Winterberg: Schülerin positiv auf Corona getestet
10. Stufe (EF) des Geschwister-Scholl Gymnasiums und Olympia Stützpunkt betroffen

Hochsauerlandkreis. Eine Schülerin des Geschwister-Scholl Gymnasiums und gleichzeitig Sportlerin im Olympia-Stützpunkt Winterberg ist positiv auf das Corona-Virus getestet worden.

(Pressemitteilung Hochsauerlandkreis)

Im Rahmen des Kontakt- und Fallmanagements des Gesundheitsamtes konnten daraufhin 90 Schülerinnen und Schüler sowie neun Lehrer der betroffenen Jahrgangsstufe 10 (EF)* des Gymnasiums als Kontaktpersonen ermittelt werden.

Weitere Kontaktpersonen, die das Kontakt- und Fallmanagement des Gesundheitsamtes des Hochsauerlandkreises ermitteln konnte, sind vier Erzieher, zwölf Schüler sowie 14 Sportler und zwei Trainer am Olympia-Stützpunkt. Alle Kontaktpersonen befinden sich in angeordneter Quarantäne und werden am Mittwoch, 30. September, getestet.

Insgesamt gibt es im Hochsauerlandkreis am Dienstag, 29. September, 9 Uhr, drei Neuinfizierte und acht Genesene im Vergleich zum Vortag. In der Statistik sind somit 21 Infizierte, 846 Genesene sowie 19 Sterbefälle in Verbindung mit einer Corona-Infektion verzeichnet. Stationär werden drei Personen behandelt. Die Zahl aller bestätigten Infizierten beträgt nun 886.

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* von 11 auf 10 (EF) berichtigt

7 Gedanken zu „Winterberg: Schülerin positiv auf Corona getestet
10. Stufe (EF) des Geschwister-Scholl Gymnasiums und Olympia Stützpunkt betroffen

  1. Milliarden für Lufthansa und TUI, 50 Mio für Karnevalsvereine in NRW, aber Lüftungen für Schulen sind Bildungsministerin Gebauer zu teuer. Stattdessen verspricht sie erkrankten Lehrerinnen und Lehrern Intensivbetten in ausreichender Zahl. Mobile Endgeräte für SchülerInnen und LehrerInnen sind bisher ein uneingelöstes Versprechen und in den Winter geht es mit „Fenster auf, Fenster zu“ als Hygienekonzept.
    Politikern betonten die Bedeutung des Schulbetriebs in Präsenz, aber kosten darf er nichts.

    1. Da hat man ja noch Glück, wenn die Fenster sich öffnen lassen ohne aus den morschen Rahmen zu fallen. Solche Schulen gibt es auch. Wie sieht es denn aus mit warmen Wasser, ausreichend Waschbecken, Seifen, Einmal-Handtüchern und Desinfektions-Mittel ? Plötzlich beschleicht einen das Gefühl, „in das Mittelalter zurück gebombt worden zu sein“. Stark übertrieben – aber warten wir ab, wie schnell die Schulen wieder schließen müssen.

      1. Schulen sind aber gar kein Thema mehr. Infektionsgeschehen an Schulen wird vom RKI nicht veröffentlicht, Berichte über betroffene Schulen finden sich allenfalls in der Lokalpresse. Der WDR berichtet selten.

        Am Tag nach dem Treffen der Ministerpräsidenten mit der Bundeskanzlerin erhalten Grundschulen in NRW die Info aus Düsseldorf, dass die Maskenpflicht im Unterrichtsraum grundsätzlich abgeschafft ist. Hatte man sich nicht darauf geeinigt, dass es vorerst keine weiteren Lockerungen mehr geben soll?

        In Berlin wurden keine weiteren Schutzmaßnahmen für Schulen beschlossen. Kinder, die in häuslicher Gemeinschaft mit Risikogruppen wohnen oder selbst stark durch eine Infektion gefährdet sein können, müssen ganz normal am Unterricht teilnehmen. Warum muss das sein? Warum werden Oberstufen- und BerufsschülerInnen in den Unterricht zitiert, obwohl man gerade hier einen Wechsel von Präsenz- und Onlineunterricht durchführen könnte?

        Es geschieht aber nichts, weil Kultus- und BildungsministerInnen lieber Verantwortung delegieren und Disziplin und Lüften propagieren, statt intelligente Konzepte vorzulegen.
        Die gestrige Empfehlung von Gesundheitsminister Laumann, auf Schnaps zu verzichten, wird den Schulen auch nicht weiterhelfen.

          1. Würde die in die Klemme geratenen Brauereien vielleicht freuen .. würde die wirklich – denn ohne Schützenfeste, Kirmes, Thekenbetrieb sieht es eher schlecht aus. Natürlich. Aber darum geht es gar nicht. Und die Lehrer haben recht. Gebetsmühlenartig hören wir „Die Bildung ist der Schlüssel .. für fast alles – Wege aus der Armut, aus der Abhängigkeit, aus Rassismus und Unterdrückung…etc.“ Das alles stimmt – aber ehe es den Weg in die Köpfe gefunden hat, sind da schnelles Geld, Drogen, Macht , Missbrauch so schnell auf der Tagesordnung dass sie es leider nicht schaffen einen Text von Schiller, Goethe, Kant, Hegel, Wolf , Strittmater, Roth, Auster, Hurakami, King gerne auch die Bibel zu lesen, und wenn auch nur um einen Bruchteil zu begreifen. Sie können es nicht mehr, weil ihre Ich-Maschine von Apple oder Sonstwem aus dem Sillicon Valley vermittelt ihnen den Eindruck, schneller zu sein als der Rest der Welt. Schneller und besser. Es ist ein Irrglaube – sie werden schneller altern und nur einen jämmerlichen Chip hinterlassen…

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