Meschede: fehlende Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung?

Wunsch (links unten) und Wirklichkeit geradeaus. (foto: wendland)
Wunsch (links unten) und Wirklichkeit geradeaus. (archiv: wendland)

Herr Bövingloh, neuer Eigentümer der Hertie-Immobilie, wird nun die Stadthalle für 172.000€ kaufen. Die Stadt Meschede verpflichtet sich, diesen Gebäudeteil 20 Jahre lang für anfänglich 15.000€ im Monat zurückzumieten.

Mit einer üblichen Mietsteigerungen von ca. 1,6% je Jahr zahlt die Stadt insgesamt ca. 4,2 Mio.€ Miete. Würde die Stadt die Stadthalle behalten und selbst sanieren, würde dies nur die Hälfte kosten und nach 10 Jahren besäße Meschede eine erst vor kurzem sanierte Stadthalle. Stattdessen bekommt Meschede ein genau auf die wirtschaftlichen Interessen des Investors zugeschnittenes Bövingloh-Center, das als Insellösung für sich gut funktionieren wird. Liest man die Fachliteratur zur nachhaltigen Stadtentwicklung, dann bekommt unsere Stadt eben kein Meschede-Center mit dem übergeordneten Ziel einer möglichst positiven Innenstadtentwicklung.

Mit Sicherheit hätte man auch wie bei einem Windpark oder einer Energieversorgung in Wallen eine Bürgergenossenschaft für die Hertie-Immobilie gründen und das Projekt in Eigenregie verwirklichen können. Mit dem gebündelten Wissen von beteiligten Bürgern, dem Einzelhandel und Immobilienbesitzern aus Meschede ist dies möglich. Wo trotzdem Know-How fehlt, kann Leistung projektbezogen dazugekauft werden. Eine genossenschaftliche Besitzerstruktur hätte zum Wohle der Stadt immer kurzfristig die Möglichkeit, auf Fehlentwicklungen – auch die einer Ruhrstraße – ausgleichend zu reagieren. Alle Eigentümer und Bürger könnten – auch mit der Miethöhe – entscheiden, welche Geschäfte sich einmieten. So kann das Geschäftsangebot ausgewogen, attraktiv und für ganz Meschede erfolgreich gestaltet werden.

Daher ist mir der geäußerte Unmut des Einzelhandels unerklärlich. Das Projekt kommt nun genauso, wie es seit Jahren geplant ist, veröffentlicht und auch kritisiert wurde.

Wo waren diese Stimmen als es um Projektentwicklung ging?

Welche Vorgaben wurden den Volksvertretern gemacht?

Einem Zusammenschluss aus Bürgern, Einzelhändlern und Immobilienbesitzern aus Meschede, hätte die Verwaltung und die Ratsmitglieder immer den Vorzug gegeben. Aber da war nichts.

Für die Ruhrstraße droht weiteres Ungemach:

Während die Center-Kunden hinter großzügigen Glasfassaden vor Kälte und Regen geschützt einkaufen, können sie kostenlos in unmittelbarer Nähe parken. Gleichzeitig läuft der verlustreiche Pachtvertrag zwischen der Stadt und dem Eigentümer des Parkhaus im Stiftcenter aus.

Was, wenn der Eigentümer dieses Verlustgeschäft nicht weiterführt und das Parkhaus schließt?

Eine fehlende Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung, ein fehlendes Engagement der Betroffenen und eine auf Gegnerschaft zum Bövingloh-Center aufgebauter Einzelhandel, kommt Meschede in wenigen Jahren richtig teuer.

