Umleitung: Homophobie, Plagiate, Journalismus überflüssig, Radwege, Rassismus, Griechenland, kein roter Teppich für Windräder in Winterberg und mehr.

Die Beobachtung beobachten. Berlin Hbf. (foto: zoom)
Die Beobachtung beobachten. Berlin Hbf. (foto: zoom)
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Als Werbeberater in der Harburger Industrie Teil 2: Schon vor der Zusammenarbeit mit den Vereinigten Jute Spinnereien und Webereien Harburg um 1957 hatte mein Chef, der Hamburger Werbe- und Verkaufsberater Carl-Heinz Griese, einen Werbeberatungsvertrag mit HOBUM, Harburger Oelwerke Brinkmann & Mergell … harbuch

Ja zu Millionen-Darlehen in Hagen: Während der öffentliche Teil der Ratssitzung überwiegend aus Füllmaterial bestand, wurde die wichtigste Entscheidung wieder einmal hinter verschlossenen Türen verhandelt. Dabei könnte in der Causa Enervie noch einiges auf die Hagener zukommen … doppelwacholder

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Genehmigung für drei Windräder in Altenfeld beantragt: Eine Investorenfirma aus Bremen hat die Genehmigung für drei Windkraftanlangen bei Altenfeld beantragt – das geht der Stadt Winterberg zu schnell … derwesten

Sie sind jung und schön und hören gerne Zaz oder Milky Chance: Ihr Sternzeichen ist der Smoothie aus Bio-Früchten und fettarmem Bio-Joghurt oder der Veggie-Burger mit biologischen Süßkartoffelpommes für 14,95 (Getränke extra) … revierpassagen

11 Gedanken zu „Umleitung: Homophobie, Plagiate, Journalismus überflüssig, Radwege, Rassismus, Griechenland, kein roter Teppich für Windräder in Winterberg und mehr.“

  1. @sbl
    „…im HSK sterben im gleichen Zeitraum mehr Menschen als geboren werden und zwar mit zunehmender Tendenz. Ein Grund dafür ist, dass hier die Zahl der Frauen im geburtsfähigen Alter kontinuierlich zurück geht. Das resultiert wiederum aus den zahlreichen Fortzügen junger Frauen nach Düsseldorf, München oder andere boomende Regionen. Laut Daten der Bertelsmann-Stiftung ziehen nämlich vor allem die jungen Frauen weg.“

    Zu beobachten ist der Wegzug junger Frauen schon lange, aber weder Politik noch Wirtschaft im HSK reagieren.

    Das Dilemma ist klar: junge Frauen machen zunehmend höhere Abschlüsse und sind beruflich anspruchsvoller und ambitionierter als noch ihre Mütter. Zum Studium verlassen sie das Sauerland und selbst wenn sie später zurückkommen wollten, so müssten sie feststellen, dass es für sie kaum qualifizierte Arbeitsplätze gibt.
    Vereinsleben und Politik sind ebenso wie die heimische Wirtschaft von Männern dominiert und bestimmt. Da ist kein Platz für ambitionierte Frauen.

    Um die Abwanderung junger Frauen aufzuhalten, müsste das Sauerland weiblicher werden: mehr Frauen müssten in politische und wirtschaftliche Funktionen gelangen, junge Mütter müssten ohne Anfeindungen berufstätig sein dürfen und die Übermacht der katholischen Kirche in den Sauerländer Dörfern müsste endlich ein Ende haben. Und natürlich bräuchten wir im Bundestag Repräsentanten unserer Region, die frei von einem reaktionären Frauenbild sind. Das klingt utopisch, aber es ist vielleicht die einzige Chance für das Sauerland.

    1. @Johanna:

      Aber, aber … Frauen können es doch im Sauerland weit bringen. Manche sogar bis zur Königin 😉

      Schützenkönigin!

      Im Ernst hast Du leider Recht. Die Männer merken es nicht, denn sie bestimmen ja das Klima, und die übriggebliebenen Frauen füllen halt ihre Frauenrollen aus.

  2. Respekt an die Süddeutsche weil nach dem einleitenden Satz

    „Man wird das 21. Jahrhundert einmal daran messen, wie es mit den Flüchtlingen umgegangen ist.“

    Kommt der wirklich wichtige Teil zu denen die meisten Politiker sich nicht äußern:

    “ Man wird es daran messen, was es getan hat, um die Staaten im Chaos wieder zu entchaotisieren. Man wird es daran messen, welche Anstrengungen unternommen wurden, um entheimateten Menschen ihre Heimat wiederzugeben. Das ist eine gigantische Aufgabe, die von Politik und Wirtschaft ein radikales Umdenken verlangt.“

    Nachdem wir durch Freihandelsabkommen den Afrikanern die Fischgründe leergefischt haben und wir die Länder mit unserem Industriegeflügelfleisch fluten reduzieren sich die meisten Politiker darauf über Grenzsicherung zu diskutieren um das System aufrecht zu halten.

  3. @ zoom

    apropos „Kommentar gelöscht“:

    ich wollte schon schon fragen:

    „… und Ihr Hund heißt ‘Blondi’?“

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