Bauportal.NRW startet beim Hochsauerlandkreis ab 1. Oktober

Digitale Bauanträge werden umgestellt

Ab Mittwoch, 1. Oktober, können Bauanträge beim Hochsauerlandkreis digital nur noch über das Bauportal des Landes NRW eingereicht werden. Die bisher genutzte Software ITeBAU der Unternehmensgruppe ITEBO (conject Plattform) wird zum Jahresende abgeschaltet. Der Kreis setzt damit die Vorgaben des neuen bundesweiten Standards „XBau2“ für digitale Baugenehmigungsverfahren um und stellt die Weichen für ein modernes, einheitliches Verfahren.

(Pressemitteilung HSK)

Für die Nutzung von Bauportal.NRW ist eine Registrierung erforderlich. Antragstellende benötigen dafür entweder eine BundID oder ein Unternehmenskonto. Informationen zur Registrierung sowie weitere Hinweise rund um das Bauportal sind auf der Internetseite unter www.hochsauerlandkreis.de (Suchbegriff: Bauportal) abrufbar. Der Hochsauerlandkreis ist als Untere Bauaufsichtsbehörde zuständig für die Gemeinden Bestwig und Eslohe sowie die Städte Hallenberg, Marsberg, Medebach, Olsberg und Winterberg.

„Mit dem Start des Bauportals.NRW schaffen wir eine transparente, sichere und zukunftsfähige Lösung für digitale Bauanträge. Das erleichtert nicht nur die Antragstellung, sondern sorgt auch für klare und einheitliche Abläufe“, erklärt Alexandra Haaben, stellvertretende Fachdienstleitung Bauaufsicht, Wohnen des Hochsauerlandkreises. Rund zwei Drittel aller Bauanträge gehen bereits digital bei der Genehmigungsbehörde ein

Mit der Umstellung auf das Bauportal.NRW folgt der Hochsauerlandkreis der landesweiten Strategie, digitale Verfahren zentral über eine einheitliche Plattform des Landes Nordrhein-Westfalen abzuwickeln. Ziel ist es, Medienbrüche zu vermeiden und die Bearbeitung von Bauanträgen effizienter zu gestalten.

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