22.03.1974: Frank Zappa veröffentlicht „Apostrophe (’)“-LP

Apostrophe (’) ist ein Musikalbum von Frank Zappa, das am 22. März 1974 sowohl in Stereo- als auch in Quadrofonie veröffentlicht wurde. Eine editierte Version des einleitenden Stücks Don’t Eat the Yellow Snow war Zappas erster kommerzieller Single-Erfolg, der es bis auf Platz 86 in den Single-Charts brachte. Das Album erreichte Platz 10 der Billboard-Charts und erhielt am 7. März 1976 eine Goldene Schallplatte.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=zXP_pr7np-o

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Wie bei vielen Zappa-Alben besteht auch der Inhalt von Apostrophe (’) aus Archivmaterial und zum damaligen Zeitpunkt „aktuell“ eingespielten Aufnahmen. Seite 1 von Apostrophe (’) und Over-Nite Sensation wurden parallel aufgenommen. Die Tracks auf Seite 2 entstammen ursprünglich diversen Sessions aus 1972 und wurden in 1973/1974 durch diverse Overdubs ergänzt. Der instrumentale Titelsong Apostrophe (’) entstand im November 1972 bei einer Session mit Cream-Bassist Jack Bruce und Session-Drummer Jim Gordon.

11 Gedanken zu „22.03.1974: Frank Zappa veröffentlicht „Apostrophe (’)“-LP“

    1. Nun ja, Zappa böte eigentlich diverse Spielwiesen zum Thema an.

      Sofa Nr. 1 und 2, Dinah-Moe Humm und was ging eigentlich in Joe’s Garage wirklich ab???

      Denke, ein Bobby Brown hat irgendwann einmal einen „orientalischen“ Potentaten namens Sheik Yerbouti getroffen.

  1. @ B. Schreiber

    viele richtige Antworten, aber nur eine „das bekannte Stück“ …

    Feiern wir, dass wikipedia wieder online ist (nach Streik am 21.3.2019 wegen „Uploadfiltern“) – wo sonst bekommen wir – auf dem Ladentisch! – so viel „explicit content“:

    „»Bobby Brown Goes Down« oder »Bobby Brown« ist ein Lied von Frank Zappa aus dem Album »Sheik Yerbouti« aus dem Jahre 1979.

    Der polemische Text handelt von einem wohlhabenden Studenten und Frauenhasser namens Bobby Brown. Er hat einen Ruf als süßester Junge der Stadt, der das Urbild des amerikanischen Traums lebt, bis zu einem traumatischen Erlebnis mit einer frauenbewegten Lesbe (dyke). Daraufhin entdeckt er seine Homosexualität und Vorliebe für Sadomasochismus und Urophilie. Am Ende bezeichnet er sich als sexuellen Spastiker (sexual spastic).

    Im Text werden Schimpfwörter und politisch inkorrekte Begriffe, wie „dyke“, „son of a bitch“, „homo“ (Lesbe, Hurensohn, Homosexueller) verwendet und offen oder hinter speziellen Begriffen und Wortspielen sexuelle Handlungen und Körperteile beschrieben: Vergewaltigung, Hodenquetschen, Schwanz, vorzeitiger Samenerguss, Dildostuhl, Analpenetration, Pissspiele, Anus oder Arsch (heinie) sowie Fellatio.“

    https://de.wikipedia.org/wiki/Bobby_Brown_(Goes_Down)

    1. Der vom Mantel der Geschichte umwehte Bundeskanzler Kohl besuchte in 1991 bestimmt offiziell Wagner in Bayreuth und vermutlich klammheimlich „Live-Gigs“ der Wildecker Herzbuben.

      Ein Staatspräsident Václav Havel hatte offensichtlich viel Spaß beim Zappa-Gig in Prag.

      Nur mal so:

      Welche Konzerte besucht eigentlich der neue JU-Chef Tilman Kuban in seiner Eigenschaft als „Gleichschaltungsfachkraft“?

      Diese verkappte Neo-Fascho Flachpfeife Tilman Kuban wird mit Sicherheit „The Mothers of Invention“ allein wg. des Namens als „linksversifft“ einstufen.

      Und ja:

      Tschechien und Zappa.
      Bin seit gut mehr als drei Dekaden freundschaftlich mit Leuten aus Umfeld Prag – nicht „Prag-Mitte“, die ist perfekt durchgegendert – verbandelt. Zappa geniesst bis auf den heutigen Tag höchste Anerkennung.

      Ein mittlerweile guter Freund aus Prag-Umland erklärte mir:
      „Zappa hat viel von Jaroslav Hašek bzw. Schwejk.“

        1. Nun ja, dieser Tilman Kuban ist tatsächlich ein dümmlicher “Heini(e)”. Ein lauter Typ mit Gartenzwerg-Horizont.

          Allerdings scheint Kubans Dumpfbacken-Duktus durchaus bei „meine Mama brachte mich mit unserem SUV zur Kita/Schule“-Generation erfolgreich zu sein.

          Besuchten mit Bekannten am Nachmittag eine örtliche gastronomische Location.

          Man belauscht ja nicht Gespräche vom Nachbartisch. Aber manchmal werden die Tischnachbarn unüberhörbar laut.

          Wortfetzen vom Nachbartisch:

          „Der Tilman ist O.K. – Der sagt endlich mal, was wichtig für Deutschland ist.“

          Wir belauschten unabsichtlich eine aus 8 Personen bestehende Clique der lokalen Jungen Union.
          Alle aus monetär flüssigen Familien stammend. Angehende Matura-Eleven und in Erstsemestern Jura und BWL unterwegs.

          Bin kein Jurist, aber eine vom Nebentisch abgelauschte Aussage ala „Eine Greta Thunberg hätte es früher nicht gegeben.“ macht doch nachdenklich.

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