Lieber Leser, Liebe Leserin dieses Blogs,
wenn du dich bisher zwar für die Auseinandersetzungen um den Stellenabbau im WAZ-Konzern interessiert hast, aber so keine rechte Meinung dazu hattest, weil es doch nur um 900 minus X gut bezahlte Redakteure ging und nicht um Tausende von Industriearbeitern, dann sage ich Dir:
Gerade hat jemand im WAZ-Protestblog einen Beitrag veröffentlicht, der zum Besten zählt, was ich von den „blog-protestierenden“ Redakteuren bislang gelesen habe.
Mit Herz, Seele und Verstand bringt „Neues von Mahlzeit“ den Stand der Auseinandersetzung auf den Punkt. Kein Gejammer, kein Zynismus, kein hohler Widerstandspathos, sondern Feuer und analytische Schärfe. So muss es sein.
Fünfzig Prozent davon in der realen Zeitung und ich hätte schon morgen den Print eines WAZ-Produktes wieder im ABO.
Jetzt aber ab zum Beitrag – hier liest du wie ein guter Lokaljournalist ticken muss.
Cetero Censeo: Trotz alledem, trotz der Häme, trotz der Polemik, der berechtigten und unberechtigten: WAZler, fahrt nach Soest!