Winterberg-Siedlinghausen: Streit um das Neubaugebiet am Allenberg?

Links vom Weg das ausgewiesene Baugebiet, rechts die Anwohner (foto: zoom)
Links vom Weg das ausgewiesene Baugebiet, rechts hinter dem Zaun die Anwohner (foto: zoom)

Der Rat der Stadt Winterberg hat am 24. Mai die 7. Änderung (Erweiterung) des Bebauungsplanes Nr. 11 „Am Allenberg“ im Ortsteil Siedlinghausen beschlossen. Ein Baugebiet mit 14 Bauplätzen wird ausgewiesen. Die Vorlagendokumente sind hier im Ratsinformationssystem der Stadt zu finden.

Vor zwei Tagen habe ich ein Flugblatt mit dem Titel BÜRGER INFORMIEREN BÜRGER –  NEUBAUGEBIET „AM ALLENBERG“ im Briefkasten gefunden. Es ist unterschrieben mit „gez. Siedlinghauser Bürger“.

Das Flugblatt
Das Flugblatt

Das Flugblatt, Vorderseite Text, Rückseite Planzeichnung, wendet sich gegen die Bebauung der Fläche auf dem Meisterstein und fragt:

„Ist dieses städtische Vorhaben an den Grünzonen unseres Ortsrandes Siedlinghausen das geeignete und richtige Instrument dem demografischen Wandel entgegen zu wirken?“

Im Wesentlichen werden drei Argumente angeführt:

Steigerung des Verkehrsaufkommens, da keine zusätzliche Anbindung erfolge.

Wegfall öffentlicher Wanderrund- bzw. Wirtschaftswege.

Beinträchtigungen für Boden, Wasser sowie Arten und Lebensgemeinschaften.

Ich gehe davon aus, dass das Baugebiet in der Nachbarschaft und im Dorf  „heiß diskutiert“ wird. Der Autor dieses Artikels wohnt selbst, wie leicht dem Impressum dieses Blogs zu entnehmen ist, unterhalb der ausgewiesenen Bauflächen.

Als Berichterstatter werde ich eine journalistische Distanz einhalten und daher lediglich dokumentieren, denn in diesem Konflikt durchdringen sich verschiedene Interessen:

Das Interesse der Stadt Winterberg ein Neubaugebiet für potentielle Neu(?)bürger vorzuhalten

Das Interesse der unmittelbaren Anwohner, ein unverbautes grünes ruhiges Land hinter dem eigenen Zaun zu haben

Das Interesse der Anlieger der Zufahrtsstraßen an möglichst geringem Verkehrsaufkommen

Das Interesse der Stadt KEIN Geld für eine zusätzliche teure Anbindung über die „Schnickemühle“, wie früher einmal geplant, auszugeben

Kommentare, Argumente, Thesen und Antithesen sind wie stets in diesem Blog willkommen, vor allem, wenn sie zur Klärung beitragen, denn nichts kann so explosiv sein wie ein Mikrokonflikt im dörflichen, ländlichen Raum.

8 Gedanken zu „Winterberg-Siedlinghausen: Streit um das Neubaugebiet am Allenberg?“

  1. Nachdem vor einigen Wochen der anonyme Zettel in einigen Briefkästen verteilt wurde und inzwischen eine Unterschriftenaktion läuft, muss ich jetzt mal meine Meinung zu der ganzen Sache loswerden.

    1.) Die Interessen der Anwohner kann ich ein Stück weit nachvollziehen. Natürlich ist der ungetrübte Blick in die freie Natur vom Garten aus schön für die Anwohner. Und wie praktisch, dass man auf dem Weg seinen Hund gassi führen kann. Und wie praktisch, dass man seinen Gartenabfall „mal eben“ über den Zaun auf die Wiese schmeißen kann. Alles schön und gut. Das wird demnächst nicht mehr möglich sein, sobald die ersten Bagger anrollen und die ersten Häuser gebaut werden.

