Umleitung: vom Ausverkauf der Autobahnen zu George Soros. Alles drin, sogar Klau-Kids.

Obenauf: Der Feldstein bei Olsberg/Bruchhausen im Hochsauerland. Am Schluss musst du klettern. (foto: zoom)

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Anmerkungen zu George Soros: George Soros ist zum liebsten Hassobjekt von Verschwörungstheoretikern, neuer Rechter und Putins Agit-Medien geworden: Ein Jude, der sich für die Demokratie einsetzt, ist wohl einfach zu viel für die internationale der Aluhüte und ihre Einpeitscher … prinzessinnenreporter

„Klau-Kids geraten zunehmend ins Visier der Polizei“: im Subtext dieses Heuel-Elaborats Rassismus … doppelwacholder

Journalist damals: Möblierter Herr mit mechanischer Schreibmaschine … revierpassagen

5 Gedanken zu „Umleitung: vom Ausverkauf der Autobahnen zu George Soros. Alles drin, sogar Klau-Kids.“

  1. Betr.: „Klau-Kids geraten zunehmend ins Visier der Polizei“: im Subtext dieses Heul-Elaborats Rassismus

    Dieser Kurz-Hinweis könnte mißverstanden werden. Es handelt sich nicht um ein „Heul-Elaborat“, sondern um ein Machwerk des Westfalenpost-Redakteurs Hubertus Heuel.

    Ist natürlich trotzdem zum Heulen.

  2. Betr.:
    Journalist damals: Möblierter Herr mit mechanischer Schreibmaschine …

    Als WR-Redakteur hielt man es damals tunlichst eher mit den Sozialdemokraten. Ruhrnachrichten und Westfalenpost galten hingegen als CDU-nah. …

    „Altersgenosse“ B. Berke erwähnt eine Zeit, in der ein Wolfgang Clement eine medial durchaus anerkannte Nummer war:

    Ab 1968 arbeitete Clement wieder bei der Westfälischen Rundschau, zunächst als politischer Redakteur, dann als Ressortleiter für Politik und schließlich als stellvertretender Chefredakteur.
    https://de.wikipedia.org/wiki/Wolfgang_Clement

    Mit großer Neugier seinerzeit tägliche WR-„Kommentar-Spalte“ am heimischen Frühstückstisch gelesen … – und den montäglichen WR-„Sport-Teil“ (zunächst aus Familien-Abo, später dann aus WG-Abo) entführt.

    „Entführt“, weil 6-10-seitige Sport-Bücher (verantwortet von Alfred Heymann, Wilfrid Wittke, Hermann Lamberty) konnte man nicht mal eben am Kaffeetisch lesen.

    Tja, die „Westfälische Rundschau“ war mal ne tolle Zeitung … – wurde leider unter dem Web-Branding „WR“ zur „WAZ ResteRampe“.

    Hoffe, „Kitsch“ ist erlaubt? 🙂
    https://www.youtube.com/watch?v=O7umIJj8UBo

  3. #Kompetenzen

    „…die Schülerinnen und Schüler würden in der Schule immer darüber sprechen, wie man Pfannkuchen backt, welche Verhältnisse von Zutaten einen guten Pfannkuchen ergeben und mit welchem Belag er wohl am besten schmecken würde, aber einen echten, realen, duftenden Pfannkuchen würden die Schülerinnen und Schüler in der Schule niemals backen.“

    Beim kompetenzorientierten Unterricht geschieht Folgendes:
    Die Lehrkraft zerlegt den Pfannkuchen in viele kleine Teile, die sie Zutaten nennt. Die Schüler sollen aus den Einzelteilen nun wieder einen Pfannkuchen herstellen, der im besten Fall echt, real, duftend und auf jeden Fall komplett sein soll.

    1. @Johanna

      Ein Blogeintrag vom Januar 2016:

      „Gefunden: Pisa und Co – die „perversen Effekte der Steuerung in Schulen“

      Im Rahmen der aktuellen Bildungsreform werde die Umstellung auf Bildungsstandards, Kompetenzen und Tests wie Pisa oder wie die in Österreich kürzlich angelaufene Überprüfung der Bildungsstandards mit dem Versprechen verbunden, dass damit mehr Qualität und mehr Gerechtigkeit erzeugt würden.

      Dieses Versprechen von mehr Qualität und Gerechtigkeit werde aber nicht eingelöst. Ganz im Gegenteil würden perverse oder umgekehrte Effekte für Schüler und Lehrer erzeugt.

      Der Unterricht werde nicht besser, denn durch eine technokratische Vorstellung vom Unterricht werde regelrecht Unaufmerksamkeit erzeugt. Gleichzeitig fände eine Deprofessionalisierung der Lehrer statt.“

      siehe hier im Blog: http://www.schiebener.net/wordpress/gefunden-pisa-und-co-die-perversen-effekte-der-steuerung-in-schulen/

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