Ehrenamtliches Engagement und generationenübergreifende Arbeit

Stefan Zierke, Parlamentarischer Staatssekretär für Gleichstellung, Kinder, Jugend und Ehrenamt (Foto: SPD)

Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten und Fraktionsvize, Dirk Wiese, besucht Stefan Zierke, Parlamentarischer Staatssekretär für Gleichstellung, Kinder, Jugend und Ehrenamt im Bundesministerium für Familien, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ), am 02. August 2021 die Stadt Arnsberg.

(Pressemitteilung SPD)

Neben einem Treffen mit Bürgermeister Ralf Bittner und Martin Polenz von der Fachstelle „Zukunft Alter“ besucht die Gruppe das Mehrgenerationenhaus in Arnsberg. Am Nachmittag findet dann noch eine Gesprächsrunde in der Regionalstelle des THW in Arnsberg statt.

„Ehrenamtliches Engagement und generationenübergreifende Arbeit sind wichtige Grundsteine im Zusammenleben unserer Bürgerinnen und Bürger. Umso mehr freue ich mich, meinem Kollegen Stefan Zierke einen Eindruck davon bei uns im Hochsauerland vermitteln zu können“, erklärt Wiese.

Dirk Wiese (MdB) lädt zu einem digitalen Fachaustausch zur aktuellen Lage am Holzmarkt und den Auswirkungen auf das Sauerland ein.

Gefällt und zur Abholung bereit: Baumstämme zwischen Hömberg und Hardt in Siedlinghausen. (foto: zoom)

Am kommenden Dienstag (18. Mai) lädt der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese (MdB) gemeinsam mit seinem Kollegen Rainer Spiering (MdB) um 20:30 Uhr zu einem digitalen Fachaustausch zur aktuellen Lage am Holzmarkt und den Auswirkungen auf das Sauerland ein.

(Pressemitteilung SPD HSK)

Aktuell sorgt nämlich die hohe internationale Nachfrage für Holzknappheit auf dem inländischen Markt. Vor allem dem holzverarbeitenden Gewerbe fehlt das exportierte Holz und bereitet ihnen sowie Bauherrinnen und Bauherren von Einfamilienhäusern wirtschaftliche Schwierigkeiten. Denn der eingetretene Bauboom in den USA und Asien lässt die Holzpreise steigen und zwar auf Rekordhöhe.

Deutschland hat circa 11,4 Millionen Hektar Wald, die USA hingegen 304 Millionen Hektar – das ist das 27-fache. „Derzeit exportiert die Bundesrepublik unseren Wald bis zur inländischen Holzknappheit. Dadurch vergeben wir in Deutschland die Chance, Holz zur CO2-Reduktion zu nutzen. Ein klimaneutrales Wirtschaftssystem werden wir so nicht erreichen, die neu deklarierten Klimaziele ebenfalls nicht. Wir müssen vielmehr darauf setzen, regionale Holzmärkte zu fördern, damit Holz vor Ort Verwendung findet. Um unsere ambitionierten Klimaziele zu erreichen, brauchen wir viele konkrete Maßnahmen. Die Stabilisierung des Holzmarktes ist eine davon.“, so Rainer Spiering (MdB).

Der nachwachsende Rohstoff Holz kann auf äußerst vielfältige Weise – als Dämm-Material, als Konstruktionswerkstoff im Brückenbau, für Dachstühle, Fenster, Türen und komplette Häuser, im Schiffbau und natürlich für die Möbelherstellung eingesetzt werden. Dies ermöglicht uns, Kohlenstoff durch den Holzbau langfristig zu binden. Wenn wir unser Holz in Deutschland nicht systematisch nutzen, werden klimaschädlichere Produkte verwendet. „Deshalb: Wir müssen unser Holz verbauen, statt es zu exportieren. Außerdem geht es um mehr als 550.000 Arbeitsplätze vor allem im ländlichen Raum. Es wird Zeit, dass die Stütze der deutschen Wirtschaft, das Handwerk, endlich gestärkt wird.“, so Rainer Spiering.

„Wir setzen uns daher mit Nachdruck dafür ein, die regionale Holzwirtschaft nicht nur zu schützen, sondern auch zu stärken.“, so Dirk Wiese (MdB) Die EU-Kommission ist gefordert, umgehend Vorschläge zu entwickeln, wie der Rohstoffverknappung und Rohstoffspekulation und den damit verbundenen wirtschaftlichen Schäden entgegengewirkt werden kann. Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier muss hierauf mit allem Nachdruck in Brüssel dringen. Ultima Ratio wäre als letztes Mittel auch ein Exportstopp in Drittstaaten.