    Allerdings ist das Interesse einiger Anwohner, die wohl auch für die Zettel im Briefkasten verantwortlich sind, sowasvon egoistisch (man weiß ja nicht genau, wer für die Aktion verantwortlich ist, denn auf diesem Zettel standen ja keine Namen.. lediglich: Siedlinghäuser Bürger. So ein Quatsch. DAs bin ich auch, aber beteiligt an dieser Initiative bin ich nicht! So hätten sich die Leute doch wenigstens auch bekannt machen dürfen, damit man sie auch einmal zu dem Thema persönlich könnte… leider ist dies nicht möglich. Insofern spreche ich hier die Personen an und meine damit ausdrücklich nicht ALLE Anwohner der Meistersteinstraße!!!).

    Versetzen Sie sich in die Lage junger Pärchen / Familien, die in Siedlinghausen leben möchten. Seit JAHREN wird schon erzählt, dass ja sooo viele Häuser leer werden. Richtig, es werden Häuser leer. Aber bis heute sind quasi alle verkäuflichen Häuser auch verkauft worden. Ich kann -auch aus eigener Erfahrung – nur sagen, dass es äußerst schwer ist, in Siedlinghausen ein Haus zu finden, welches a) bezahlbar und b) auch attraktiv ist. Und selbst uralte „Buden“, von denen man nicht einmal mehr das genaue Baujahr kannte, wurden ratz fatz verkauft. Und wenn es keine Siedlinghäuser waren, dann kaufen es früher oder später eben Holländer (z.B. das „Caspari“-Haus auf der Ennerstraße). Zeigt uns doch bitte mal die leer stehenden Häuser! Ich kenne kaum welche. Und die, die zu verkaufen sind, sind entweder so unattraktiv, dass da wirklich niemand sein hart erspartes und vor allem noch über Jahre zu verdienendes Geld investieren möchte, oder aber, die Häuser sind utopisch teuer (wenn ich meinen 5 Jahre alten Opel Corsa für 50.000 € verkaufen will, kauft ihn mir auch keiner ab!).

    Und ob die demographische Entwicklung in Siedlinghausen tatsächlich dahingehend eintrifft, dass in einigen Jahren so viele Häuser leer stehen, wage ich noch zu bezweifeln. Wir sind -neben der Stadt Winterberg- der Ort, bei dem die Zahlen seit Jahren stagnieren! Wir werden zwar nicht mehr, aber wir werden auch seit Jahren nicht weniger, zumindest bis jetzt. Aber wenn man den jungen Familien keine Möglichkeiten bietet, hier ein attraktives Wohnumfeld vorzufinden, dann könnte sich die Entwicklung durchaus umdrehen. Außerdem stärken weitere BürgerInnen und insbesondere junge Familien unsere Infrastruktur, auch die Schulen und den Kindergarten, unsere Hausärzte und Geschäfte etc. Darüber sollte man nämlich auch einmal nachdenken. Wir dürfen diese Leuten doch nicht „vergraulen“ und in Kauf nehmen, dass sie in andere Orte abwandern!

    Und ich frage mich im Übrigen auch, ob es richtig ist, von allen jungen Leuten, die sich demnächst ein Eigenheim wünschen, automatisch zu verlangen, dass die „die alten Buden“ kaufen müssen. Hierüber kann man durchaus diskutieren. Aber es ist für junge Menschen schön, wenn man sein eigenes neues Haus -nach heutigen STandards- planen und einrichten kann; durchaus weniger Kompromisse eingehen muss; man denke z.B. an alte Badezimmer in curry oder braun, alte Eichentüren und nicht zu vergessen die schlechten energetischen Voraussetzungen, wo doch die Heiz- und Nebenkosten einen Großteil der mtl. Kosten ausmachen. Wer sich das leisten kann, ein altes Haus rundum zu renovieren und sanieren, und mit einem alten Haus zufrieden und glücklich ist: Wunderbar. Aber kann man das automatisch von allen jungen Leuten verlangen??? Nicht zu vergessen auch die viele viele Arbeit, die mit einem alten Haus verbunden ist; nicht nur vor dem erstmaligen Bezug, sondern insbesondere für alle Jahre. M.E.: Eine Lebensaufgabe. Aber wie gesagt, hierüber kann man diskutieren. Ich finde, jeder sollte die Möglichkeit haben, zu wählen. Und diese Wahl wird den Bauwilligen mangels Bauland in Siedlinghausen derzeit genommen.

    Aber weiter zurück zur Gegenwart:
    Frage: Wieviele Baugrundstücke bietet die Stadt Winterberg derzeit in Siedlinghausen an?
    Antwort: 0.