25 Gedanken zu „Meschede: fehlende Nachhaltigkeit in der Stadtentwicklung?“

  1. Das sind ja schöne Aussichten!

    Die ARD-Sendung „plusminus“ hat sich das Thema „Einkaufszentren“ auch vorgeknöpft und kommt zu einem ernüchternden Ergebnis. Zitat aus dem plusminus-Beitrag:

    Monika Walther, Ökonomin: „In baulicher Hinsicht passiert das eben, dass möglichst wenig Eingänge und Anknüpfungspunkte an die Innenstadt hergestellt werden und der Kunde oft schlüssig vom Parkdeck über die verschiedenen Ebenen des Centers im Center bleibt und hier seine Einkäufe tätigt.“

    In voller Länge diese und weitere Hiobs-Botschaften:

    http://www.daserste.de/information/wirtschaft-boerse/plusminus/sendung/swr/2013/einkaufszentren-100.html

  2. Noch tut sich nichts in „Neue Mitte Meschede“, glaube ich. Ich kann mich auch täuschen? Aber ich kann noch keine Bövinglohschen Baumaßnahmen beim ehemaligen Hertie-Gebäude ausmachen. Noch buddeln sie am Bach und nicht dahinter.

    In Warstein ist die Lage ähnlich. In der „Neuen Mitte“ tut sich Dank der Herren Bövingloh auch nichts. Das habe ich nicht beobachtet, das schreibt die Zeitung und sie schreibt noch mehr dazu. Nämlich das:
    Der Warsteiner Bürgermeister macht jetzt schlechte Erfahrungen mit dem Investorengespann Bövingloh. Alle seine Versuche mit den beiden Herren in Münster ins Gespräch zu kommen, gingen ins Leere.
    Wenn ich das richtig mitbekommen habe, sind die Beinahe-Investoren Bö. im Besitz eines Grundstücks in der „Neuen Mitte“, das für die „Neue Mitte“ dringend benötigt wird. Sie sitzen und sitzen also auf einem Fleckchen Warsteiner Erde in der Warsteiner Mitte und der Warsteiner Bürgermeister ist nicht mehr Herr über seinen Marktflecken. Auch so kann`s gehen, wenn man sich auf Investoren einlässt. So ein Mist!

  3. Wie schon gesagt, es dauert. Vor ein paar Tagen schrieb das auch die Westfalenpost. Ich glaube da stand, es soll nun im Mai los gehen und, dass es Jetzt noch nicht voran geht mit dem Meschede-Center, soll an ein paar Kinkerlitzchen liegen. Mal gucken, ob aus den Kinkerlitzchen nicht Killerlitzchen werden 🙁

  4. Herr Bövingloh hat als Geschäftsmann alles richtig gemacht.
    In Warstein wird er sicherlich gerne verkaufen, wenn die Stadt ihm -in einem nach seine Gusto reichlichen Maße- die Taschen vollgemacht hat. Aus seinen Geschäftsinteressen hat er nie einen Hehl gemacht und der Bürger wird dafür/ für das Handeln der Politiker bluten müssen. Möglicherweise ist der An- und Wiederverkauf von wichtigen Grundstücken in Warstein ein gutes, weil risikofreies Geschäft.

    Wie sein Engagement in Meschede ausgeht ist z.Z. noch ungewiss.
    Eng wird es für ihn, wenn eine Zeitschine von Kauf bis zur Wiedereröffnung im Sinne der Stadtbelebung vereinbart wurde. Wenn das fehlt hat er solange Zeit bis sich eine Wirtschaftlichkeit einstellt oder die Politiker nochmal an das Vermögen der Bürger drangehen und ihm die Taschen vollmachen.
    Dann hat Herr Bövingloh wieder alles richtig gemacht und Gewinne zu privatisieren und Kosten zu sozialisieren entspricht vielfach der Politik unserer Zeit.

  5. Die Mescheder müssen noch länger auf das Meschede-Center warten. Laut WP feilt der Investor derzeit am Branchenmix. Er hat keine Eile; denn: „Hier gelte der Grundsatz „Qualität vor Schnelligkeit“. Nun denn …

    Ich fasse mich in Geduld und mache mir blöderweise ein, zwei, drei Gedanken, wie und womit der dicke Bauch der Ex-Hertie-Immobilie gefüllt werden kann. Einfach wird das bestimmt nicht!