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Anmeldungen zum digitalen Fachaustausch via E.Mail an dirk.wiese.ma02@bundestag.de. Die Einwahldaten folgen dann via E.Mail.

Dirk Wiese: „Land muss Vereine unterstützen!“

Dirk Wiese (MdB) will Mittel aus dem Förderprogramm „Heimat. Zukunft. NRW. (Heimatcheck)“ unbürokratisch den Vereinen zur Verfügung stellen. (Pressefoto: Marco Urban)

„Viele Vereine im Sauerland befinden sich aktuell in einer sich zuspitzenden finanziellen Situation. Die Absage von Veranstaltungen und Schützenfesten führt zu wegbrechenden Einnahmen über den ganzen Sommer. Fixkosten, wie Raummieten für Proberäume oder Unterhaltungskosten, bleiben aber bestehen. Hier muss die Landesregierung in Düsseldorf endlich handeln.“, so der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese.

(Pressemitteilung der SPD HSK)

Wiese hatte bereits vor drei Wochen vorgeschlagen, dass die Landesregierung die Mittel aus dem Förderprogramm „Heimat. Zukunft. NRW.(Heimatcheck)“ unbürokratisch den Vereinen zur Verfügung stellt. Entsprechende Mittel sind bereits im Landeshaushalt vorhanden und könnten umgewidmet werden.

Eine Reaktion sei bisher bedauerlicherweise ausgeblieben. Leider wäre, so Wiese, auch ein entsprechender Antrag auf Soforthilfe für gemeinnützige Vereine in Höhe von 10 Mio. € von Seiten der SPD-Landtagsfraktion von der schwarz-gelben Landesregierung abgelehnt worden.

„Es ist zwar sehr gut, dass es jetzt Hilfe für Sportvereine gibt. Das begrüße ich ausdrücklich. Aber wir müssen jetzt auch eine Lösung für die vielen anderen Vereine vor Ort finden, damit dass Ehrenamt gerade in dieser herausfordernden Zeit unsere Unterstützung bekommt. Nicht nur in Sonntagsreden, sondern finanziell.“

Eslohe: SPD-Fraktion im Dialog – Pflege solidarisch gestalten

Fachvortrag von Claudia Moll und Podiumsdiskussion zur Pflege in Eslohe (foto: spd)

Meschede/Eslohe. (spd_pm) Zum Thema „Pflege solidarisch gestalten“ lädt der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete, Dirk Wiese, zusammen mit seiner Kollegin, Claudia Moll MdB, im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPD-Fraktion im Dialog“ am 20. Januar 2020 um 18:00 Uhr in den Gasthof Jägerhof in Eslohe ein.

(Pressemitteilung der SPD Hochsauerlandkreis)

Nach dem Fachvortrag von Claudia Moll werden in der Podiumsdiskussion auch Ulrich Mönke, Vorstandsmitglied von Pflege in Bewegung e. V. und Wolfgang Schlenke, Geschäftsführer vom ver.di Bezirk Westfalen, Stellung nehmen.

„Pflege ist für die SPD-Fraktion im Deutschen Bundestag ein Teil der öffentlichen Daseinsvorsorge“, betont Wiese. „Es ist unser sozialdemokratischer Anspruch, dass alle Menschen unabhängig von Herkunft, sozialem Status und Einkommen in jeder Lebensphase gut und würdevoll leben können – auch und gerade bei Pflegebedürftigkeit.

Wir wollen Pflege solidarisch gestalten“.

Der Bundesrat hat im November dem von der SPD-Bundestagsfraktion initiierten Pflegelöhneverbesserungsgesetz zugestimmt. Damit wurden die Weichen dafür gestellt, dass die Arbeitsbedingungen in der Pflege sich bald spürbar verbessern.

Für alle Berufe in der Pflege setzt die SPD-Bundestagsfraktion sich ein für eine flächendeckende tarifliche Bezahlung auf möglichst hohem Niveau. Die Kommunen sollen dabei unterstützt werden, altersgerechte Wohnformen zu schaffen und ihre Beratungsangebote durch Pflegelotsen zu ergänzen.

