Pausenbild: Schnee und Nebel in Winterberg – ein kleiner Spaziergang

Eine Gruppe von Bäumen auf einem Feld in Winterberg. Die Landschaft ist mit Schnee bedeckt. Die ganze Szene liegt im Nebel.
Eines war deutlich zu sehen: Nebel (foto: zoom)

Einerseits gibt es viel zu tun, andererseits hält mich einiges vom Tun ab. Die Lage ist unübersichtlich und darunter leidet auch die Arbeit am Blog.

Zwar hat mich Corona bislang noch nicht erwischt (klopf, klopf, klopf), aber dafür eine nickelige, nervige Erkältung. Nichts Halbes und nichts Ganzes, aber ausreichend um zu hüsteln, schniefen und schlapp in der Ecke zu hängen. Ohne Fieber. Schnelltest negativ.

Kein Brain Fog, und so kann ich wenigstens lesen und spazieren gehen, heute aus einem traurigen Anlass in Winterberg; und dann auch noch bei der Rückfahrt ein Interview mit „Madendoktor“ Mark Benecke im Radio über den Tod. „Hello Flies” könne auf seinem Grabstein stehen.

Wenn es im Hochsauerland Nebel gibt, dann zieht er als erstes in Altastenberg und Winterberg auf, kriecht dann durch das Tal der Namenlose Richtung Silbach, bleibt aber oft am Bahnübergang hängen. In Siedlinghausen behalten wir aus diesem Grund häufig den Durchblick.

Aber Nebel kann ja auch schön sein, und deshalb habe ich mich doch noch auf den Hügel oberhalb des Fußballplatzes des VfR Winterberg geschleppt. Ich mag Bäume im Nebel. Hello Fog, Hello Trees.

Baum, Bank und Spuren in der dünnen Schneedecke (foto: zoom)

Morgen ist schon der zweite Advent, und wie ich es im Blog angekündigt hatte, mache ich bislang unverzagt bei Mathe im Advent mit. Statt mich beim Frühstück über die Lage in der Welt zu grämen, löse ich zwei Matheaufgaben, wenn ich sie denn verstehen kann.

Gute Nacht! Morgen geht’s weiter.