    Einfach ist es auch nicht, uns immer wieder positiv formulierte „Es- dauert-noch-Meldungen“ zu servieren, so wie diese:

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/hertie-haus-investor-feilt-am-branchenmix-id7880504.html

  6. „Laut WP feilt der Investor derzeit am Branchenmix.“

    Dazu gibt es 3 Möglichkeiten:

    1. Meschede ist so begehrt, dass der Investor von hochpreisigen Mietabsichten überschüttet wird und sich bisher noch nicht entscheiden kann. Dies trifft m.E. nur zu, wenn es sonst in der Stadt keinen Leerstand gibt.

    2. Der Investor hat zuwenige Mietinteressenten, weil die Hertie-Bude und die Planung keine guten Voraussetzungen darstellen.

    oder

    3. eine Mischung aus überzogenen Vorstellungen bestehend aus Mietpreisen, Mietdauer, Lage, Gebäudeart mit Totentanz nach Ladenschluss, etc. die nicht zu der schrumpfenden Stadt passen wollen.

    Eines ist aber sicher:

    Zu (irgendeinem) Weihnachtsgeschäft wird eröffnet sein.

    und
    2013 ist nicht dabei.

  7. Warum setzt der Investor kein positives Signal durch den Beginn der geplanten Umbaumaßnahmen? Eingangsbereich und Fassade sollen doch vergrößert und attraktiver gestaltet werden. Damit könnte er „Dauer-Nörglern“ und anderen Pessimisten doch etwas Wind aus den Segeln nehmen.

    So soll es irgendwamm aussehen:

    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/schon-im-februar-beginnt-der-umbau-der-frueheren-hertie-immobilie-id7471472.html

  8. @ Gabi

    Meinst Du so ein positives Signal wie in Warstein?
    Immerhin hat ein Büro für Städtebau aufgezeigt, dass die Bövingloh-Planung nicht gut für die Stadt ist. Dort ist er nun in der Poolposition zur Blockade einer positiven Innenstadtentwicklung, die er gerne gegen reichlich Geld aufgibt.

    Vorsichtshalber gibt es für Mes. kein Fachgutachten auf diesem Niveau.

    Und wenn das Menue richtig lecker ist und der Sättigungsgrad noch nicht ganz erreicht worden ist, dann wird der Investor von den Ratsfrauen und Ratsherren einen Nachschlag verlangen.

    Und warum sollten diese, nach so vielen Jahren der Verschuldung einen anderen Weg einschlagen. Bisher haben die Ratsmitglieder doch immer alles mitgetragen.
    Da kann man sich halt drauf verlassen. Sei es in Winterberg, in Warstein oder Meschede.
    Die Verantwortlichen haben Ihre Städte zum Selbstbedienungsladen erklärt und üben sich nun in Erstaunen.
    Aber der Wähler gibt ihnen für die Ausplünderung ihrer Stadt recht.
    Also spätestens, wenn diese Leute wiedergewählt werden.

  9. In anderen Städten stehen andere Investoren anderer neuer Einkaufscenter vor ähnlichen Problemen. Scheinbar hakt es an potentiellen Mietern.

    In Dorsten, wo sich der Eröffnungstermin der „Mercaden“ weiter verschoben hat, liest sich das so:

    … Wo steht das Projekt? Wer wird das Risikokapital von dreißig Prozent des Investitionsvolumens bereit stellen und gibt es dafür eine verbindliche Zusage? Wie viele Mietverträge beziehungsweise Vorverträge über welche Gesamtfläche sind inzwischen nachweislich abgeschlossen? Da genügen längst nicht mehr nur die Sprüche, das seien – inzwischen oder vielleicht demnächst – 50 bis 60 Prozent. Diese Zahlen wurden von Anfang an genannt und sind ohne Beleg einfach nicht mehr glaubhaft. …

    In Gänze:

    http://www.dorsten-transparent.de

    An den Autor in Dorsten: Vielen Dank für die spannende Lektüre!

