Düsseldorf (IT.NRW). Im Jahr 2014 zogen 15 790 Menschen von Ostdeutschland (ohne Berlin) nach Nordrhein-Westfalen, in die entgegengesetzte Richtung waren es 16 259 Personen.
Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als statistisches Landesamt anlässlich des Tages der Deutschen Einheit (3.Oktober 2015) mitteilt, war der Wanderungssaldo, also die Differenz zwischen Zu- und Fortzügen, mit -469 Personen erstmals seit dem Jahr 1991 im negativen Bereich. Die seit 2002 rückläufigen Zuzugszahlen erreichten im Jahr 2014 mit 15 790 Zuzügen ihren bisher niedrigsten Stand.
Im vergangenen Jahr zogen erstmals mehr Menschen von Nordrhein-Westfalen in die östlichen Bundesländer als in die entgegengesetzte Richtung.
Hierbei gab es Unterschiede: Mehr Personen zogen aus Thüringen (+335) und Sachsen-Anhalt (+315) nach NRW als umgekehrt.
Ein Wanderungsdefizit ergab sich im Jahr 2014 gegenüber den Bundesländern Mecklenburg-Vorpommern (-295), Brandenburg (-336) und Sachsen (-488).
Die Anzahl der Zu- und Fortzüge NRWs findet man hier.
25 Jahre später – kein Osten mehr?
http://www.deutschlandradiokultur.de/25-jahre-spaeter-kein-osten-mehr.1005.de.html?dram%3Aarticle_id=332662
Auch wenn’s Dresche gibt: Schätze den S. Lochthofen!
Und ja:
(Der unglaublich gute) Heiner Pudelko spielte in 1991 den Song „Narren“ ein.
Aus 10/2015 gesehen, klingt der Titel wie eine (im „Hause Seehofer“ vergiftete) Hommage an Angela Merkel … ?
https://www.youtube.com/watch?v=R5YAY35NGlA