Gymnasium Winterberg: Kommunikationsinsel eröffnet

Die Kommunikationsinsel auf dem Schulhof des Gymansiums Winterberg wurde heute übergeben
Die Kommunikationsinsel auf dem Schulhof des Gymnasiums Winterberg wurde heute übergeben

Heute hat der Schulleiter des Geschwister-Scholl-Gymnasiums der Öffentlichkeit eine sogenannte Kommunikationsinsel übergeben. Die Feierlichkeit fand in Anwesenheit der Sponsoren und örtlichen Politiker statt.

SponsorInnen und örtliche PolitikerInnen bei der feierlichen Eröffnung der Kommunikationsinsel
SponsorInnen und örtliche PolitikerInnen bei der feierlichen Eröffnung der Kommunikationsinsel

Da die Frauen allesamt Hausarbeit bei sich selbst verrichteten oder während der Feierlichkeiten im Rahmen eines Projekttages „Gegen Gewalt“ in der Cafeteria die Verköstigung der SchülerInnen und BesucherInnen übernommen hatten, sind selbstverständlich keine weiblichen Akteure auf dem Bild, welches hier die wichtigen Männer und Frauen zeigt. Da ich mich hier im Blog seinerzeit etwas verwundert über die Berichterstattung der Medien gezeigt hatte und der konfrontativen Polemik anheimgefallen war, überlasse ich das Wort diesmal der Schule selbst:

Funkeln und Glitzern lenkt das Auge des Besuchers, der sich dem Geschwister – Scholl – Gymnasium nähert, auf steinerne Ringe. Farbenfrohe Mosaike auf geschwungenen Flächen kleiden Betonmauern ein. Die Rückenlinien schwingen sich auf und ab wie Wellen, die auflaufen und verebben. Wo ist der Anfang, wo das Ende? Rundlöcher durchbrechen die Mauern, lassen Licht durch, geben den Blick frei und lassen die Mauern tanzen. Zwei Türme mit verspieltem Fähnchen und glitzernden Kugeln lenken den Schritt in den Zugang. Der Weg, gesäumt von Bänken, führt in das Innere von zwei Schnecken. Weich wie auf Moos nimmt der Boden die Füße auf …  tutti competti in voller Länge hier

4 Gedanken zu „Gymnasium Winterberg: Kommunikationsinsel eröffnet“

  1. Hmmmmmmmmmmmmmmmm,
    muss ich glaube ich nicht verstehen, is halt Kunst.

    Aber ich gebe zu bedenken in Uelzen gibt es einen Hundertwasserbahnhof und da könnte diese Kommunikationsinsel auch stehen. Vielleicht hätte die Stadt das nich bei einer Schule errichten sollen, sondern auf dem Marktplatz damit noch mehr Besucher nach Winterberg kommen.
    Wie schon mal gesagt, „Die spinnen die Römer“ 🙂

  2. @knobelsdorf:
    Guter Hinweis. Das Bauwerk sieht auch ganz nett aus. Ich hätte da ein paar Bahnhöfe im Sinn, die man auch noch mit Fliesenfragmenten aufpeppen könnte, befürchte aber, dass es ziemlich teuer würde.
    @NN: die könnte man ja ruhig nehmen, wenn sie chic aussehen, dann landet das Zeug nicht auf dem Müll 🙂

  3. Wer baute das siebentorige Theben? Wer klebte die Scherben in Winterberg? Frauen – im Artikel nicht genannt.

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