches davon. Und das ganz freiwillig – es ist also nicht so, dass Herr Top Schaden erleiden würde. Trotzdem kommt es hier bis heute immer wieder zu Hindernissen durch parkende Autos in der Zufahrt und auf der Brücke. Die einstweilige Verfügung haben wir Herrn Top in Kopie zukommen lassen, da er sie in seinen Unterlagen nicht mehr auffinden konnte, ebenso wie den Inhalt des gerichtlichen Vergleichs. Im Beisein und mit Zustimmung von Herrn Top sind die Halteverbotsschilder auf den neu asphaltierten Weg aufgebracht worden, die es sicherstellen sollen, die Zuwegung und damit die Rettungszufahrt ständig freizuhalten.

Im Hinblick auf den Schutz von Fledermäusen ist dann noch folgendes anzuführen: Der Fledermausschutz im Bergwerk ist von der Bezirksregierung in Arnsberg im Rahmen der Zulassung hinreichend geprüft worden. Demnach sind Teile des Bergwerks zu den Fledermausschutzzeiten für den Besucher- und Tauchbetrieb gesperrt. Führungen und andere Events wie bspw. die im Interview der SBL erwähnten Konzerte, finden ausschließlich in den freigegebenen Bereichen statt und sind bergbehördlich genehmigt. Beide Brüder engagieren sich als aktive Mitglieder in der „Arbeitsgemeinschaft Fledermausschutz Sauerland e.V.“, welche im Auftrag der Unteren Landschaftsbehörde und des Landesamts für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalens Fledermauswinterquartiere kartiert, zählt und betreut, sowie zwei eigene Pflege- und Auszuchtstationen im HSK unterhält.

Interessant sind auch die Informationen, dass es zuvor ein eingetragener Verein gewesen und dort ehrenamtlich gearbeitet worden sein soll. Dies ist falsch! Die Schieferbau Nuttlar UG ist ein gemeinsames Unternehmen der Brüder Mengelers. Einen Verein hat es zu keinem Zeitpunkt gegeben, Subventionen sind nie geflossen. Nicht zu verwechseln ist hier die Tatsache, dass auf dem Schieferbaugelände ein Verweilort mit Schautafeln hergerichtet worden ist, der durch ein LEADER-Projekt auf Initiative der Dorfgemeinschaft Nuttlar e.V. für die Öffentlichkeit realisiert worden ist. LEADER-Projekte finanzieren sich aus EU- und Gemeindemitteln, die es zu beantragen gilt. Ziel des Projekts war die Veranschaulichung der Bedeutung des Schieferabbaus in Nuttlar getreu dem Motto der Gemeinde Bestwig „Bergbau-Natur-Erlebnis“ für Touristen, Besucher und Wanderer. Dieses befindet sich nicht im Eigentum der Schieferbau Nuttar UG und ist völlig losgelöst zu betrachten.

Nun zu den Vorfällen durch die Hunde des Herrn Tops vom 27.01.2019.

In den letzten Jahren kam es immer wieder zu Vorfällen mit seinen Hunden durch Hundeangriffe. Dies betrifft nicht nur die Bergwerksbesucher oder Taucher, sondern auch Spaziergänger, die den Wanderweg nutzen. Die Sachlagen sind dem Ordnungsamt in Bestwig und der Polizeibehörde bekannt. Der zur Anzeige gebrachte Vorfall der zwei Taucherinnen gegen Herrn Top ist nach diesseitiger Kenntnis gegen eine Zahlungsauflage von 400€ an eine gemeinnützige Einrichtung eingestellt worden.

Viermal hat der Hund zugebissen. Unterarm, Oberschenkel, Unterschenkel. Blutig. Unterlaufen. Mittlerweile verheilt. Narben bleiben. Die Verletzungen von Gerd Mengelers sind ärztlich dokumentiert und zur Anzeige gebracht worden. Die wiederholte Uneinsichtigkeit Herrn Tops war der ausschlaggebende Punkt. Nach vielfachen Entschuldigungen seinerseits, es täte ihm leid, er dachte sein Bruder wäre es gewesen, war er sogar bereit, ein Kühlpad zu holen. Zudem führte er an, der Hund habe etwas gegen Taucher, da einer ihn mal getreten hätte. Er hätte gedacht, dass die Besuchergruppe schon durch sei und er jetzt zur Gassirunde gehen könne. Gerd Mengelers wies Herrn Top daraufhin, dass dieser sehr genau weiß, dass er seine Hunde an der Leine führen muss und sie nicht auf Kommandos hören. Diese Versäumnisse machen es beispielsweise immer wieder erforderlich, dass er die Zuwegung/den Rettungsweg mit einer mobilen Wand während seiner Gassirunde zuziehen muss, damit die Hunde nicht unkontrolliert auf die Bundesstrasse laufen. Es gibt eine Leinenpflicht, an die er sich nicht hält. Als Herr Mengelers erwähnt hat, er habe die Polizei gerufen, um den Vorfall zur Anzeige zu bringen, meinte Herr Top, dass er auch anders könne, wenn er das täte.

