Wochenvorschau: Patrick Sensburg am Mittwoch gemeinsam mit Rainer Wendt im Pfarrheim Brilon

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=QwAm7RnrZyo

 

„Ich freue mich, dass wir mit Rainer Wendt einen der profiliertesten Köpfe zum Thema Sicherheitspolitik in Deutschland für unsere Podiumsdiskussion gewinnen konnten und hoffe auf zahlreiche Gäste und Diskussionsteilnehmer! Es wird spannend.“

„Der heimische Bundestagsabgeordnete Patrick Sensburg und der Bundesvorsitzende der Deutschen Polizei Gewerkschaft Rainer Wendt diskutieren am Mittwoch, den 30. Oktober 2019 um 19:00 Uhr im Briloner Pfarrheim über Fragen der Inneren Sicherheit in Deutschland und vor Ort im Sauerland. Ebenfalls auf dem Podium werden Polizeidirektor Klaus Bunse von der Kreispolizeibehörde Hochsauerland und Eberhard Fisch, Direktor des Amtsgerichts Brilon und Vorsitzender der CDU-Fraktion im Rat der Stadt Brilon, mit diskutieren. Die Veranstaltung ist öffentlich und wird vom CDU-Stadtverband Brilon organisiert.“

Quelle: https://www.patrick-sensburg.de/artikel/sensburg-und-wendt-diskutieren-ueber-innere-sicherheit

Ich finde es sehr eigentümlich, dass sich der CDU-Abgeordnete mit dem, vorsichtig formuliert, umstrittenen sogenannten Gewerkschaftsführer Wendt profilieren will, es sei denn er will sich wieder einmal am rechten Saum positionieren.

Über Wendt ist bei Wikipedia u. a. Folgendes zu lesen:

„Kein anderer deutscher Arbeitnehmerführer steht so weit rechts wie CDU-Mitglied Wendt.“

„Im März 2017 berichtete Report München über Wendts jahrelange Weiterbesoldung als Polizeihauptkommissar ohne Ausübung dieser Tätigkeit. In einem ersten Interview hatte er dies zunächst explizit verneint, gab dann aber in einem zweiten Interview zu, „nicht die ganze Wahrheit“ gesagt zu haben; angeblich, um NRW-Innenminister Ralf Jäger (SPD) zu schützen. Kurz nach den Interviews beantragte Wendt seine vorzeitige Pensionierung aus dem Polizeidienst.“

„Eine interne Ermittlung des Ministerium des Innern des Landes Nordrhein-Westfalen kam 2018 zu dem Schluss, dass Wendts Besoldung unrechtmäßig war. Auch dass Wendt 2008 in einer Beurteilung des Polizeipräsidenten Mönchengladbach mit Bestnote beurteilt wurde, obwohl er zur fraglichen Zeit überhaupt keinen Dienst verrichtet hatte, sei genauso rechtswidrig, wie seine Beförderung „auf eine neu geschaffene Stelle der höheren Besoldungsgruppe A12 beim Landesamt für Zentrale Polizeiliche Dienste“ im Jahr 2010, die klar gegen den „Grundsatz der Besten-Auslese“ verstoßen habe.“

„Report München berichtete außerdem über eine jährliche Aufwandsentschädigung von 50.000 Euro als Aufsichtsratsmitglied des Versicherungskonzerns AXA, die Wendt als Beamter nicht wie vorgeschrieben als Nebentätigkeit angezeigt hatte. Dies sei nur für die Geschäftsführung bei der DPolG-Service-Gesellschaft geschehen. Daraufhin leitete das Land Nordrhein-Westfalen ein Disziplinarverfahren ein. Laut Spiegel Online erhielt Wendt insgesamt 77.721,13 Euro für fünf verschiedene Gremienposten, ohne diese angegeben zu haben. Zusammen mit seinem Beamtensold von 3.348,68 Euro und 520 Euro Aufwandsentschädigung der DPolG, jeweils im Monat, ergäben sich somit Jahresbruttobezüge von 124.145,29 Euro.“

Weitere „Großtaten“ des Rechtsauslegers kann man in ausreichendem Maße hier nachlesen:

https://de.wikipedia.org/wiki/Rainer_Wendt