Ok, ok … das ist eine reißerische Überschrift. Und ok … ich meine auch nicht, dass alle Blogger korrupt sind. Aber vielleicht sind es ja ein paar weniger oder ein paar mehr. Ich weiß es nicht, aber ich fang mal wieder an über das Thema nachzudenken.
In den USA jedenfalls haben einige Blogger demnächst entweder wenig Geld oder viel Zeit um Nachzudenken, denn die Staatsanwaltschaft hat sie scharf im Blick:
Notice Those Ads on Blogs? Regulators Do, Too
Den Link habe ich bei Carta gefunden, soviel Transparenz muss sein 😉
In ihrem Artikel in der New York Times führt Stephanie Clifford ein paar hübsche Beispiele von korrupten Blogs auf.
Manchen Blogs scheint es sogar richtig an die Wäsche zu gehen:
Meanwhile, bloggers and advertisers are under pressure from state attorneys general. In June, Attorney General Andrew M. Cuomo of New York noted in a settlement with seven electronics retailers that in addition to illegal practices, “all of these companies obtained fake ‘consumer testimonials’ through Web sites that claim to be impartial consumer-based ‘rating’ Web sites†but were not.
Jeder oder jede BloggerIn sollte sich das Ganze in Ruhe durchlesen, denn
The F.T.C. (i.e. Federal Trade Comission, zoom) is close to updating its guidelines on endorsements and testimonials for the first time since 1980. Its proposed guidelines go further than the self-regulatory bodies have, saying that bloggers must disclose not only when they are paid by a company, but also when they receive a free product.
und sich dann fragen:
Bin ich nicht selbst ein bisschen korrupt?