Jeder lese, solange es für ihn kurzweilig bleibt; ansonsten hat er auch nichts verpasst im Leben.
(Sprüche und Wendungen eines alten chinesischen Meisters)
Samstag, der 31.1.2009

Auf dem Hinflug, der seltsamerweise nahezu Grönland streifte und über Kanada in die USA eindrang, die bis zu Arkansas zu weiten Teilen vereist erschienen, und dem Mississippi zum Golf vom Mexiko folgte – während des Hinflugs las ich ein deprimierendes und grausiges Buch, Harald Welzers „Die Täter“ (2005).
Ich hatte es am Tag vorm Abflug in der Bonner Filiale der Büchergilde Gutenberg als obligatorischen Vierteljahrseinkauf kurzerhand aus der Sachbuchabteilung wegen des aus der Sozialpsychologie bekannten Autornamens geschnappt, ohne recht darauf zu achten, was ich kaufte, das mich da wahrlich kalt erwischte. „Mexico City – Erster Tag“ weiterlesen