Zu Gast in Berlin

Die Besucher vor dem Reichstag in Berlin. Vergrößern -> Klick (foto: spd)

Berlin. (spd_pm) Fünfzig politisch interessierte Bürgerinnen und Bürger aus dem Hochsauerland folgten im August der Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Parlamentarischen Staatssekretärs bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Dirk Wiese, zur Informationsreise nach Berlin.

Das Programm spannte einen politisch geprägten Bogen vom Besuch im Deutschen Bundestag über Informationsvorträge im Bundesministerium für Wirtschaft und Energie und in der Ausstellung „Wege, Irrwege, Umwege“ im Deutschen Dom, bis in das Willy-Brandt-Haus, der SPD-Parteizentrale. Abgerundet wurde die Reise durch eine informative Stadtrundfahrt, und den Besuch der Mauergedenkstätte in der Bernauer Straße.

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4 Gedanken zu „Zu Gast in Berlin“

    1. @no name

      ich war leider(!) nicht dabei, obwohl ich mir solch eine Tour im Zug(!) durchaus vorstellen könnte. Abgeordnete aus allen Wahlkreisen und Parteien haben diese Reisen im Budget und im Programm.

      Es ist ja nicht nur Dirk Wiese, der sich im Dieselbetrugsskandal windelweich äußert. Auf meinem Zettel habe ich auch die CDU und die Grünen. Wie sieht es bei der FDP aus? Oder bei der Linken?

      In den Diskussionen wird viel über Enteignung der Autofahrer, Zuschuss für Kommunen etc. geredet, aber kaum über den rechtlichen Aspekt: Betrüger, die angeklagt werden müssten. Oder ist das kein Betrug, was die Autokonzern-Manager veranstaltet haben.

      1. Wiese saß im „Abgas-Untersuchungsausschuss“, trug damit Verantwortung für die Aufklärung des, Zitat zoom, „Betrugs der Autokonzern-Manager“,

        Wiese ist als Parlamentarischen Staatssekretär bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie unmittelbar mit den aktuellen Vorgängen um den Diesel vertraut,

        und zu guter letzt ist Wiese der SPD-Abgeordnete des HSK …

        das unterscheidet ihn von den Herren Lindner und Söder mit ihren Fake-News:

        http://faktenfinder.tagesschau.de/stickstoffdioxid-grenzwerte-arbeitsplatz-105.html

        „Luftqualität am Arbeitsplatz

        Stimmungsmache mit Stickoxiden

        Mehrmals hat die AfD bereits behauptet, in Büros gelten viel höhere Grenzwerte für Stickstoffdioxid als auf der Straße. Auch FDP-Chef Lindner äußerte sich entsprechend – und beim TV-Fünfkampf wurde diese Behauptung ebenfalls wiederholt. Richtiger wird sie dadurch aber nicht.

        Ganz in diesem Sinne äußerte sich auch FDP-Chef Christian Lindner, der ebenfalls bei „Anne Will“ zugegen war, sich dort aber nicht zu den Grenzwerten einließ. In einem Interview mit der Rheinischen Post sagte Lindner später allerdings: „Wer im Büro arbeitet, darf dauerhaft sehr viel mehr Stickoxid einatmen, als auf der Straße für einen kurzen Moment erlaubt ist.“ Dieses Zitat verbreitet der Politiker prominent auch auf seiner Facebook-Seite.

        Ähnlich argumentiert nun auch der bayrische Finanzminister Markus Söder. In der „Welt am Sonntag“ schimpfte der CSU-Mann aktuell auf eine vermeintliche Absurdität der Grenzwerte mit den Worten: „Im Büro darf der Stickoxid-Wert um ein Vielfaches höher sein als auf den Straßen.“ Er beziehe sich, so eine Sprecherin gegenüber dem ARD-faktenfinder, ebenfalls auf Berichterstattung und die Differenz zwischen 40 und 950 Mikrogramm.

        Richtiger wird die Behauptung zu Stickoxiden in Büros damit aber nicht. Der Blick auf die Regelwerke des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales zeigt, warum.

        …“

  1. Themenwechsel!

    Vor etlichen Jahren bin ich auf Einladung von der leider viel zu früh verstorbenen MdB Dagmar Schmidt zusammen mit 49 anderen Frauen aus dem Hochsauerlandkreis – plus Dagmar – in Berlin gewesen.
    Die Fahrt war vom Anfang bis zum Ende sehr individuell und ausgesprochen gut organisiert. Und Dagmar war bei allen Programmpunkten dabei, stand Rede und Antwort und spielte dabei keine „Promi-Rolle“.

    Dagmar Schmidt war eine überaus engagierte und fleißige Politikerin, hatte ein offenes Ohr für alle an sie herangetragenen Fragen und Probleme. Nach meiner Erfahrung antworteten sie oder ihr Büro garantiert. Leider stand die SPD-Abgeordnete hier im Sauerland immer im Schatten des langen Friedrich Merz.

    Mehr als 10 Jahre sind seit ihrem Tod vergangen. Ich meine, sie fehlt immer noch.

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