Zwischen Wulmeringhausen und Assinghausen: Blick nach Norden

Auf dem Bergrücken zwischen Wulmeringhausen und Assinghausen (foto: zoom)

Die Welt ist schlecht, die Welt ist gut … bevor ich mich entscheide, hilft ein Spaziergang, hier auf dem Bergrücken zwischen Wulmeringhausen und Assinghausen.

Wulmeringhausen liegt links im Negertal, Assinghausen rechts an der Ruhr. Da, wo der Bergrücken endet, fließen Neger und Ruhr bei Steinhelle zusammen und das Gewässer heißt fortan bis Duisburg-Ruhrort genau so: die Ruhr.

Der Löwenzahn ist verblüht, die weißen Früchte haben sich noch nicht auf Reise gemacht. Jetzt strahlt der Hahnenfuß gelb zwischen den Grasblüten.

Die Sonne scheint abends von links, dem Westen. Wulmeringhausen liegt im Schatten, Assinghausen leuchtet hell.

Wenige Meter, einige Flusskrümmungen können im Hochsauerland das Lebensgefühl der Menschen beeinflussen.

Wer ist vor Sonnenuntergang glücklicher? Die Wulmeringhauser oder die Assinghauser?

2 Gedanken zu „Zwischen Wulmeringhausen und Assinghausen: Blick nach Norden“

  1. -> „Da, wo der Bergrücken endet, fließen Neger und Ruhr bei Steinhelle zusammen und das Gewässer heißt fortan bis Duisburg-Ruhrort genau so: die Ruhr.“

    Jetzt weiß ich, was in der „zum Politikum instrumentalisierten und viel diskutierten“ HEIMATBOX fehlt.
    https://www.schiebener.net/wordpress/spd-veraergert-afd-stellt-sich-gegen-projekt-landaufschwung-im-sauerland/

    Eine Dose mit Ruhr-Quellwasser. In der Hauptstadt sind Dosen mit „Berliner Luft“ erwerbbar.

    Vorteil Sauerland: So man denn eine HSK-Bütte erhitzt, reicht’s wenigstens für nen Tee. Mach mal ne Bütte aus Berlin auf: „Pffff!“ und die heiße Luft ist weg.

    1. @ gp

      lassen Sie doch mal „zoom“ in Ruhe, der wollte sich entspannen …

      ich übrigens auch, und deshalb wird es nichts mit einem Treffen in Berlin

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