Umleitung: Ein NSA-Leerlink namens Sensburg, die Grünen und der Krieg, ein Parteiübertritt, ein peinliches Redemanuskript sowie die Lösung der Plagiatsprobleme.

Diese Aufsätze haben mich heute zwei Stunden gekostet ... (foto: zoom)
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4 Gedanken zu „Umleitung: Ein NSA-Leerlink namens Sensburg, die Grünen und der Krieg, ein Parteiübertritt, ein peinliches Redemanuskript sowie die Lösung der Plagiatsprobleme.“

  1. Vor einem Monat (17.7. FAZ) warf Patrick Sensburg seinen Kritikern eine „gewisse Hysterie“ vor, denn man solle „möglichst neutral aufklären, was überhaupt an Spionageaktivitäten vorgefallen ist und nicht ständig nur die Amerikaner des Fehlverhaltens verdächtigen“.
    Andere Länder würden viel mehr in Deutschland spionieren und ob ein Handy abgehört worden sei, wisse man nicht und man dürfe es der NSA nicht unterstellen.

    Jetzt erklärt Herr Sensburg, dass Frau Clinton zufällig, durch ihre Reise in ein Krisengebiet, vom BND abgehört worden sei. Denn das unterscheide den BND von anderen Geheimdiensten, dass Politiker nur zufällig abgehört würden. Zufällig abgehörte Gespräche, der sogenannter „Beifang“, müsse „auch gelöscht werden“.

    In der Türkei müssen die Geheimdienste „aufklären“, denn das Grenzgebiet zum Irak sei wichtig. „Da würde ich gerne auf die eigenen nachrichtendienstliche Erkenntnisse zurückgreifen“, wird Sensburg beispielsweise in DIE ZEIT von heute zitiert.

    Offensichtlich liegt Herrn Sensburg das möglichst ungestörte Wirken der Geheimdienste sehr am Herzen, Den Wunsch der Bevölkerung nach unbeobachteter Internetnutzung diffamiert er als Hysterie und benutzt seine Position als NSA-Ausschussvorsitzender, um Aufklärung und Datensicherheit zu verhindern.

  2. P. Sensburg macht mir Angst: erst fordert er die Wiedereinführung der Wehrpflicht und jetzt will er den Bundeswehreinsatz im Irak. Er ist seiner Zeit immer einen Schritt voraus – Augen stets rechts.

  3. Das „seltsame Verhalten sachkundiger Parlamentarier zur Untersuchungsausschusszeit“ habe ich in diesem Artikel dokumentiert. Mit Sensburg und sitzen zwei hochrangige Miliärs im NSA-Ausschuss, die erst Monate nach Beginn der Untersuchungen die Cyber-Security-Frage stellen? Für Militärs ein absolut untypisches Verhalten.

    https://www.freitag.de/autoren/daniel-luecking/liebe-nsa-wir-geben-auf

    Ich gerate wegen meiner Fragen mittlerweile zusehends unter Druck. Siehe dazu: http://wir-DIENTEN-deutschland.de oder ptbsblog.daniel-luecking.de

    Öffentlichkeit wäre sicherlich hilfreich – subtile Drohungen, man könne mich auch einweisen sind die neueste Stufe, die ich wohl gerade erklommen habe.

    Gruß
    Daniel

    1. @Daniel Lücking

      Der weitere Militär wäre Roderich Kiesewetter, oder? Die Drohung, die du bei Twitter dokumentiert hast, halte ich, wie dort schon zurückgetwittert, für die eines „Psycho-Trolls“. Ad Hominem Argumente würde ich an Deiner Stelle löschen. Die eigene Person muss im Zweifel hinter die Argumente zurücktreten, sonst wird das zur Endlosbeschäftigung ohne Ergebnis.

      Aus der Intuition heraus sage ich mal: in deiner Situation benötigst du institutionellen Schutz, Gewerkschaft oder/und Rechtsberatung und einen kühlen Kopf.

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