Umleitung: Von der Sprache über die WAZ-Gruppe zur Bobbahn nach Winterberg.

Waldarbeiten oberhalb des Jagdschlosses in Siedlinghausen (foto: zoom)
Waldarbeiten oberhalb des Jagdschlosses in Siedlinghausen (foto: zoom)

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3 Gedanken zu „Umleitung: Von der Sprache über die WAZ-Gruppe zur Bobbahn nach Winterberg.“

  1. ergänzend zu nachdenkseiten, „Erziehung zum Klassenhass?“

    „Chorweiler“ erinnert an das „Märkische Viertel“, Berlin:

    Drei Gründe für die Waldorfschule

    (…)

    „Man bleibt gern unter sich“ – Besserverdienende wollen eine Schule ohne Kinder aus sozial schwachen Verhältnissen und ohne Ausländer.

    (…)

    Waldorfschulen liegen meist in einer „besseren Gegend“, aber selbst auf der Clay Allee im Villenviertel Berlin-Dahlem bildet sich ein allmorgendlicher Stau, wenn die reichen Mamas ihre Kinder in die Rudolf Steiner Schule Berlin bringen und in der zweiten Reihe halten.

    Wie sieht es aber im „Märkischen Viertel“ in Berlin aus, in einem Hochhausviertel, das eher von sozial schwachen Bürgern und Ausländern bewohnt wird (50 % sozialer Wohnungsbau)? An der Waldorfschule Märkisches Viertel machte ich mein Praktikum während meiner Ausbildung zum Waldorflehrer und – Ausländer oder Kinder aus dem Viertel konnte ich dort nicht entdecken.

    Eine ehemalige Schülerin schreibt mir dazu in einer e-mail:

    „Hallo Andreas,

    also ich kann Ihre Wahrnehmung durchaus bestätigen. KEIN Schüler kam aus dem Märkischen Viertel oder aus benachteiligtem Milieu. Ich hatte mal eine Mitschülerin in der sechsten oder siebten Klasse, doch diese war genauso schnell wieder dort wo sie herkam: Nämlich auf einer Schule im MV. (…)“

    Im Grundgesetz heisst es aber, GG, Artikel 7, Absatz 4, Satz 3: „Die Genehmigung [von Privatschulen] ist zu erteilen, wenn (…) eine Sonderung der Schüler nach den Besitzverhältnissen der Eltern nicht gefördert wird.“

    (…)“

  2. @Andreas
    Gibt es einen anderen Grund zur Errichtung einer Privatschule als das Streben nach sozialer Distinktion?

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