Antisemitische und rassistische Kommentare: Ich weiß jetzt, warum ich euch so hasse … kipp
Fall Gurlitt: „Keine Verjährung für Kunstraub“ … juedischeallgemeine
Hitlers Schwarte: Stinklangweilige Schwarte eines Psychopathen … nesselsetzer
Die Smartphone-Depression: Ein Schatz? Nein, ein Handy. Oder doch: Ein Gerät, das Versprechnungen macht. „Du bist begehrt, du kennst viele Leute“, verspricht es dir … endoplast
Koalition der Enttäuschungen: Die bisherigen Verhandlungen über eine Große Koalition verdienen nur ein Prädikat: bescheuert! … sprengsatz
Meeresspiegel: Das erwarten die Experten … scilogs
Bundestagsrede, NSA und Snowden: Gregor Gysi und das Duckmäusertum … ruhrbarone
Der Hagener Schuldenberg wird immer größer: Kürzungen ohne positive Effekte … doppelwacholder
Radfahren in GB: London’s cycling culture is developing in a dangerous direction … bikeblog
Zwischen Avantgarde und Neo-Romantik: Krzysztof Penderecki ist 80 Jahre alt … revierpassagen
Minigolf im Sauerland: MSK-Nachwuchs beim Kaderlehrgang … neheimsnetz
Hachen und die „völkischen Künstler“: Georg Nellius wollte nur musizieren? … gruenesundern
Internet Literacy: Was sind eigentlich RSS-Feeds? … schwenke
Zitat aus Beitrag „Georg Nellius wollte nur musizieren?“:
„Als bedeutender Musiker, der auf Öffentlichkeit angewiesen ist, musste Nellius 1937 unter Druck in die NSDAP eintreten, sonst hätte er z. B. nicht mit den Sauerländer Sängern in einem Sonderzug nach Breslau zum Deutschen Sängerbundesfest fahren können.“
Sorry, Herr Nellius war kein Mitläufer. Er hat sich „gemein gemacht“!
Auch ein Carl Schmitt http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Schmitt war „formal“ ein erstklassiger Jurist. Verstieg sich dann in Richtung „Der Führer schafft das Recht“ usw …
auch das Lied was wir darunter gesetzt haben zeigt doch eigentlich eindeutig das er überzeugter Nazi war. Wer 1934 ein solches Lied schrieb ist der als Mitläufer zu bezeichnen?
Der Vergleich mit Carl Schmitt ist gut!
Das Buch „Furchtbare Juristen“ erschien bekanntlich 1989 aus der Feder von Ingo Müller und erlangte vor dem Hintergrund von Justizpossen wie dem Fall Mollath neue Relevanz.
Für das Buch „Furchtbare Musiker“ findet sich hingegen offenbar kein Verfasser, oder liegt es schlicht daran, dass der gemeinhin feingeistige Musikliebhaber die Schatten der Vergangenheit in den Lebensläufen seiner Helden lieber ausblendet?
Ganz wie’s situativ plaisiert ist man auf einem Auge blind oder auch besonders scharfäugig. So oder so richtet man mit einer schulmeisterlichen Arroganz, die einem nur die Gnade der späten Geburt ermöglicht.
? ? ?
http://nelliusstrasse.wordpress.com/
Bis dato hab ich mir nicht vorstellen können, dass man(n) wegen einer Straßenumbenennung so einen Wirbel macht.
Was wäre ich froh, wenn ich meine umständlich lange, uncharmante Anschrift ohne Wohnungswechsel los würde. Und dass, obwohl der selige Namensgeber auch „lokal-historisch“ ist.