    Frage: Wieviele Baugrundstücke werden von Privatleuten zum Verkauf angeboten?
    Antwort: Nicht viele. Und die letzten, die sich doch noch überreden lassen, ihr Grundstück zu verkaufen, können natürlich auch enorm hohe Preise verlangen. Ist es richtig, dass man für ein Baugrunstück in Siedlinghausen 88,00 € pro Quadratmeter bezahlen muss? 88,00 € pro Quadratmeter. Rechnet man mit einer durchschnittlichen Größe von 600 qm macht das schon 52.800 € plus Grunderwerbssteuer und Notarkosten. Da ist ein Bauherr, der i.d.R. vielleicht so um die 30 Jahre alt ist, schon 60.000 € los, ohne überhaupt einen einzigen Stein auf das Grundstück gesetzt zu haben.

    Und jetzt noch einen kleinen Sprung in die Vergangenheit:

    Wie war es denn vor einigen Jahren, als Sie, liebe Personen der Initiative, Ihr Haus „Am Meisterstein“ bauen wollten? Von wem haben Sie Ihr Bauland noch gleich gekauft? Genau. Von der Stadt Winterberg. Die damals das Baugebiet ausgewiesen und die Plätze zu einem fairen Preis an Sie verkauft hat. Da haben Sie das erhöhte Verkehrsaufkommen und das Zerstören der damals auch wunderbaren Natur (ich erinnere mich an tragende Himbeerbüsche, einen wundervollen Weg, etc…) auch gerne in Kauf genommen, um dort Ihr Häuschen bauen zu können.

    Liebe Leute der Initiative, bitte denkt doch einmal über meine Worte nach. Ich finde es sehr schade, dass ihr durch eure egoistische Denkweise den Bauwilligen Steine in den Weg legen wollt.

  2. Nachdem der Kommentar nun schon so lange unkommentiert unter dem Artikel gestanden hat, gebe ich nun auch mal meine Senf dazu:

    Ich finde die Argumente sehr gut und nicht leicht zu widerlegen.

    Als die Unterschriftenliste in unserer Straße kursierte, hatte ich ebenfalls unterschrieben, bin aber heute nicht mehr sicher, ob ich es noch einmal tun würde.

  3. (Leider wurde hier nur überwiegend auf das vom Berichterstatter angebliche \Interesse der unmittelbaren Anwohner\ eingegangen)

    Guten Tag Frau oder Herr Anonymus,

    um Ihren Vorwürfen mit einer (ich werde mich bemühen) sachlichen Erklärung zu begegnen, muss ich zu Beginn doch als erstes schwer bemängeln, dass Sie einerseits uns als Verfasser des Bürger-Info-Blattes mehrfach vorwerfen, unsere Namen nicht bekannt gegeben zu haben, andererseits selber nicht den Schneid besitzen, Ihren Namen unter das Geschriebene zu setzen. Schade!

    Folgendes ist zu sagen:
    Ja – wir haben da einen gravierenden Fehler gemacht und auf dem Bürger-Info-Blatt nicht einzeln unterschrieben, das ist uns mehrfach, wenn auch freundlich, zu Ohren gekommen. Dieser Fehler ist passiert, sorry – wir sind auf diesem Gebiet Laien, nur wer sich nicht bewegt, macht bekanntlich keine Fehler. Doch hier sollte ausschließlich informiert werden, und es war von Beginn an geplant, wenige Tage nach der Verteilung der Infoblätter an jeder Tür zu klingeln und uns zu erklären. Dieses ist auch geschehen, obgleich man natürlich auch bei mehrmaligem Versuch nicht jeden erreichen konnte.

    Da wir der Meinung sind, dass die Bürger des Ortes über das Vorhaben nicht informiert oder gar angehört wurden und wir uns als Bürger mehr gelebte Demokratie in unserer Stadt/Ort wünschen, haben wir, nachdem seitens der Stadt kein Informationsfluss zu erkennen war, am gesamten Allenberg das Blatt zur Information, nicht zum Anheizen verteilt. Mehrere hundert Unterschriften allein nur \vom Berg\ (hier ist keiner der mündigen Bürger überredet worden – viele sind enttäuscht) beweisen, dass die ganze Angelegenheit keinesfalls nur das Interesse weniger Personen ist, sondern zwingend überdacht werden muss. Wenn es uns die Zeit erlaubt hätte und wir ein größeres Gebiet informiert/angesprochen hätten, könnte man die Zahl derer, die dem Ganzen nicht positiv gegenüber stehen, sicher noch vervielfachen. Die wenigen (an zwei Händen abzuzählen), die anderer Meinung waren, hatten meist persönliche Gründe dafür. Jede Meinung ist zu akzeptieren, außerdem stehen wir keinen Personen negativ gegenüber.

