Der Kreistag des Hochsauerlandes tagt

Die Mühlen des Alltags und der Politik sind ohne Utopien nicht zu ertragen. (foto: zoom)
Die Mühlen des Alltags und der Politik sind ohne Utopien nicht zu ertragen. (foto: zoom)

Morgen tagt ab 15 Uhr der Kreistag des Hochsauerlandes im Kreishaus in Meschede, dieser „gesichts- und geschlechtslosen Stadt“, wie sie vergangenen Montag bei SBL-Veranstaltung in Wiemeringhausen ein Teilnehmer genannt hatte.

Bei Schöttes hatten wir zu Acht gesessen und später zu Dritt an der Theke gestanden.

Seitdem schwirren mir zu viele Eindrücke und Informationen im Kopfe herum, als dass ich den Abend in kurzem Abstand zusammenfassen könnte.

Zu den nüchternen Aspekten der Politik:

Reinhard Loos, Sauerländer- und Briloner Bürgerliste, wird als einziger Abgeordneter seiner politischen Gruppierung im Kreistag in der morgigen Sitzung versuchen, eine Palette von inhaltlichen Themen unterzubringen.

Um mir das Referieren zu ersparen hier einige Links:

Welche Aktienpakete hält der HSK?

Informationssperre beim Gewerbeabfall

Das blaue Wunder mit dem blauen Haus

Jagdsteuer dilettantisch

SPD und Kreisumlage: schmusen mit der CDU?

Alles Weitere später …

2 Gedanken zu „Der Kreistag des Hochsauerlandes tagt“

  1. Eine Stadt trumpft auf ….

    …. mit Plakaten, wie in übelsten Wahlkampfzeiten:

    „Meschede macht müde“ liest der Autofahrer seit ein paar Tagen bei der Fahrt durch das imaginäre Stadttor und gähnt.

    Ja, das wissen wir doch sowieso schon. Wieso muß diese Erkentnis nun noch für X Euro großflächig hinaus posaunt werden? Wenn ich Stadtrat wäre, fielen mir dazu gleich X Fragen ein. Aber ich bin ja nur Lieschen Müller.

  2. Er hat getagt.

    Einige Herrschaften können sich freuen. Diplmaten- und andere Jagden sind bald ganz preiswert.
    Auch ein neues Grünes Kreistagsmitglied konnte heute (ne, gestern) die Mehrheitsfraktion plus FDP nicht überzeugen, wobei der Grüne Mann doch so ausführlich, eindringlich und köstlich erläuterte, die Jagd in Deutschland sei ein Privileg. Und für Privilegien solle man zahlen. Die CDU argumentierte mit Gesetzestreue, denn die Abschaffung der Jagdsteuer sei ja ein Landtagsbeschluss. Vielleicht besinnen sich nun die Städte und Gemeinden, die Steuer selbst zu erheben. Bis 2012 ist das ja möglich. Dann kämen ein paar Kröten in die klammen Kassen.

    Ansonsten wurden noch einige Rechte der Kreistagsmitglieder beschnitten. Die Mehrheit der Parlamentarier stimmte dafür und eigentlich damit irgendwie gegen sich selbst. °?°

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