Umleitung: Vieles geht bergab, nur Hildegard Knef bleibt … Schavan, Lokalzeitungen …

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Lokalzeitungen verursachen 56 Tonnen Altpapier weniger: Immer weniger Hagener wollen die örtliche Ausgabe der WPWR lesen. Selbstinszenierte Wahlen von Schützenfestköniginnen, Berichte über von der Redaktion organisierte Busausflüge und kaum kaschierte PR-Artikel zu Heißluftgrillstationen sind anscheinend nicht das, was die Hagener von ihrer Zeitung erwarten … doppelwacholder

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6 Gedanken zu „Umleitung: Vieles geht bergab, nur Hildegard Knef bleibt … Schavan, Lokalzeitungen …“

  1. Was wollen die Leute lesen? Gute Frage. Todesanzeigen sind wohl immer noch der Hauptgrund, die Zeitung zu abonnieren. Wobei die ja mittlerweile auch im Sauerlandkurier stehen. Heute wurde gepostet, dass ein junger Mann mit Irokesenschnitt in Olsberg Diebstahl begangen hat. Derartige Berichte erhalten viele Likes und sind diskussionswürdig.
    Mein heutiger Bericht steht (noch) nicht online. Es handelt sich um das 54. Briloner Wirtschaftsforum. Eigentlich interessant, finde ich. Doch bei der extremen Kürzung (denn solche Berichte interessieren ja die Wenigsten) kam ein Satz bei raus, der unverständlicher nicht sein kann.
    Da verliere auch ich die Lust am Schreiben. Und wer auch immer Bonbons klaut, interessiert mich herzlich wenig. Andere Leser anscheinend schon.

    1. Die WP nimmt ein Stock-Foto von „irgendwas mit Polizei“ und kopiert mehr oder weniger unfallfrei einen Text aus dem Polizeibericht.

      Polizeiberichte sind für viele Menschen interessant, man sollte sie liebevoller behandeln.

      Küchenzuruf: „Guck‘ mal, die haben in die Post eingebrochen. Hoffentlich ist mein Paket nicht geklaut worden.“

      http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/65847/3770630

      Deinen Bericht lese ich mir in Ruhe durch, wenn er verfügbar ist. Aus welchen Gründen sollte das 54. Briloner Wirtschaftsforum NICHT interessant sein?

      Vielleicht, weil Sascha Lobo (Irokesenschnitt!) nicht dabei war? 😉

  2. MeetTo. Übrigens Mädels, es braucht keinen Hashtak um dem vorzubeugen, und man muss sich auch nicht plötzlich grau färben, man muss nicht posten, oder ohne Ende Selfies schiessen , man muss den Jung`s einfach nur in die Eier treten. Ob sie nun Weinstein heißen oder auch nicht !

  3. Komischerweise sind die „Bonbonklauer“ interessanter als die wahren Kriminellen, als da wären Winterkorn, Winkelmann, Marschmeyer etc. Trump (um die Spitze des Eisberges zu benennen).
    Herr Winkelmann z. Bsp. schickt gerade 4600 Arbeitnehmer in die Arbeitslosigkeit und kassiert so nebenbei 1,5 Mio. Euro für gerade mal ein dreiviertel Jahr Arbeit. Verlangt dabei aber auch noch Geld vom Staat (also von uns Steuerzahlern – und ich schwöre, ich bin nicht ein einziges Mal mit Air Berlin geflogen -). Da fragt sich doch nicht nur der Wähler: „Was hat der geraucht ?“

    1. (…) Da fragt sich doch nicht nur der Wähler: „Was hat DER geraucht ?“

      Verträge werden i.d.R. zwischen VertragsPARTEIEN/PARTNERN geschlossen. So wird es auch bei der Installation des Herrn Winkelmann als A.B.-Chef gewesen sein.

      Wurde bei den die Vertragsverhandlungen begleitenden Arbeitsessen Pilzsuppe „ala Don Juan“ (C. Castaneda) gereicht?
      (Und wer saß eigentlich – wenn auch im Hintergrund – mit am Tisch?)

      Apropos Winkelmann, „Kohle“, Südwestfalen …

      Der Südwestfale Adolf Winkelmann (*1946 / Hallenberg) veröffentlichte in 1981 den heute noch sehenswerten Spielfilm „Jede Menge Kohle“.

      Der Südwestfale Thomas Winkelmann (*1959 / Hagen) hat diesen Film vermutlich nie gesehen. Allein der Titel – (vllt. via Plakat am Bali-Kino, Hagen) – wird ihn „inspiriert“ haben.

      Sollte A. Winkelmann einen Film über T. Winkelmann – Arbeitstitel „Der Abzocker“ – machen …?

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