    Selbstverständlich hat jeder Unterzeichner auch ein Eigeninteresse, jeder ist aus persönlichen Gründen bewegt. Hier einige Beispiele:
    – Frau X geht gerne mit Ihrer Mutter über den wohnungsnahen Spazierweg im Grünen!
    – Frau Y möchte als Naturschützerin die seit Jahrzehnten natürlich gewachsene Fläche erhalten!
    – Frau Z akzeptiert keinen erhöhten Verkehr mehr auf der Ennertstr., da sie schon jetzt Angst um ihre Kinder hat!
    – Herr X benötigt den Wirtschaftsweg, um manchmal mit schweren Gartengeräten o. ä. von hinten durch sein Gartentörchen in seinen Garten zu gelangen, da er sonst nur eine steile Treppe vorne hat!
    – Herr Y benutzt den Weg als Ausgangspunkt zum Gassi-Gehen mit dem Hund!
    – Herr Z bringt, nachdem er den öffentlichen Weg mit gemäht hat, ausschließlich den Rasenschnitt oder ähnliches, schnell verwitterndes Grün hinter seinen Gartenzaun!

    Doch eines haben alle gemeinsam:
    Keiner ist, genau wie wir, generell negativ eingestellt gegenüber einem Baugebiet, welches dringend benötigt wird und für das es keine geeignetere Alternative gibt. Doch die meisten sind der Meinung, dass die Durchführung ohne Entlastungsstraße an die Hochsauerlandstr. nicht möglich ist (kein Baugebiet ohne Verkehrsentlastung)! Hinzu kommt, dass der Bedarf und die Dringlichkeit der allgemeinen Meinung nach HEUTE NICHT GEGEBEN IST und nicht dargelegt wird.

    Wir müssen nicht bis zum Jahr 2030 blicken – bereits in den nächsten Jahren werden lt. aktueller Prognose im Stadtgebiet viele Häuser unbewohnt sein, die unserer Meinung nach auch die Niederländer nicht alle kaufen können! Dieses werden keineswegs nur \alte Buden\ sein, sondern für jeden Geldbeutel in unterschiedlichen Größen, Bausubstanzen und Baujahren wird es Angebote geben. Allein in Siedlinghausen leben momentan ca. 60 alleinstehende Personen über 70 Jahre und älter in Häusern (teilweise guten Häusern), wo aktuell nicht zu erkennen ist, dass in Zukunft Familienangehörige einziehen werden (Infos von ortsansässigen, älteren, selbst allein lebenden Menschen). Durch die Vergrößerung des Angebotes verlieren alle bereits bestehenden Häuser an Wert. Bitte informieren Sie sich selber über die Entwicklung in der Stadt Winterberg bezgl. Bevölkerungsrückgang im Vergleich gesamter HSK – Durchschnitt. Die Stadt Winterberg ist im gesamten HSK Vorreiter bei der zunehmenden Alterung. Leider!

    Um junge Familien oder Pärchen zu halten oder zu locken (gibt es wirklich genügend?), reicht es unserer Meinung bei weitem nicht aus, den \Allenberg\ noch voller zu bebauen. Zum Einen möchte nicht jeder so ortsfern wohnen (man fährt ja leider für jedes Brötchen los), zum Anderen ist ein belebter Ortskern für uns gesamten Bürger zum Leben attraktiver.

    Natürlich wird es auch ohne die öffentliche Bauförderung Leute geben, die lieber Bauen als Kaufen, doch hier sollten unserer Ansicht nach erst die Baulücken (und es gibt noch welche!) geschlossen werden, wo sich bereits Straße, Zu- und Abwassernetz usw. befinden. Am Oberen Meisterstein muss erst die komplette Erschließung erfolgen und somit wertvolle Fläche versiegelt werden.

