Am Hohen Dörnberg

Die letzten Bilder meines Zoom-Objektivs

Blick auf Friedrichstein und Zierenberg (foto: zoom)

Den Aufstieg zum Hohen Dörnberg kann man sehr gut in der Ortschaft Dörnberg (Busverbindung) oder am Gehöft Friedrichstein/Parkplatz Bergcafé beginnen.

Los ging es gestern am Bergcafé. Nach einer Linkskurve hat man einen weiten Blick über Zierenberg mit dem Kirchturm im Zentrum.

In der Höhe waren die Wege weiß und stellenweise unter einer dünnen Schneeschicht vereist.

In der Höhe wurde der Weg stellenweise glatt. (foto: zoom)

Vorsichtig stapfte ich nach oben. Links ein wunderbarer Blick über die Helfensteine.

Ein Hauch „Wilder Westen“: die Helfensteine (foto: zoom)

Das Gebiet um den Dörnberg erinnert mich an Reisebilder aus dem „Wilden Westen“ der USA. Verwitternde Gesteine, die sich aus einer sanft modulierten Landschaft erheben.

Die Kuppe des Hohen Dörnberg ist unspektakulär. Keine Spitze, kein Kreuz. Die höchste Stelle kann man kaum erahnen.

Tanzende Bäume auf der Kuppe des Hohen Dörnberg (foto: zoom)

Trotzdem lohnt sich der Weg hinauf zur gewölbten Hochebene. Der Blick ist weit. Bänke laden zum Verweilen ein, Baumgruppen tanzen über den Schnee.

Die Bilder vom Hohen Dörnberg sind die letzten Aufnahmen meines Zoom-Objektivs. Aus irgendeinem Grund ließ es sich nicht mehr über die 30 mm Brennweite hinaus bewegen. Zurück am Parkplatz habe ich die Suchmaschine angeworfen und festgestellt, dass verklemmte Objektive keine Seltenheit sind. Um es mit George Harrison zu sagen: All Things Must Pass.

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