  10. Danke, für den Verweis auf die dorsten-transparent-Seite. Beim Stöbern bin ich dann auch auf ein Interview gestoßen, dass die Waz mit Alexander von Keyserlingk geführt hat. Der berät als Handelsfachmann seine Kunden zu Standorten, Präsentation, Sortimenten. Sein Beratungsansatz lautet: weg von den immer gleichen Mietern und Ketten, weg mit 0815-Konzepten und hin zu kreativen Laden-Konzepte zur Attraktivierung von Innenstädten.

    http://www.derwesten.de/staedte/dorsten/die-innenstadt-braucht-ein-klares-konzept-id7884513.html

    Das Gleiche gilt übrigens auch für Projekte wie Oversum etc.. Wenn das Erlebnis stimmt, passen auch die Besucherzahlen. Dies unabhängig davon wo sich die Eigentümer gerade befinden.

  11. Liebe Fans der Gemeinde Dorsten,

    ich oute mich jetzt auch mal: um in meiner Jugend mit dem Fahrrad zur JH Haltern zu gelangen, bin ich manchmal durch Dorsten geradelt, aber eigentlich konnte man Dorsten auch umfahren, was ich viel lieber gemacht habe.

    Heute hingegen empfehle ich dieses hier, das „Jüdische Museum Westfalen“ in Dorsten:

    http://de.wikipedia.org/wiki/J%C3%BCdisches_Museum_Westfalen

  12. Wie war das noch mal mit der Gigantomanie? Steht uns hier die nächste Invest-Ruine im Sauerland ins Haus? WP vom 01.07.13:

    „Meschede. Der Winziger Platz wird in Zukunft deutlich kleiner werden. Möglicherweise wird er auf ein Minimum schrumpfen. Zum einen wird ein zusätzliches Wohn- und Geschäftshaus geschaffen, zum anderen plant der Investor des Mescheder-Centers eine deutliche Ausweitung der Flächen. Sogar von einer Anbindung an die Sparkasse über eine Halle ist die Rede.“

    Da steht`s komplett:
    http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-brilon-marsberg-und-olsberg/winziger-platz-wird-deutlicher-kleiner-id8137654.html

    Sicher kenne ich wieder nur die falschen Leute?! Aber die, mit denen ich mich über die geplante deutliche Vergrößerung der Verkaufsfläche von Ex-Hertie unterhalten habe – zugegeben, es waren fast nur Frauen 🙁 – packen sich an den Kopf und fragen sich, ob unsere Planer, Investoren und Entscheidungsträger Kaufkraft und Kauflaune der Mescheder (Stadt plus Dunstkreis X) auf die nächsten 10 bis 20 Jahre hin richtig einschätzen. Und wie sieht es mit dem Internethandel aus? Wird seine zunehmende Bedeutung zweckoptimistisch unterschätzt?

    Unisono die Bitte meiner Bekannten: Stadtratsmitglieder, stimmt nicht für den „großen Wurf“!

    Dabei ist es doch machmal so einfach, weiter zu denken als von 12 bis Mittag.

  13. Die Bövingloh-Projekte in Hamm und Borken treten anscheinend auch auf der Stelle. Habe mal ein wenig gegooglet.

    Vielleicht kennt sich jemand in Borken aus und kann uns erzählen, ob die Turm-Galerie Borken seit Oktober 2013 einen Schritt weiter gekommen ist!?

    Vor einem Jahr hieß die „Verkündigung“:
    „11.10.13 – TurmGalerie Borken einen Schritt weiter
    Bürgermeister und Investor unterschreiben notarielle Verträge
    Hubert Bövingloh von der Bövingloh Immobilien Gruppe aus Münster haben in der Sitzung des Umwelt- und Planungsausschusses der Stadt Borken am 28.11.2012 mit ihrem Architekten Matthias Beier erste Pläne zur Realisierung der Borkener TurmGalerie präsentiert. Pläne, Ansichten und Videos sind seit dem auf den Internetseiten der Stadt Borken im Bereich „Bau|Planung – aktuelle Planungen“ abrufbar. …
    Die TurmGalerie Borken ist damit einen Schritt weiter, auch wenn der Vertrag erst wirksam wird, wenn der Investor mindestens 65 % der Einzelhandelsflächen rechtswirksam vermietet hat“, so Bürgermeister Rolf Lührmann. „Die Realisierung der TurmGalerie können wir uns für Borken nur wünschen“, so Lührmann weiter.
    Hubert Bövingloh sprach von „guten Gesprächen, die mit den sogenannten Anker-Mietern geführt würden“. Auch für ihn seien die heute gezeichneten Verträge „ein weiteres positives Signal für eine erfolgreiche Realisierung der Borkener TurmGalerie“.