    Man stellt sich die Frage, was unter dem Strich inkl. teuren Erschließungskosten, da erschwerte Erschließung durch Felsen, für ein Grundstück gezahlt werden müsste? Wollen sich genügend junge Familien, die das neue Wohngebiet bewohnen sollten, trotz momentan günstigen Zinsen bei allen anderen Kosten und Nebenkosten für einen Neubau dieses heute \an´s Bein binden\ oder ist vorprogrammiert, dass demnächst Investoren für Wochenendhäuschen in den Startlöchern stehen? Dieses sind alles Fragen und Spekulationen, wir wissen es zu diesem Zeitpunkt nicht.

    Abschließend möchte ich noch etwas Persönliches erwähnen:
    Ich habe vor 18 Jahren auch am Meisterstein gebaut. Nachdem wir uns einige gebrauchte Häuser angeschaut haben, war es zur damaligen Zeit für uns nur realisierbar (durch Bauförderung für mehrere Kinder) eines neu zu bauen. Der Kauf einer gebrauchten Immobilie kam wegen fehlender Förderung somit nicht mehr in Betracht. Sicher haben wir auch eine Wiese zugebaut, doch gab es hier bereits die Straße und alles weitere wie Kanal, Telefon, Straßenbeleuchtung, Gasanschluss etc.. In dieser Zeit wurde noch mehr Wohnraum benötigt als heute – keiner unserer Initiative (auch ich nicht) möchte irgendwelche potentiellen Nachbarn egoistischer Weise \vergraulen\, doch bin ich tief davon überzeugt, dass das Vorhaben, unseren Ort noch mehr auszuweiten nicht der richtige Weg ist – nicht der richtige Weg für unser gesamtes Dorf Siedlinghausen im Jahr 2012 oder später. Dafür setze ich mich ein und würde es auch tun, wenn ich nicht am Meisterstein wohnen würde.

    Da ich von nun an nicht die Absicht habe, mich regelmäßig in diesen Foren an irgendwelchen Schlagabtauschen oder Diskussionen zu beteiligen, biete ich Ihnen (Anonymus) an, mich ggfs. doch persönlich zu kontaktieren.

    Freundlicher Gruß vom Meisterstein
    Beate Hilleke-Lumme

  4. Dies ist kein Kommentar sondern eine Einladung.

    Alle Bürgerinnen und Bürger aus Siedlinghausen sind zur BÜRGERVERSAMMLUNG herzlich eingeladen. Natürlich auch die aus den Nachbarorten – die sich in die Unterschriftenliste eingetragen haben.

    BÜRGERVERSAMMLUNG IN SIEDLINGHAUSEN!
    Direkte Kommunikation zwischen politischen Entscheidungsträgern und den Bürgerinnen und Bürgern ist sehr wichtig.
    Ortsvorsteher Bruno Körner und die örtlichen Ratsmitglieder laden darum zu einer Bürgerversammlung am Donnerstag, 12. Juli 2012, 20.00 Uhr in das Kolpinghaus Siedlinghausen ein.
    Neben aktuellen kommunalpolitischen Themen wird über die geplante Erweiterung des Baugebietes „Am Allenberg“ informiert.
    Interessierte Bürger können sich vorab jederzeit im Ratsinformationssystem der Stadt Winterberg über alle öffentlich zugänglichen Entscheidungsprozesse umfassend informieren. http://212.227.97.55/ratsinfo/winterberg
    Alle Siedlinghäuser sind herzlich eingeladen.

    1. @Johannes Hellwig: Da es als Meldung gedacht ist – „Dies ist kein Kommentar sondern eine Einladung“ – habe ich diese Einladung nach oben gehoben.

  5. Unsere Kulturlandschaft wird täglich um das Vielfache von Fußballfeldern zugepflastert und damit für immer zerstört. In ca. 80 Jahren leben wir nur noch auf Beton. Das weiß jeder unserer Politheinis, aber keiner sagt es laut. Denn alle denken nur bis morgen und ans Geld.
    Ich wohne nicht in Winterberg, aber darum geht es nicht. Umweltzerstörung dieser Art ist meines Erachtens völlig inakzeptabel. Die Planer gehören nach meinem Empfinden vor Gericht. Ich bin sicher, dass Vorstösse dieser Art in zwanzig Jahren als kriminell strafrechtlich verfolgt werden(hoffentlich).

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