In der Nähe der Kasseler Querallee stand ich letzten Sonntag am Straßenrand, um einer guten Bekannten bei ihrem ersten Halbmarathon Beifall zu spenden. Es war kein schlechter Platz zum Fotografieren, weil die Läufer*innen dort aus dem Schatten ins Licht wechselten.
Normalerweise knipse ich ich ruhige Objekte wie Pflanzen oder Gebäude und war mir deshalb nicht sicher, ob die Bilder einigermaßen brauchbar sein würden.
Die vier Spitzenläufer kamen ziemlich schnell von der Friedenskirche die Friedrich-Ebert-Straße hinunter gerannt.
Endzeiten und Platzierungen habe ich in den Ergebnislisten gesucht. Ob die vier am Ende, also nach 42,195 Kilometern, auch als erste die Ziellinie überquerten?
Schaut her:
Die Nr. 1, Dickson Kurui, wurde schließlich Vierter mit einer Netto-Zeit von 02:19:27.
Patrick Ereng mit der Startnummer 2 erreichte am Ende auch den zweiten Platz mit einer Netto-Zeit von 02:18:50.
Philip Liprono Tarus, Startnummer 3, wurde dann auch Dritter. Netto-Zeit 02:18:56.
Der Läufer ganz links mit der Startnummer 6, Mamiyo Nuguse, gewann den Marathon in 02:17:29.
Zwar habe ich nicht systematisch fotografiert, aber trotzdem noch die Siegerin des Marathons auf der Festplatte entdeckt. Die nötige Frauenpower hatte Nina Voelckel (668) mit einer Zeit von 02:36:56.
Leider gab es nur wenige große Läufer*innengruppen. Einzelne Athlet*innen habe ich zwar ebenfalls aufgenommen, aber diese möchte ich hier nicht veröffentlichen. Wer möchte, kann sich die einzelnen Läufer*innen auf den Zieleinlauf-Filmen in der Ergebnisliste ansehen. Dort gibt es eine Suchfunktion.
Siehe: https://www.davengo.com/event/result/kassel-marathon-2025/
Auf dem letzten „Gruppenbild mit Dame“ verbirgt sich die Zweitplatzierte des Halbmarathons bei den Frauen Frederike Fiedel (1713). Ihre Zeit für die gut 21 Kilometer betrug 01:21:01.
Vor Frederike Fiedel kam als Siegerin nur noch Sanae Achabar mit 01:16:46 ins Ziel. Auch sie habe ich gerade zufällig in der Fotosammlung entdeckt:
