Siedlinghausen grau – Ruhrquelle weiß

Update: Den doofen Witz mit Percy Sledge erzähle ich nach dem 4. Bild!

Was sollte ich heute morgen bei tristem, trüben und feuchtem Wetter nur tun? Melancholisch aus dem Fenster auf die tropfende Regenrinne starren? Antizyklisch handeln! Raus! Das Neue im Alten suchen.

Noch 200 Meter bis zur Ruhrquelle
Noch 200 Meter bis zur Ruhrquelle

In Winterberg fiel tatsächlich nass-feuchter Schnee. Aber ich wollte nicht Ski laufen wie die Massen am Ruhrquellenlift. Ich habe das bunte Völkchen einfach rechts liegen gelassen.

Ohne Plan geht gar nichts ;-)
Ohne Plan geht gar nichts 😉

Nachdem ich dann dem Plan folgsam gefolgt war, war ich wieder da, wo ich schon des öfteren war.

Ist das schon die Ruhrquelle?
Ist das schon die Ruhrquelle?

Wo Ruhrquelle draufsteht, kommt noch lange nicht Ruhrwasser raus. Das Quellgebiet befindet sich 20 Höhenmeter über diesem Stein.

Jetzt aber kann ich zum bedeutendsten und weltweit(!) berühmtesten Zufluss der Ruhr kommen. Um es noch deutlicher zu sagen: Verglichen mit dem Bekanntheitsgrades dieses Fließgewässers und des nach dem Fluss benannten Ortes, der im Mündungsgebiet liegt, ist die Ruhr ein NICHTS.

Erst einmal die Übersichtskarte:

Wennem - ein Lied geht um die Welt!
Wennemen – ein Lied geht um die Welt!

Sieh die Wenne! Die Autobahnabfahrt und der Ort heißen Wennemen – irgendwo zwischen Arnsberg und Meschede. Dort machte einst Percy Sledge Urlaub 😉 und schrieb seinen bekanntesten Hit und Frauenherzenbrecher-Song:

Wennemen loves a woman …

Ach so – das ist ein alter Sauerländer Witz. Sorry 😉 Ich habe lange darauf gewartet, den irgendwo loszuwerden. Dafür sage ich nichts über Hessen und Roland Koch 😉

Downdate: Den doofen Witz mit dem Negergebiet haben Gott sei Dank schon die Ruhrbarone erledigt.