Vangelis (Evangelos Odysseas Papathanassiou,*29. März 1943 in Agria bei Volos, Griechenland) ist ein Komponist und einer der Pioniere der elektronischen Musik.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=YQyxCL1uMlU
In den frühen 1960ern gründete er die Popgruppe Forminx (manchmal „Formynx“ geschrieben), die in Griechenland sehr bekannt wurde. Während der Studentenrevolte 1968 zog er nach Paris und gründete die Progressive-Rock-Gruppe Aphrodite’s Child mit Demis Roussos und Lucas Sideras. Sie hatten mehrere Hitsingles, u. a.: „Rain and Tears“ (***). Das Konzeptalbum 666 (The Apocalypse of John, 13/18) gilt heute als ein Klassiker des Progressive Rock. Die Gruppe trennte sich 1972.
https://www.youtube.com/watch?v=hYJuGoc3oUE
Nach der Auflösung von Aphrodite’s Child musizierte Vangelis mit der britischen Progressive-Rock-Band Yes (ohne jedoch deren festes Mitglied zu werden), freundete sich mit deren Sänger Jon Anderson an und spielte mit diesem unter dem Namen Jon & Vangelis von 1979 bis 1991 vier Alben ein.
https://www.youtube.com/watch?v=A6_p5CV5plc
1982 gewann Vangelis den Oscar für die Filmmusik in Chariots of Fire. In diesem Jahr begann Vangelis auch mit dem Regisseur Ridley Scott zu arbeiten. Vangelis schrieb die Musik für Blade Runner und zehn Jahre darauf für 1492 – Die Eroberung des Paradieses (1492 – Conquest of Paradise).
Quelle: Wikipedia etc.
Vangelis hat bis heute – Quellenlage ist unklar – an ca. 40 bis 50 Alben mitgewirkt.
Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=KrghL3MO8zs
» Der Musiker, der Henry Maske stark machte – Sächsische Zeitung, 28.03.2018
(***)
„Rain and Tears“ und „Crimson and Clover“ etc. = erste „Klammerblues“-Übungen in spärlich beleuchteten elterlichen Partykellern … 😉
Ich versuche mich gerade verzweifelt daran zu erinnern, wer von meinen Kumpels Vangelis Fan war.