    Hechtsprung zum September 2014
    Die Borkener Zeitung schreibt am 11.09.14:
    Turmgalerie in Borken: Investor bleibt zuversichtlich
    Nach wie vor herrscht am Kettelhack-Karree gähnende Leere. Kein Anzeichen von Baubeginn für die hier geplante Turmgalerie. Wenn es nach Hubert Bövingloh geht, soll sich an dem Leerstand bald etwas ändern: „Ich gehe davon aus, dass die Turmgalerie kommt“, sagte der Investor aus Münster-Hiltrup auf erneute BZ-Nachfrage.

    In Hamm hört das zukünftige Einkaufsparadies auf den klangvollen Namen „Ritter-Carree Hamm“. Dazu fand ich diese Meldung aus dem Februar 2013:

    Die Bövingloh-Immobiliengruppe (Münster) als Investor will der Passage neues Leben einhauchen. „Es gibt noch keinen Baubeginn und keinen Ankermieter“, bremst Reuner falsche Erwartungen. In der kommenden Woche stehen Gespräche mit den Bestandsmietern über die Umstrukturierung von Flächen an. Auch dies gehöre zum vorskizzierten Weg. Inzwischen habe ein Statiker die Machbarkeit einer zweiten Ebene bestätigt, die ein wesentlicher Aspekt der baulichen Erweiterungen im Altbestand ist. – oz“ und
    „Anfang 2014 sollten die Baumaßnahmen beendet sein : „…Bei aller Vorsicht nannten beide Anfang 2014 als Fertigstellungstermin der Umbauten im Altbestand. …“
    http://www.wa.de/lokales/hamm/hamm-mitte/ritter-passage-hamm-erhaelt-neuen-flaechenzuschnitt-2761185.html

    Wer war in letzter Zeit mal in Hamm?

  14. Upps,

    der Sauerland Kurier mutmaßt in seiner heutigen Ausgabe, dass es nichts würde mit dem Meschede-Center!?

    Der simple Grund: Investor Bövingloh habe den gesamten, schon längst fälligen Kaufpreis für den ehemaligen Hertie-Komplex noch gar nicht bezahlt.

    Der Redakteur hat diese Meldung nicht aus der Luft gegriffen. Seiner Information zugunde liegt ein ausführliches Interview mit dem Vermarkter aller Hertie-Immos, dem Direktor der „CR Investment Management GmbH“, Herrn Sebastian Mogos-Lindemann. Demnach hätte Herr Bövingloh zurzeit gar keinen Zugriff auf das Objekt.

    Sind die Absperrungen und „Buddelarbeiten“ auf dem Platz vor dem Haupteingang zu Ex-Hertie und Stadthalle nur ein großer Bluff?
    Sollten die Skeptiker doch Recht behalten?

  15. @Gabi
    Interessant ist auch die Argumentation des Mescheder Bürgermeisters:

    Seit Weihnachten habe es im Hintergrund „viel Bewegung“ gegeben, um den Baustart im Januar hinzubekommen: „Das war nicht für die Öffentlichkeit bestimmt“ – eine Lehre daraus, weil in der Vergangenheit immer wieder Starttermine genannt wurden, die dann doch nicht eingehalten werden konnten.

    Quelle: http://www.derwesten.de/staedte/nachrichten-aus-meschede-eslohe-bestwig-und-schmallenberg/baubeginn-am-meschede-center-id10253199.html

    Vielleicht ist es keine gute Idee, die Öffentlichkeit auszuschließen.

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