Am 13. November 2008 hatte ich mit einer lapidaren Bemerkung meinen Twitter-Account eröffnet. Ein paar Monate und eine längere Twitter-Pause später hat sich bei mir die Anwendung dieses Internet-Dienstes etabliert.
Viele Neuerungen sind in ihrer Entstehungsphase einfach nur irgendwie „sexy“. Man spielt gerne herum, aber der Gebrauchswert ist noch nicht klar.
Inzwischen meine ich mehr intuitiv als analytisch, dass Twitter „zu etwas zu gebrauchen“ ist.
Zur Zeit begleite ich die Webblog-Einträge von „zoom“ oder weise auf Stellen im Internet hin, die ich auf der Website nicht unterbringe.
Abstand genommen habe ich mit der Zeit von privaten Betrachtungen des eigenen Ichs.
Da in der sich enorm beschleunigenden Welt des Internet mit seinen technischen und kommunikativen Möglichkeiten morgen schon viele Wahrheiten von heute überflüssig sein können, kann ich auch noch nicht sagen, wie ich mit Twitter und anderen sich entwickelnden Möglichkeiten umgehen werde.
Von der Utopie zum Handwerk: Heute habe ich, Neuling der ich bin, gedacht, dass es doch ganz gut wäre Hash-Tags an die Twitter-Einträge zu hängen.
Ein Hash-Tag ist ein Nummernzeichen plus Stichwort zum Eintrag, welches im Eintrag selbst ein- oder angefügt wird.
Beispiel: #btw09 oder #flashmob
Vorteil: Die Suchfunktion von Twitter kann jetzt die eigenen und fremde Beiträge an Hand des Hash-Tags finden und auflisten.
Ich habe es mit #flashmob probiert und siehe da, es sortiert zwingender als die Wortsuche im Beitrag selbst.
Assoziativ zum Thema die Musik, diesmal nicht von Cohen sondern von Cash, dem Johnny: