Kreistagsmitglied wehrt sich gegen Berichterstattung in der Westfalenpost

In meinem BriefkastenReinhard Loos, Kreistagsmitglied (Hochsauerland) für die Sauerländer Bürgerliste(SBL), wehrt sich in einer Pressemeldung gegen die Berichterstattung der Westfalenpost(wp)über seine Rolle in der konstituierenden Sitzung des Kreistages, die am vergangenen Freitag stattgefunden hatte. Da der Autor des Artikel in der Online-Ausgabe der Westfalenpost nicht genannt wird, habe ich den Brief um die Anrede gekürzt:

Sehr geehrter Herr Ladage,

es ist zwar sehr erfreulich, dass in der „Westfalenpost“ nun wieder aktuelle Beiträge über die Kreispolitik erscheinen. In den letzten Monaten kam dieser Themenbereich nach meiner Auffassung viel zu kurz.
Allerdings finde ich den in der heutigen Ausgabe erschienenen und von Ihnen verfaßten Bericht sehr unfair, weil in ihm unwahre Tatsachenbehauptungen enthalten sind und unzutreffende Eindrücke erweckt werden und nicht einmal der Versuch unternommen wurde, vor der Veröffentlichung Informationen von verschiedenen Seiten einzuholen.

Sie schreiben über mich u.a.:
„Er stellte den Antrag auf einen Stellvertreterposten zu verzichten. Im Kreistag erinnerte man sich, dass ausgerechnet Loos im Briloner Stadtrat einen dritten Bürgermeister hatte haben wollen, im Kreis aber entgegengesetzt argumentierte.“

Dadurch wird der Eindruck erweckt,
1) ich hätte hier in Brilon eine Ausweitung der Zahl der Stellvertretenden Bürgermeister betrieben;
2) darüber wäre im Kreistag gesprochen worden;
3) und ich hätte im Kreistag eine Senkung der Anzahl der Stellvertretenden Landräte gefordert.
1) und 2) stimmen nicht, 3) nur teilweise.

Denn:
1) Weder „wollte“ ich einen dritten Bürgermeister in Brilon „haben“ noch habe ich einen entsprechenden Antrag initiiert, begründet oder dafür argumentiert. Dies wurde von SPD und FDP im Briloner Stadtrat eingeleitet und beantragt, also weder von der BBL noch gar von mir!
2) Im Kreistag („erinnerte man sich“???) wurde über dieses Thema gar nicht gesprochen, sonst hätte ich dazu Stellung genommen. Und bei dieser Gelegenheit u.a. darauf hingewiesen, dass die Stadt Brilon eine extrem desolate Haushaltslage aufweist (- 11 Mio Euro in 2009), der Briloner Bürgermeister bisher viel zu viele Repräsentationsaufgaben wahrnimmt statt mehr in seiner (fest in CDU-Hand befindlichen) Verwaltung präsent zu sein und es leider in den letzten Jahren mit der Briloner CDU-Fraktion völlig aussichtslos war, irgendwelche Sparbeschlüsse zu fassen, so dass man nun hoffen kann, dass dies in einer Zusammenarbeit von SPD und FDP besser wird.
3) Und mein Antrag im Kreistag bedeutete auch keinen „Verzicht“ „auf einen Stellvertreterposten“, sondern die Hauptsatzung des Hochsauerlandkreises sieht 2 Stellvertretende Landräte vor, so dass dies die völlig normale Regelung darstellt (mehr „Posten“ sind also gar nicht vorgesehen) und daher jede höhere Anzahl eine Erweiterung bedeutet, die sicherlich zulässig ist, aber nicht selbstverständlich.

Ihre Formulierungen erwecken bei mir den Eindruck, als ob Ihnen gestern im Sitzungssaal des Kreishauses von einem räumlich benachbarten CDU-Kreistagsmitglied derartige Informationen zugeflossen sind. Ich wäre Ihnen sehr dankbar, wenn Sie bei solchen Gelegenheiten Ihre Informationen nicht nur aus einer Richtung beziehen würden, sondern auch mit der anderen Seite reden würden. Dafür stehe ich gerne zur Verfügung.

Und falls Sie auch die Auffassung der SBL zu der Bildung der Ausschüsse („parmamentarische Querschüsse“) interessiert, finden sich dazu auf unserer Internetseite (http://www.sbl-fraktion.de) einige Anmerkungen.

Mit freundlichen Grüßen
Reinhard Loos
Brilon
SBL-Kreistagsmitglied
BBL-Ratsmitglied

Umleitung: Netzzeitungstod, Peter Weiss, Hitler-Attentat und Vieles mehr …

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Sitzenbleiber: Warum wir beim „Großen Zapfenstreich“ nicht aufgestanden sind … grünesundern

Heimatzeitung zielt unter die Gürtellinie: Artikel ohne Autor mit Querschüssen … wpmeschede

Der Anfang des Artikels ... (screenshot vom 8.11.09 zoom)
Der Anfang des Artikels ... (screenshot vom 8.11.09 zoom)

Heute im Kreistag: Die „Lex Loos“

Der Kreistag will das Fragerecht seiner Mitglieder beschneiden. Über diesen Vorgang berichtetet die gestrige Print-Ausgabe der Westfalenpost in ihrem Hochsauerlandteil(siehe Bild).

In einer Umleitung: „Ausgefragt: Kreistag beschränkt Mitglieder … sbl“ ist das Thema auch hier im Blog angesprochen worden.

Reinhard Loos von der Sauerländer Bürgerliste(SBL) vermutet, dass durch die Einschränkung des Fragerechts, seine Informationsmöglichkeiten und politischen Spielräume eingeengt werden sollen.

Auf der Website der Bürgerliste geht er insbesondere auf die im Artikel genannte hohe Zahl von Anfragen(151 in drei Jahren) durch die SBL im Kreistag  -zum Vergleich CDU (15 in fünf Jahren)- ein:

„… Insbesondere darf aber nicht übersehen werden, dass sehr ungleiche Bedingungen im Kreishaus bestehen:

    Die CDU-Fraktion stellt den Landrat und wird schon auf diesem Wege viele Informationen erhalten.
    Fachbereichsleiter nehmen regelmäßig an Fraktionssitzungen der CDU teil.
    Vor den Ausschusssitzungen finden Vorbesprechungen statt, in denen die CDU-Ausschussmitglieder hinter verschlossenen Türen mit den Vertretern der Verwaltung zusammensitzen.
    Die Fraktionsgeschäftsstellen der CDU-Fraktion (und auch der SPD-Fraktion) werden von dafür abgestellten Mitarbeiterinnen der Kreisverwaltung geführt.
    Zahlreiche Mitarbeiter der Kreisverwaltung (100? 200? 300?) dürften CDU-Mitglieder sein, und einige andere haben ein SPD-Parteibuch.

Dann braucht man selbstverständlich keine Anfragen stellen, um an Informationen zu kommen …“

den ganzen Artikel lesen.

Anmerkung:

Der WP-Artikel ist online nur im Archiv der Westfalenpost gespeichert. Dieses ist nach Anmeldung zugänglich. Der Text kann daher hier nicht verlinkt werden.

Die Angelegenheit ist sehr wahrscheinlich beim Tippen dieser Zeilen schon gelaufen, da der Kreistag heute seit 15 Uhr tagt.

Umleitung: Bodo Hombach, Meisners Nazi-Vergleich, Uhlenbergs Bäume und der negative Attentismus der Westfalenpost

WAZ Himself: Bodo Hombach – Das Mantra der Unternehmensberater … carta

Austrittsgrund: Meisner vergleicht Dawkins mit Nazis … netzeitung

Gegen den Strich gelesen: Der Sozialstaat als Fußabstreifer … nachdenkseiten

Pottblog macht: Links anne Ruhr … pottblog

Wald: Uhlenbergs Bäume … ruhrbarone

Ausgefragt: Kreistag beschränkt Mitglieder … sbl

Tierische Gedanken: Willst Du ein Schaf sein? Natürlich auch im  … cowblog

Internet WP: … NIX zu melden … keine Heimat im Internet

Anmerkung: der letzte Nicht-Link ist selbstverständlich bodenlos zynisch gemeint

Update: Kalauer – Bodolos zynisch gemeint

Westfalenpost. Bodo Zapp in Brilon: Print first – Internet minimal. Ein Leser berichtet.

In meinem BriefkastenBodo Zapp, Chefredakteur der Westfalenpost,  tourt zur Zeit durch das Verbreitungsbebiet seiner Zeitung und stellt sich an den Redaktionsstandorten den Lesern. Einen kleinen Artikel hatte ich zum Thema Zapp Ende September hier im Blog veröffentlich.

Gestern trat Bodo Zapp in Brilon auf. Von der Veranstaltung berichtet einer unserer Leser:

„Heute Abend war WP-Chefredakteur Zapp in Brilon zum Gespräch mit den Lesern, und ich war auch da. Den WP-Chef habe ich nach dem Online-Angebot seiner Zeitung gefragt und darauf hingewiesen, dass viele andere Zeitungen zumindest für die Abonnenten komplette Online-Ausgaben anbieten, sei es kostenlos (z.B. HNA und Welt) oder gegen eine geringe Gebühr (Neue Westfälische 2,20 Euro je Monat, Westfalenblatt 2,00 Euro je Monat). Damit will er sich aber nicht befassen; seine Zeitung soll nach wie vor ein Print-Medium bleiben, nur mit einem unumgänglichen Minimum-Inhalt im Internet. Übrigens beendete der WP-Chef das Gespräch mit den Lesern bereits nach dem 2. Fragesteller aus dem Publikum (das war ich). Ich hatte ihn freundlich und sachlich noch darauf angesprochen, dass der Lokalteil in den anderen Lokalzeitungen, die ich abonniert hätte, viel umfangreicher sei (nachdem er vorher mit der Ausweitung des WP-Lokalteils extrem geprahlt hatte) und dass ich die Pluralität der Berichterstattung seit der weitgehenden Einstellung der WR im Kreisgebiet eingeschränkt sehe – das wollte er anscheinend nicht hören. Nachher wie vorher kamen dann nur noch ausgewählte Gäste (Bürgermeister, Schützen-Chef und Vorsitzender des Gewerbevereins) als Interviewpartner zu Wort…“

PR-Journalismus in der Westfalenpost: Null-Aussage, Selbstreferentiell, Propaganda

Eigentlich wollte ich heute über die Vorzüge des Hochsauerlandes  berichten, habe dann aber an prominenter , weil erster Stelle der Internet-Berichte unserer Heimatzeitung, der Westfalenpost, einen Artikel gelesen, der reiner Werbeschund ist und am besten nicht hätte von der Südwestfalen PR hätte übernommen werden sollen

Überschrift: Tourismus. Klima und Fremdenverkehr unter einem Hut.

Und dann folgt im Text sogleich der journalistische Selbstmord:

Das Konzept der Ferienwelt Winterberg, die erste klimaneutrale Wintersportregion zu werden, findet laut einer Pressemitteilung der Tourist-Information in Fachkreisen Anerkennung.

Das sind sprachliche Rauchbomben und Nebelschwaden die geworfen werden,  um die Kernaussage, dass in Winterberg „alles prima“ ist,  an den Leser/die Leserin zu bringen.

Die Überschrift allein ist schon Nonsens, alldieweil das Klima „und, wegen, trotz, gegen, unter, über, neben“ Fremdenverkehr, Autoverkehr, Mondfinsternis, Urknall, Atomkraftwerken etc. einfach da ist.

Das Klima ist die Gesamtheit der meteorologischen Erscheinungen in einem bestimmten Gebiet. Punkt.

Wer sind die Fachkreise?

Keine Aufklärung im Werbeartikel.

Was bedeutet „klimaneutral“?

Keine Erklärung.

Und es geht sofort im nächsten Satz weiter:

Beim internationalen Symposium „Klimawandel und Tourismus” des NRW-Umweltministeriums zeigten die Teilnehmer aus ganz Europa reges Interesse an den Maßnahmen, die durch Dr. Prinz, Manager für Sport- und Gesundheitstourismus der Ferienwelt Winterberg, vorgestellt wurden.

Wo fand dieses Symposium statt?

Wer waren die Teilnehmer?

Aus welchen Ländern, Teilen Europas kamen sie?

Wie drückte sich das „rege Interesse“ aus?

„Maßnahmen“ … „vorgestellt wurden“ Das sagen Bürokraten!

Und im dritten Absatz geht es munter weiter:

Die Teilnehmer des Symposiums haben die Eckpunkte des Konzeptes interessiert aufgenommen und in Teilen auch kontrovers diskutiert. Insgesamt aber seien die Ideen auf Anerkennung gestoßen, so Dr. Nicolaus Prinz.

Welche Eckpunkte?

Worin bestand die Kontroverse? Das, liebe Westfalenpost wäre doch die Nachricht, oder?

In welchen Teilen?

Welche Anerkennung?

„… so Dr. Nicolaus Prinz.“

Und? Stimmt das?

Die Redaktion kann natürlich nichts dafür, dass die PR so mies geschrieben ist, aber sie hat sie abgedruckt und ihr damit die redaktionelle Weihe gegeben.

Ich empfehle jedem/jeder Leserin den Text in der Westfalenpost und von mir aus den parallel  zugrunde liegenden Public Relation Artikel Satz für Satz zu lesen und zu überprüfen, was gesagt und was nicht gesagt wird, welche Botschaften vermittelt und welche Interessen bedient werden.

So funktioniert moderne(?) Propaganda!

Der ganze Käse ist auch noch beim Dorfinfo eingestellt. Schade!

Die Veranstaltung fand übrigens am 28. und 29. Oktober in Düsseldorf statt.

Umleitung: Halloween, Facebook, Opel, Neruda, Brandt, die Westfalenpost und das große Online-Schweigen

Halloween: lässt die Kassen klingeln … nd

Facebook: Was wir durch Web 2.0 Netzwerke verlieren … weltonline

Opel: und immer noch kein Ende … faz

Rot-Rot-Grün an der Ruhr: Duisburger Grüne knapp dagegen … ruhrbarone

Pablo Neruda: Übersetzer Fritz Vogelgsang gestorben … ruhrnachrichten

Willy Brandt: Mehr Demokratie wagen – vor 40 Jahren … nachdenkseiten

Meschede: Neuer Kreistag … sbl

Alte Synagoge Neheim: Lesung mit Dr. Matthias Knoll … ruhrtalcruising

Westfalenpost: Bei der Briloner FDP brennt der Baum … nur in der Papierausgabe von heute

Zitat: „Bei der Briloner FDP brennt der Baum. Seit die meisten Parteimitglieder – bis hinauf an die Vorstandsspitze – erst aus der WP erfahren haben, dass die dreiköpfige Ratsfraktion mit BBL und SPD eine Mehrheit arrangieren will, herrscht dicke Luft bei den Liberalen. Selbst eine Versammlung kann nicht mehr ohne weiteres einberufen werden.“ weiter im Print

Anmerkung: Bei der BBL handelt es sich üm die Briloner Bürgerliste, auf deren Website auch nichts zum Thema steht.

Müßig zu bemerken, dass bei der FDP Brilon ebenfalls nicht berichtet wird.