Aus seinen Ausführungen in den sozialen Medien ist bekannt, dass es jetzt eine Maulkorbauflage für seine Hunde gibt, an die er sich nicht hält. Was muss noch passieren? Gut gemeinte Gespräche sind oft geführt worden. Die Hundebisse waren zu schwerwiegend, um sie hinzunehmen. Auf Glatteis ausrutschen, Hunde lösen sich von der Leine, Herr Mengelers hat nach den Hunden getreten…was kommt noch? Eine Gegenwehr war aufgrund der Schocksituation gar nicht möglich. Der Hund ließ erst ab, als der Hundehalter in Nähe von Herrn Mengelers war.

29 Gedanken zu „Gegendarstellung zum Artikel „Das Schieferbergwerk in Bestwig-Nuttlar …““

    1. Die eigentliche Frage ist doch:

      Stimmen die Fakten in der Gegendarstellung oder nicht?

      Ich kann nur das beurteilen, was ich gesehen habe (die Bisswunden) und was sich plausibel anhört.

      Ich bin mit Herrn Mengelers beide Artikel durchgegangen und die Gegendarstellung erscheint mir plausibel.

      Sollte dies nicht so sein, müsste man die Punkte, die nicht den Tatsachen entsprechen, benennen.

      Oder übersehe ich etwas?

      1. Hallo zusammen,

        zunächst einmal finde ich es gut was die beiden Menglersbrüder aus der Grube und somit für den Ort gemacht haben.

        Allerdings sind hier einige Sachen aus dem Ruder gelaufen.
        Richtig ist, dass Herr Top die Zufahrt nicht blockieren darf (dauerhaft sperren). Mittlerweile ist es aber so, dass Herr Menglers anfängt zu filmen und zu fotografieren sobald Herr Top auf seinem Grundstück (dieser Zuwegung) steht. Diese besagte Zufahrt gehört nun mal Herr Top.

        Damit nicht genug, Herr Menglers hat vor 2-3 Wochen währen Herr Top am abladen von Baumaterial war verlangt er soll diesen Vorgang unterbrechen weil er ja diesen Beschluss hat.

        Statt zu warten bis der Entladevorgang beendet ist hat er die Polizei und die Reporterin des SAUKU verständigt.
        Davon nicht amüsiert hat Herr Top abgewartet bis die Polizei eintraf. Diese sah aber keinen Handlungsbedarf und hat sich wieder verabschiedet. Ist halt ein Privater Nachbarschaftsstreit und keine Gefahr in Verzug.
        Zufällig wurden einen Tag später die Handwerker des Herrn Top vom Zoll aufgesucht (Schwarzarbeit) und drei vier Tage später kam das Bauamt zur Kontrolle (bestimmt auch Zufall).

        Zu dem Leaderprojekt welches einen schönen Informativen Verweilort eingerichtet hat ist zu sagen, dass die Menglersbrüder beide im Vorstand des Dorfvereins der diesen Vorschlag initiiert hat tätig sind. Der Platz ist schön, und auch wenn es ein Leaderprojekt ist haben die Grubenbetreiber doch einen Nutzen davon.

        Nun zu dem Hundebiss,
        dieser hätte definitiv nicht passieren dürfen. Ist aber leider so.

        Spekulationen (was wäre wenn ein Kind) bringen doch nichts zur Sache. In den USA hat ein großer blonder einen Koffer mit einem roten Knopf, was wäre wenn?

        Der Artikel mit dem zerfetzten Arm ist ja nun öffentlich dementiert. Auf Fotos vom Geschädigten in den sozialen Netzwerken ist zu sehen, dass es zwar Blutergüsse gegeben hat, aber nichts genäht werden musste.

        Des weiteren ist Herr Menglers zwei-drei Tage nach der „Attacke“ an seinem privaten Wohnhaus von seinen Nachbarn sowie auf dem Grubengelände beim Brennholz machen gesehen worden.

