Die Ergebnisse der Sondierungen zur Bildung einer erneuten „Großen Koalition“ (GroKo) können inzwischen nachgelesen werden.
Die Reaktionen im Netz sind wenig begeistert. Ich habe eine schnelle, nicht repräsentative Auswahl von Twitter zusammengestellt.
Nach langem Kampf an einem #Groko-Rückfall verstorben pic.twitter.com/IApCgJGwWf
— ZDF heute-show (@heuteshow) 12. Januar 2018
Keine Erhöhung des Spitzensteuersatzes, keine Bürgerversicherung, kaum Familiennachzug. So sähe #SPD-Handschrift in #Groko aus.
— Georg Restle (@georgrestle) 12. Januar 2018
Wen sie wohl diesmal beim #SPD-Sonderparteitag vorschicken, um diesen Blödsinn zu verkaufen? Jedenfalls, liebe Basis: Beschwert euch bloß nicht.
— vera bunse (@kaffeebeimir) 12. Januar 2018
Zu Digitalisierung auch nichts, scheint es. Gibt es irgendwas Bemerkenswertes da drin? (Nichrhetorische Frage.) https://t.co/eXokbW3OXu
— Martin Lindner (@martinlindner) 12. Januar 2018
Die neue #Groko will mehr Innere Sicherheit, und Kriminalität bekämpfen.
Und will jetzt dafür sorgen, dass Männer ohne Perspektive aufeinanderhocken, während ihre Familien irgendwo verrecken.
Merkt Ihr selber, oder?#Sondierung
— Anne Roth (@annalist) 12. Januar 2018
Hat das schon jemand dem #NetzDG gemeldet? pic.twitter.com/vdGDG8xHAn
— Kerstin ? (@nordfrisiske) 12. Januar 2018
Als Tiger gesprungen, als Tigerente gelandet. https://t.co/libriK9fFx
— Lorenz Meyer (@shengfui) 12. Januar 2018
Die #SPD ist mal wieder dabei, wenn es heißt, #Asylrecht zu verschärfen. Verständigt wurde sich auf: Obergrenze, Familiennachzug bleibt ausgesetzt, dann enge Begrenzung, zentrale Lager für Asylsuchende + Residenzpflicht und Sachleistungen statt Geld. https://t.co/v3kTsZyRj5
— (((Katharina König-Preuss))) (@KatharinaKoenig) 12. Januar 2018
Erfolgreich für die Gesundheitskonzerne, sonst niemanden.
Die beteiligten Menschen bluten aus – für deren Profite, die von der Politik ermöglicht sind.
(besser nix twittern, als so etwas) https://t.co/QmHUIe5rZa— Liese Müller (@Liese_Mueller) 12. Januar 2018
Falls ihr nach Ergebnissen für den Bereich LGBT im #Sondierungspapier fragt: Wir können es leider kurz machen – kommt nicht vor. #fail
— Queerspiegel (@queerspiegel) 12. Januar 2018
Wir waren nicht zufrieden mit dem letzten Verhandlungsstand von Jamaika. Das finale Sondierungspapier der Groko liegt leider noch weit dahinter. Traurig, dass sowas 2018 immer noch passiert.
— netzpolitik (@netzpolitik) 12. Januar 2018
Und übrigens auch ein Witz dass #GRÜNE allein gegen Union und FDP #Lobbyregister durchsetzen konnte und #SPD nun erneut nicht #Sondierungspapier #GroKo
— Marco Bülow (@marcobuelow) 12. Januar 2018
Wie will die #SPD ihrer Basis eigentlich die #GroKo vermitteln? @altenbockum ist skeptisch. Und ist überrascht über so manchen Inhalt des Koalitionspapiers. Was drinsteht lesen Sie nochmal hier: https://t.co/P26Ol89WTk pic.twitter.com/fuZL35Nl0n
— FAZ.NET (@faznet) 12. Januar 2018
… aber Dirk Wiese behält seinen Job – jetzt hat auch jeder verstanden:
„Wozu sind Sozialdemokraten eigentlich auf der Welt?“
https://www.schiebener.net/wordpress/dirk-wiese-im-gespraech-wozu-sind-sozialdemokraten-eigentlich-auf-der-welt/
„Die heimischen Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg von der CDU und Dirk Wiese SPD begrüßen den positiven Ausgang der Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD.
Die heimischen Bundestagsabgeordneten Patrick Sensburg von der CDU und Dirk Wiese SPD begrüßen den positiven Ausgang der Sondierungsgespräche zwischen Union und SPD. Es sei ein tragbarer Kompromiss gefunden worden, so Sensburg. Wie von der CDU gefordert, werde auch viel für die Kommunen getan. Wiese sieht die Forderungen der SPD u.a. bei den Punkten Entlastung kleiner und mittlerer Einkommen und einer besseren Pflege erfüllt. Ein Sonderparteitag der SPD muss Sonntag in einer Woche entscheiden, ob mit der Union Koalitionsverhandlungen aufgenommen werden.“
Quelle: http://www.radiosauerland.de/sauerland/lokalnachrichten/lokalnachrichten/article/-681d520620.html
„Wenn Schulz und Seehofer beide meinen, das Ergebnis sei für ihre Parteien „hervorragend“, dann liegt mindestens einer falsch.“
Kevin Kühnert via Twitter
https://twitter.com/KuehniKev/status/951773442717765632