Am 27. Januar 1945 befreite die Rote Armee den Lagerkomplex. In der Nachkriegszeit ist der Name „Auschwitz“ zu einem Symbol für den Holocaust geworden. Der Jahrestag der Befreiung des KZ Auschwitz ist seit 1996 in Deutschland, seit 2005 international der Tag des Gedenkens an die Opfer des Nationalsozialismus.
https://de.wikipedia.org/wiki/KZ_Auschwitz
Das Datum ist Anlass, um an den jüdischen Zeitzeugen Hans Frankenthal aus Schmallenberg im Sauerland zu erinnern. Ich sehe mir gerade ein knapp 24-minütige Interview mit ihm aus dem Jahre 1994(?) an.
Zu Beginn ist der Ton etwas durcheinander. Das ändert sich aber sehr schnell nach ca. 50 Sekunden.
Update (27. Januar 2025): https://video.fernuni-hagen.de/Play/7022
Begleittext: „Hans Frankenthal, Jg. 1926, entstammt einer jüdischen Familie aus Schmallenberg im Sauerland und wurde im März 1943 mit seiner gesamten Familie nach Auschwitz deportiert. Zusammen mit seinem Bruder überlebte er mehr als zwei Jahre härtester Arbeit in den IG-Farben Buna-Werken in Auschwitz-Monowitz und einige Monate Schwerstarbeit in den unterirdischen Stollen des Lagers Dora-Mittelbau. Die Brüder kehrten 1945 nach Schmallenberg zurück, wo sie unter großen Schwierigkeiten versuchten, das ehemals „arisierte“ väterliche Geschäft wiederzueröffnen.“
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Den Hinweis auf das Video habe ich (2021) vom „Verein Bildung und Freizeit (BiF)“ erhalten.