Durchgequält: James Patterson, Cross Country

Thriller-Trash: Patterson, Cross Country (foto: zoom)
Thriller-Trash: Patterson, Cross Country (foto: zoom)

Ich lese die meisten schlechten Bücher bis zum bitteren Ende.

James PattersonsCross Country“ ist ein völlig trashiger Massacker-Thriller, der seinen blutigen Plot in 158 Kapiteln von maximal je 2 Seiten Länge aneinander reiht.

„An African warlord known as the Tiger, aided by his crew of angry young men, horrifically murders author Eleanor Cox and her entire family.

When Alex Cross arrives on the scene, he realizes that Eleanor was his former college girlfriend. Many murders follow, which cause him to decide to travel deep into the heart of Central Africa to solve this gruesome mystery, spurred on by the knowledge that the Tiger and his gang are already planning their next massacre. …“

Patterson schickt seinen Helden „Detective Alex Cross“ von Washington DC ins Niger Delta, Zickzack durch Afrika und zurück, ohne dass er, Cross,  aus den Gefahren, in die er von Kapitel zu Kapitel taumelt, lernt.

Die Sprache ist auf dem Niveau eine Groschenromans.

Opfer, die durch Kopfschüsse sterben, sind gut bedient, denn zumeist werden sie ziemlich kleingehackt oder in Öl gekocht, wenn weiblich auch vergewaltigt, ante und post mortem.

Wer trashige Groschenromane im Dick-Format liebt, wird sich auch mit diesem miesen Buch anfreunden können.

Ich verschenke das Werk, an den, der es haben will. Es ist auf Englisch und erweitert gewiss den passiven Wortschatz von Nicht-Muttersprachlern.