So werde ich einfach warten müssen, was die Westfalenpost am morgigen Mittwoch über die heutige Tagung des Ortsverbandes der FDP in ihrer Papierausgabe bekannt geben wird.

Update: Ich bin mir nicht sicher, ob das Zurückhalten gerade dieses Artikels die richtige Publikationsstrategie ist, denn eventuell ist in dem Thema soviel „drin“, dass es durchaus hätte Synergie-Effekte zwischen Print und Online  geben können. Hätte, würde, sollte … Sicher ist: Die Online Ausgabe der Westfalenpost bewegt sich  zur Zeit quantitativ und qualitativ weit unter dem Niveau der Print-Ausgabe, und zwar derart offensichtlich, dass es gewollt sein muss. Ich bin gespannt auf die mittel- und langfristige Wirkung …

Westfalenpost: preiswerte Artikel

Kaum hat der Hahn dreimal gekräht, habe ich schon mein Versprechen gebrochen, ab sofort fleißig die positiven Seiten unserer „Heimatzeitung“, der Westfalenpost, im Lichte unseres kleinen Weblogs leuchten zu lassen.

Der Anlass ist ein Artikel über die „Hauptversammlung“ des FDP-Ortsverbandes Winterberg. Bei diesem Ereignis war anscheinend kein Reporter der Westfalenpost zugegen, denn der Bericht liest sich wie von der FDP selbst geschrieben.

Außerdem, aber das ist nach meinen Erfahrungen das schwächere Indiz, wird  kein Autor angegeben.

Ich weiß, dass sich in einem Gebiet wie dem der WP Brilon, dazu gehört Winterberg, die Reporter nicht beliebig teilen könne.

Auf Grund der sehr großen Stimmengewinne der FDP bei den Kommunal- und Bundestagswahlen, wäre es  allerdings wichtig gewesen, die „Newcomer“ etwas gründlicher unter die Lupe zu nehmen.

Das muss eine Lokalzeitung leisten, sonst besteht wie in diesem Fall sehr wahrscheinlich die einzige Leistung darin, den Eigenbericht einen Tag eher als der Sauerlandkurier abgedruckt zu haben.

Das wäre schade, denn, so das Handelsblatt:

Die im Sauerland beheimatete „Westfalenpost“ dient nach einem Umbau zur Heimatzeitung derzeit als eine Art Labor für den Konzern. Womöglich stehen auch die anderen Blätter vor einem radikalen Umbau.

In einem Labor muss es mehr brodeln 😉

Wo ist Karsten Rudolph? Der Westen kämpft …

… mit dem Lay-Out:

Sensburg in der Mitte, aber wer ist Carsten Rudolph?

Sensburg in der Mitte, aber wer ist Karsten Rudolph?

Ein lustiges Lay-Out finde ich des öfteren beim Westen, dem Online-Auftritt der WAZ-Zeitungen. Heute suggeriert die Bildunterschrift, dass sich ein gewisser Karsten Rudolph (SPD) auf der Abbildung neben Patrick Sensburg (CDU) befindet.

Es müsste sich dem Text folgend um den jungen Stephen-Hawking-Verschnitt links handeln.

Um ganz, ganz sicher zu gehen und keinen Fehler zu machen, habe ich auf der Website von Karsten Rudolph nachgeguckt und dort sein Bild gefunden:

Karsten Rudolph, SPD
Karsten Rudolph, SPD

Also ich weiß nicht. Die Brille und die Jacke. Das könnte schon hinkommen. Der offene Hemdkragen.

Aber selbst, wenn Karsten Rudolph nach der SPD Wahlniederlage ganz fürchterlich seine Identität gewechselt hätte, würde er doch nicht aussehen wie Stephen Hawking.

So sieht das aus im Westen, wenn Inhalte lieblos in die Online-Gefäße gegossen werden.

Der Nachfolger von Katharina Borchert muss in Zukunft an solch kleinen Problemen tüfteln.

Viel Spaß! Es gibt einiges zu tun 😉