Umleitung: Vom Ettelsbergturm durch die Medienkrise zu Selfies in Auschwitz, Game of Thrones, den Islandfischern und mehr …

Der Hochheideturm (auch Ettelsbergturm oder Willinger Hochheideturm genannt) ist ein 59 m hoher Aussichtsturm im Rothaargebirge auf dem 837,7 m ü. NHN hohen Ettelsberg bei Willingen im Landkreis Waldeck-Frankenberg, Hessen. Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Hochheideturm (foto: zoom)

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9 Gedanken zu „Umleitung: Vom Ettelsbergturm durch die Medienkrise zu Selfies in Auschwitz, Game of Thrones, den Islandfischern und mehr …“

  1. „Madrid: Wer will schon Atmen, wenn er Auto fahren kann? … unkreativ“ ist veraltet/unvollständig:

    „MADRID taz, 8.?7.?2019 | Die Bewohner der Madrider Innenstadt können seit Montag wieder aufatmen. Pünktlich zum Wochenbeginn wurde der Verkehr erneut aus den zentralen Stadtteilen verbannt, nachdem am Freitag das Verwaltungsgericht der spanischen Hauptstadt einem Eilantrag auf eine einstweilige Verfügung der Umweltschutzorganisation Ecologistas en Acción stattgegeben hatte (…)“

    weiter: https://taz.de/Kampf-um-autoarme-Innenstadt/!5610467/

  2. @Andreas Lichte

    Vielen Dank für den Link.

    Ich vermute allerdings, dass die Auseinandersetzungen noch nicht zu Ende sind.

    „Madrid Central, das vergangenen November in Kraft trat, war eine der wichtigsten Maßnahmen der linksalternativen Bürgermeisterin Manuela Carmena. Die drei Rechtsparteien nutzen das Thema im Wahlkampf und versprachen Freiheit für Autofahrer. Zwar gewann Carmena erneut die Wahlen. Doch die drei Rechtsparteien zusammen halten eine knappe Mehrheit im Stadtrat.“

  3. @Andreas Lichte

    Die Klimakrise oder vielleicht sogar Klimakatastrophe werden wir nicht allein mit der CO2-Steuer bewältigen, und auch nicht dadurch, dass der Benzin- und Diesel-Individualverkehr durch Elektro-Individualverkehr ersetzt wird. Ist doch egal, ob du mit einem Benziner oder einem E-Auto bei Lotte/Osnabrück zwei Stunden im Stau steckst.

    Mein Traum sind Städte für Fußgänger und Radfahrer, nahezu autofrei. Der öffentliche Personenverkehr (nah und fern) müsste dazu preiswerter, zuverlässiger und bequemer sein als der Autoverkehr.

    Ich habe eine Erinnerung, dass wir vor 30/35 Jahren mit der DB schon einmal weiter waren. Wie in den USA und nachfolgend in England hat auch in Deutschland der Neoliberalismus die Deutsche Bahn kaputt gemacht.

    „Freie Fahrt für freie Bürger“ ist ein falsches, nicht einlösbares, vergiftetes Versprechen an die Autofahrer. So geimpft dienen sie den sogenannten Rechtspopulisten/Nazis als politische Manövriermasse, wobei man sagen muss, dass die Rechtsextremen ernten, was die bürgerlichen Parteien in den letzten Jahrzehnten gesät haben.

    Darüber müssen sich die bürgerlichen Parteien klar werden, wenn sie sich ehrlich gegen Rechts stellen wollen.

    Soweit mein kurzer Flow.

    1. … „vor 30/35 Jahren“ …

      gab es weniger Autos, und sie waren viel kleiner …

      Das ist FORTSCHRITT, wenn man den Leuten verspricht, dass alle alles haben können …

      ist ja egal, wenn irgendwann keiner mehr was (davon) hat …

      merkst Du – eventuell – dass mir der Glaube an ein „Happy End“ fehlt?

      1. … falls Du nicht erinnerst, ich bin ein Riesen-Fan von SUVs, von „Frei“ sowieso …:

        „Leute, ich hab mir Eltern ausgesucht, die mir was bieten können. Meint ihr, ich würde hier sonst mit meiner Mum in einem Porsche Cayenne in der zweiten Reihe vor der Rudolf Steiner Schule in Berlin Dahlem chillen?“

        https://www.schiebener.net/wordpress/der-waldorf-werber-prof-jost-schieren-alanus-hochschule-fuer-kunst-und-gesellschaft/

        (das mußte jetzt einfach sein, siehe auch „Lebenslüge“, Ibsen)

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