Sachsen-Anhalt: einerseits, andererseits…

Dortmund: Garfield vor der Bekanntgabe des Wahlergebnisses. (foto: zoom)

Als am gestrigen Abend die vorläufigen Ergebnisse der Landtagswahlen in Sachsen-Anhalt bekannt wurden, war ich einerseits erleichtert, dass das vorhergesagte „Kopf-an-Kopf-Rennen“ zwischen CDU und AfD anscheinend nur in den Medien stattgefunden hatte, andererseits kann man über den traurigen Zusatnd des sogenannten „linken Lagers“ nur den Kopf schütteln – fragend oder resignierend.

Gewonnen hat die CDU, die höchsten Verluste haben LINKE, AfD und SPD, genau in dieser Reihenfolge. Kann man aus dieser Landtagswahl einen Trend für die Bundestagswahl im Herbst herauslesen?

Kann man machen, aber welchen Wert hätte die Voraussage?

Ulrich Horn blieb am Wahltag skeptisch:

„Sachsen-Anhalt ist nicht repräsentativ für die Republik. Es handelt sich um ein kleines ostdeutsches Land. Es zählt kaum 1,8 Millionen Wahlberechtigte. Die Mehrzahl lebt in Dörfern und Kleinstädten. Es gibt nur zwei Großstädte unter 250.000 Einwohnern.“

Quelle: http://post-von-horn.de/2021/06/06/sachsen-anhalt-und-die-stimmung/

Ich lasse die Wahlen erst einmal sacken, werde hier und da lesen und versuchen zu verstehen.

Wahl-Lotto-Tipp: Koalition aus CDU, SPD und FDP. Ich habe noch nie im Lotto gewonnen.