Daft Punk’s “Get Lucky” wie’s beliebt: unplugged, klassisch, orchestral, acapella, rockig, reggae- oder independent … endoplast
Entdecker ohne Allüren: Marc-André Hamelin erhielt den Preis des Klavier-Festivals Ruhr … revierpassagen
Bio-Branche: Dasselbe in Grün … nachdenkseiten
PPP-Bäder-Projekt Siegburg: „Korruptionsbekämpfung fängt im eigenen Rathaus vor Ort an, denn da tut Aufklärung not“ … wahrheitsrausch
NRW-CDU ein Jahr nach der Niederlage: Laschet sucht den Aufbruch … postvonhorn
WAZ/Funke Medien: Rüdiger Oppers ist künftig Cheflobbyist von Evonik und dürfte damit seine Bestimmung gefunden haben. Der ehemalige NRZ-Chefredakteur wusste immer eine gute Figur zu machen … newsroom
„Mutti“ wird belauscht: Nein, es ist nicht schön, von „Freunden“ bespitzelt und belauscht zu werden … charly&friends
Morales in Wien: Aus der Sicht der Geheimdienste betrachtet … wiesaussieht
Zoff in der Facebook-Gruppe: „In deiner kleinen Welt ist dann wieder alles heile, Werner…“ … jurga
SPD-Fraktion Arnsberg: Nein zum NRW-Tag – Keine Fete auf Pump … neheimsnetz
Piraten zum NRW-Tag Arnsberg: Das 300.000€ Wahlgeschenk … aonestone
Ärztemangel? 19 Hausärzte, 23,5 Psychotherapeuten und 4,5 Fachärzte könnten sich im HSK zusätzlich niederlassen … sbl
Sprachbrocken: Der Shitstorm ist Establishment … sprachlog
Gottesvolk auf Wandertag: Unterwegs mit Annette und Wolfgang … erbloggtes
Zu guter Letzt: Ein Besuch auf der Internationalen Bauaustellung in Hamburg … scilogs
Die Haltung der SPD-Ratsfraktion sollte auch für Winterberger Sozialdemokraten stilbildend sein, zeigt sie doch, was Opposition bedeutet. Die Arnsberger Genossen stimmten gegen eine städtische Zusage von 300 000 Euro für eine Großveranstaltung, wenn an anderen Stellen dieses Geld fehlt.
SPD Arnsberg im O-Ton:
„Für den gleichen Betrag hätte man auf die Anhebung der Elternbeiträge für die Offene Ganztagsschule im Primarbereich für mehrere Jahre verzichten können. Das Freibad Neheim steht wegen fehlender 30.000 Euro auf der Kippe. Diese Stadt hat andere Sorgen, als sich Geld zu leihen, um ein Fest zu organisieren.“
Oppositionsparteien dürfen ruhig mal „Nein“ sagen und auch entsprechend abstimmen.
Übrigens, das Freibad Neheim ist ein kleiner Juwel an der Ruhr, sehr idyllisch im Wald gelegen. Es wäre schade, wenn dieses Bad mangels städtischem Zuschuss schließen müsste.
Die Grünen, genauer gesagt einige der Grünen, sind immer für Überraschungen gut. Das trifft auch für die Arnsberger zu. Kann mir vorstellen, dass es bei den Grünen Arnsberg nicht so leicht ist, andere als die Koalitions-Posititionen zu vertreten.
Bedauerlich, dass sich SPD und FDP mit ihrer Position nicht durchsetzen konnten!
Mediale Verkaufe vorab:
„Bündnis 90/Die Grünen“-Fraktion im Rat der Stadt Arnsberg unterstützt Arnsbergs Bewerbung zur Ausrichtung des „NRW-Tags 2016“.
Das suggeriert zunächst monochromatisch grünlich schimmernden Konsens.
„de facto“ stimmten aber in der Ratssitzung am 02.07.13 exakt 75% der „Grünen“ nicht für eine Bewerbung.
Laut WAZ votierten die Fraktionsmitglieder wie folgt:
Hans Wulf = Ja
Thomas Schulte-Ladage = Nein
Isolde Clasvogt = Enthaltung
Kristin Himmelreich = nicht anwesend
Prinzipiell grandios, wenn Mandatsträger ihrer Überzeugung verpflichtet abstimmen. Nicht grandios, wenn das „ideologische Mutterhaus“ nicht ein Wort in Richtung „Minderheitenvotum“ ablässt.