Liebe Sozialdemokraten, lest das mal unvoreingenommen und zieht Eure Schlüsse.

„… Die SPD verliert indes nicht nur Wähler, sondern auch aktive Mitglieder. Zwar haben noch knapp über 6000 Kölner ein SPD-Parteibuch, aber viele der 46 Ortsvereine sind überaltert, einige  existieren praktisch nur noch auf dem Papier. Den Grund weiss wiederum Ott: „Jeder, der normal im Kopf und halbwegs erfolgreich ist, macht was anderes. Warum sollte jemand, der seine Kinder groß werden sieht, sich abends auf irgendwelchen Ortsvereinsversammlungen rumschlagen?“ Und: „In den Parteien sammeln sich auch viele Leute, die keine Freunde haben.“ Für neues bürgerschaftliches Engagement, das sich nicht in das Korsett einer zentralistisch geführten Partei zwängen lässt, ist die KölnSPD wohl kaum eine Anlaufstelle.

Dass die Grünen mit ihren 900 Mitgliedern sowohl gesamtstädtisch als auch den Stadtvierteln besser aufgestellt sind als die KölnSPD, bestätigt ein Blick auf ihre Internet-Seiten. Die des SPD-Unterbezirks wirkt ungepflegt, von vielen Funktionsträgern gibt es nur ein Kopffoto, aber keine Telefonnummer und Mail-Adresse. Wer sie erreichen will, muss über die Zentrale gehen. Die grünen Aktivisten hingegen sind praktisch alle auch persönlich ansprechbar …“

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