        Es wird Zeit, das das Ordnungsamt nun den Wesenstest anordnet um den Hund möglicherweise von der Auflage des Maulkorbs wieder zu befreien.

        Tatsächlich hat der Hund es schon geschafft mit der verkrüppelten Pfote den Maulkorb zu entfernen und ihn dann sofort zu zerkauen.
        Herr Top versucht den Hund im Haus an den Maulkorb zu gewöhnen, was aber bisher nicht sonderlich gut gelang. Für Vorschläge die das einschläfern des Hundes ausschließen wäre man sehr dankbar.
        Den Hund einsperren und ihn mit seiner Notdurft im Haus zu lassen ist auch keine tiergerechte Option.

        Interessant und nur gerecht wäre es nun wenn Sie sich auch Zeit für Herrn Top nehmen würden und sich ein persönliches Bild machen würden.

        Ansonsten stellen Sie in meinen Augen Ihren eigenen Blog in Frage.

        Einen schönen Abend noch K.C.

        1. Vielen lieben Dank für Ihre objektive Stellungnahme.

          Ich kann alles Geschriebene nur unterstreichen. Eine Sache fehlt noch – die Aufnahmen und der Anruf bei der Polizei, als Herr Top sich mit dem Hund ohne Maulkorb auf dem Bürgersteig sehen ließ (der war ja zerfetzt).
          Familie Top hat eine Katze und eine ist ihnen zugelaufen. Die Katzen werden auch nicht angegriffen. Soviel zur Aggressivität dieser Hunde.

          Mir tut das in der Seele weh, wie man so vorgehen kann und auf sein angebliches Wegerecht pochen kann, was scheinbar nicht mehr existiert. Aus wirtschaftlichen Gründen über Leichen gehen ist kein schöner Zug.

          Ihnen auch einen schönen Abend.

          Silke

        2. @KC

          „Ansonsten stellen Sie in meinen Augen Ihren eigenen Blog in Frage.“

          Ohne Ironie kann ich Sie versichern, dass ich mein Blog täglich in Frage stelle.

          Was ist hier auf dem Blog passiert:

          Ich hatte einen Facebook-Artikel der Sauerländer Bürgerliste ins Blog gestellt. Diesen Artikel hatte ich stets gemeinsam mit dem Artikel im Sauerlandkurier verlinkt.
          Nachdem ich mit Herrn Mengelers gesprochen hatte und dabei auch seine Wunden gesehen hatte, war mir klar, dass es sich bei der Verletzung nicht um ein bisschen „zwicken“ des Hundes gehandelt haben kann. Ich gehe nicht davon aus, dass sich Herr Mengelers selbst verstümmelt hat.

          Daher habe ich den Artikel, der dies implizierte, nachdem ich darüber geschlafen hatte vom Netz genommen. Die Links sind aber alle noch da. Verschwunden sind leider die mit dem Artikel verknüpften Kommentare.

          Die ganze Geschichte ist sehr vielschichtig, mit vielen Aspekten und Ebenen.

          Ich habe auf Facebook Kommentare gesehen, die mir die Haare habe zu Berge stehen lassen.

          Ihren Vorschlag, Herrn Top zu besuchen, finde ich gut.

          Sobald ich Zeit habe, werde ich das auch machen.

          Noch eines:

          „Des weiteren ist Herr Menglers zwei-drei Tage nach der “Attacke” an seinem privaten Wohnhaus von seinen Nachbarn sowie auf dem Grubengelände beim Brennholz machen gesehen worden.“

          Können Sie das belegen? Oder bleiben es Nachrichten aus zweiter, dritter Hand?

          1. @ zoom

            Die Infos sind aus erster Hand.
            Natürlich möchte man hier nicht namentlich genannt werden um nicht erneut Öl ins Feuer zu gießen bzw. den nächsten Streit zu eröffnen.
            (daher schreibe ich auch nur unter meinem Kürzel)Sollte dies einmal rechtliche Relevanz haben wird man eine Aussage treffen.

            Sehr geehrte Damen und Herren,

            das bringt uns bzw. die Parteien doch nicht weiter.
            Wir wohnen und leben hier im Sauerland. Eine funktionierende Nachbarschaft ist sehr viel wert.

            Zu wünschen wäre den beiden „Ochsen“ das sie einen gemeinsamen Weg fänden. Man muss sich nicht mögen, aber ein gegenseitiger Respekt wäre schön.

            Einfach miteinander sprechen, statt alles zu Dokumentieren.

            Das der Hund zugelangt hat ist nun mal passiert und nicht in Ordnung, selbst wenn er provoziert worden wäre.
            Die Wahrheit liegt eventuell in der Mitte.

            Wollen sich die Parteien nun bis zum Ende Ihrer Tage gegenseitig das leben schwer machen.

            An dem Beispiel, dass bedauerlicherweise ein Taucher nun mit 40 Jahren an einem Gehirntumor gestorben ist können wir sehen wie schnell es auf einmal gehen kann.

            Eine gute Geste ist nun, dass es hier eine Benefizaktion zu Gunsten der Hinterbliebenen gibt.
            Man erinnert sich im guten an den Mann.

            Bei den beiden Parteien wird aktuell wohl nur übrig bleiben. Das war doch der, der sich immer mit dem „geköttet“ hat.

            Mein Appell, sprecht miteinander wenn was nicht passt und geht euch ansonsten aus dem Weg.

            Schönes Wochenende.

  1. @Zoom

    … ja, aber das Interview steht nicht mehr hier bei „Zoom“.
    Der Vollständigkeit halber fände ich es gut wenn die andere Darstellung auch hier wieder nachlesbar wäre.

    1. Ich habe auf den ursprünglichen Beitrag bei der SBL verlinkt. Warum ich den Artikel hier im Blog herausgenommen habe, steht doch im Artikel.

      Alles ist vorhanden:

      1. der Sauerlandkurier-Artikel

      2. Der SBL-Artikel

      3. die Gegendarstellung

      Gruß

      1. @ zoom

        und wo ist mein Kommentar zum „vom Netz genommenen“ Beitrag vom 27. Februar 2019?

        Der Kommentar, in dem ich sage, dass mich die Darstellung nicht überzeugt, das sei eine „Mann beißt Hund“-Geschichte …

        ( optimal ist das nicht gelaufen … )

      2. Wird es eine Reaktion seitens SauKu bzw. von der Artikel-Autorin (Journalistin?) Claudia Metten in Richtung dieser hier aktuell geführten Diskussion geben?

        Oder bleibt es bei „Was kümmert mich mein Geschwätz von gestern.“?

  2. Da fehlt nun aber eine ganze Menge – nämlich die Kommentare, die hier standen.
    Wurdest Du in dem dreistündigen Gespräch vielleicht doch aufgefordert, den Bericht heraus zu nehmen? Ansonsten könnte er ja noch hier stehen.

    Es geht doch auch um die Kommentare hier. Hat da etwa wer etwas zu verbergen?

    1. Und noch ein weiterer Kommentar.

      Wenn man nebenan ist, kann man auch mal eben rüber gehen und sich die Hunde anschauen, oder?
      Der angeblich bissige Hund ist behindert und läuft nur auf drei Beinen. Er kann also gar nicht so schnell reagieren.

  3. Folgendes steht jetzt bei der Sauerländer Bürgerliste:
    „Wir wundern uns, dass das Ordnungsamt Bestwig sich noch nicht gerührt hat. Die ersten Maulkörbe sind inzwischen zerfetzt. Selbst das Veterinäramt ist daran interessiert, dass sich etwas tut.
    Vielleicht wartet das Ordnungsamt ab, dass Herrn Top weitere „Fehler“ passieren, wie das Tragen ohne Maulkorb?!

    „vielen Dank für Ihre Email.

    Die Anordnung zum Tragen eines Maulkorbes und auch – bei erfolgreichem Bestehen des Wesenstests- zur Befreiung von der Maulkorbverpflichtung liegt in der Zuständigkeit des Ordnungsamtes. Das Veterinäramt ist mit der fachlichen Durchführung des Wesenstests beauftragt und der anschließenden Erstellung eines Gutachtens.

    Auch die Ermittlung des Geschehensablaufes, der zu einem Beißvorfall geführt hat, ist erforderlich und erfolgt durch die zuständige Ordnungsbehörde.
    Dies gilt auch für die Frage, ob das Beißen zur Verteidigung anlässlich einer strafbaren Handlung geschah.

    Zuständigkeitshalber habe ich daher Ihre Email an das Ordnungsamt der Gemeinde Bestwig weitergeleitet.

    Mit freundlichen Grüßen
    Im Auftrag

    Dr. Böckel“(„)

  4. @Gabi

    Das mit den Kommentaren ärgert mich auch. Ich schlafe noch mal eine Runde drüber, wie das zu bewerkstelligen ist.

    Artikel wieder online stellen?

  5. Es ist bereits ein neuer Vorfall geschehen. Und da hier die Meinung nicht mehr zugelassen wird bzw. Inhalte mit Meinungen entfernt werden, ist das hier mein letztes Statement. Man traut sich jetzt auch gar nichts mehr zu schreiben, das könnte einem ja zum Nachteil ausgelegt werden.

    Es sei denn, der ursprüngliche Beitrag taucht wieder auf.

    Bis denne mal,
    Silke

  6. @Silke Nieder

    Den Grund, warum der Beitrag entfernt ist, habe ich oben angegeben. Der Beitrag selbst ist ja immer noch auf der Facebookseite der Sauerländer Bürgerliste nachzulesen.

    Schade ist es tatsächlich, dass die Kommentare unter dem Artikel damit ebenfalls verschwunden sind.

    Was ist denn der neue Vorfall?

  7. Leider kenne ich die Hunde persönlich. Eine Aggression ging mir gegenüber nie von ihnen aus.
    Meist ist es im Leben folgendermaßen: So wie man in den Wald hineinruft, so schallt es heraus! Dies gilt sicher auch bei Tieren, diesbzgl. bei Hunden.
    Sind wir ehrlich: Tritt mir jemand aggressiv gegenüber auf, reizt mich, reagiere ich anders, als einem Menschen gegenüber, der mich herzlich empfängt.
    Ein Tier reagiert ähnlich, wenn es körperlich attackiert wird! Meines erachtens völlig zu Recht. Wenn jemand nach einem Hund schlägt und tritt, muss er sich ser Konsequenzen bewusst sein.
    Folge: ein Tier wird wegen des Fehlverhaltens eines Menschen ein Maulkorb verordnet.
    Manche Leute sollten lieber Denkschmalz walten lassen, anstatt irgendwelche Sachen zu posten!

    1. @Thomas Schönfelder

      Jetzt sind wir bald bei der Darstellung „Mann beißt Hund“.

      Der Kern der Geschichte ist aber: ein Hund hat andere Menschen, zuletzt Herrn Mengelers, erheblich verletzt.

      Wenn dem so ist, hat der Hundehalter ein Problem, welches wir hier nicht lösen können.

  8. Um die „Explosiv-Geschichte“ vielleicht in ruhigere Bahnen zu lenken, rege ich hiermit ein 8-Augen-Gespräch zwischen Herrn Mengelers, Herrn Top und den beiden Berichterstattern an.

  9. @ K.C.

    Unter Pseudonym zu schreiben und gleichzeitig zu behaupten, die Informationen wären „aus erster Hand“ – das passt nicht.

    Es bleibt eine unbelegte Behauptung, die darüber hinaus rechtliche Konsequenzen haben könnte.

    Warum schreiben Sie so etwas?

      1. @Andreas Lichte

        Diese Frage habe ich mir heute Mittag auch gestellt. Du hattest ja schon in dem jetzt mit dem „untergegangenen“ Beitrag verknüpften Kommentar darauf hingewiesen.

        Du hattest mit deiner Einschätzung Recht.

        Es war ein Fehler von mir, den Beitrag im Blog zu veröffentlichen.

    1. Weil wahrscheinlich niemand möchte, dass Herr Mengelers weiß, was ihn vor Gericht erwarten wird. Das ist aber nur eine Vermutung – keine Behauptung!!! So wird es ja schnell dargelegt – als Behauptung.

      Ich traue mich hier gar nichts mehr zu schreiben.

      Oder war das sein Auftrag, hier mal zu forschen???? Es sieht ja fast danach aus!

      Wenn ich hier mal recherchiere, muss ja jeder studierte Journalist Angst haben, hier durch den Kakao gezogen zu werden (siehe Norbert Schnellen. Finde ich unter aller …).

      1. @Silke Nieder

        Was ist denn das für ein Unsinn oder ist das als Drohkulisse gemeint: „Oder war das sein Auftrag, hier mal zu forschen???? Es sieht ja fast danach aus!“

        Ich habe deinen Beitrag auf der Facebook-Website der Sauerländer Bürgerliste im Blog übernommen.

        Ich habe das später als Fehler eingeschätzt und den Artikel begründet aus dem Blog entfernt.

        Dieser Grund besteht weiterhin fort.

        Ich habe im Nachhinein die imo furchtbare Diskussion auf Facebook gesehen.

        Hier bitte nicht.

        Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

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