Darüber hinaus hat die SPD-Bundestagsfraktion bereits wichtige Vorhaben durchgesetzt und auf den Weg gebracht: So werden im Rahmen eines Sofortprogramms 13.000 Stellen in stationären Einrichtungen der Altenpflege geschaffen. Zudem entlasten wir Menschen, deren Kinder oder Eltern die Leistungen der Hilfe zur Pflege oder andere Leistungen der Sozialhilfe erhalten.

„Aber wir gehen weiter. Wir haben für eine Deckelung der Eigenanteile an pflegebedingten Kosten gekämpft. Wenn das Geld für die Pflege nicht ausreicht, mussten bisher die Angehörigen für die Kosten aufkommen. Damit soll jetzt Schluss sein – zumindest bei mittleren und niedrigen Einkommen. Der Bundestag hat das Pflege-Entlastungsgesetz verabschiedet. Jetzt springt der Staat in die Bresche und leistet „Hilfe zur Pflege“, erklärt Wiese.

„Wir möchten Sie über die Pflegepolitik der SPD-Bundestagsfraktion informieren und mit Ihnen diskutieren: Was kann noch getan werden, um Pflege auch für die Zukunft solidarisch zu gestalten?“

Klimaschutz: Wirtschaftsfaktor oder Überlebensprinzip?
Eine Pressemitteilung der HSK-SPD

Timon Gremmels wird einleitend darüber sprechen, welche aktuellen Vorhaben im Bereich Klimaschutz die SPD-Bundestagsfraktion plant. (foto: spd)

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese lädt zusammen mit seinem Fraktionskollegen Timon Gremmels zur Diskussionsveranstaltung „Klimaschutz: Wirtschaftsfaktor oder Überlebensprinzip“ ein. Sie findet am Mittwoch, den 28.08.2019 um 18 Uhr im Hotel Haus am Kurpark, Hellehohlweg 40, 59929 Brilon statt und ist Teil der Veranstaltungsreihe Fraktion vor Ort der SPD-Bundestagsfraktion.

Timon Gremmels wird einleitend darüber sprechen, welche aktuellen Vorhaben im Bereich Klimaschutz die SPD-Bundestagsfraktion plant. Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion, an der Anna-Lena Reuter als Vorstandsmitglied von Sport-Supports Sauerland e.V., Dr. Ing. Bernhard Thies, stellvertretender Präsident des Europäischen Komitees für elektro-technische Normung (CENELEC), sowie Friedhelm Schumacher, Umweltpädagoge a.D. und Mitglied des Netzwerks „Schule der Zukunft“, teilnehmen werden. Der Abend wird mit einer Publikumsdiskussion, der Möglichkeit zur Fragerunde und einem Fazit ausklingen.

Der Klimawandel, so Dirk Wiese, sei eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Dafür setze sich die SPD-Bundestagsfraktion federführend für ein leistungsstarkes Klimaschutzgesetz ein. Es solle noch in diesem Jahr verabschiedet werden und beinhaltete Ziele und Vorgaben für die Bereiche Industrie, Bauwesen, Verkehr und Landwirtschaft. Jeder Bereich müsse einen Beitrag zum Klimaschutz leisten und zukünftig nachhaltiger und möglichst CO2-frei werden. Dazu brauche es eine industriepolitische Strategie, die mit klaren Positionen und mutigen Entscheidungen auf klima- und umweltpolitische Fragen reagiere und dabei den Fokus auf Arbeitsplätze und das Wohl der Bürgerinnen und Bürger lege.

„Die Umsetzung einer dezentralen Energiewende ist längst keine Utopie mehr, aber sie braucht weiterhin eine starke sozialdemokratische Stimme. Wer Klimaschutz will, muss für sozial gerechte Veränderungen sorgen. Denn letztendlich ist jede und jeder selbst gefordert, bewusster und nachhaltiger zu leben“, erklärt Dirk Wiese und lädt alle interessierten Gäste herzlich dazu ein, über Klimaschutz zu diskutieren.

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Bei Interesse wird um Anmeldung bis zum 23.08.2019 gebeten. Dies ist entweder telefonisch unter 0291-99 67 13 oder per E-Mail an dirk.wiese.wk@bundestag.de möglich. Einlass ist ab 17:30 Uhr und der Eintritt ist frei.

Wanderausstellung Deutscher Bundestag im Arnsberger Rathaus

Arnsberg. Auf Initiative des heimischen Bundestagsabgeordneten, Dirk Wiese, präsentiert sich der Deutsche Bundestag in der Zeit vom 25. März bis 28. März 2019 mit seiner Wanderausstellung im Foyer des Rathauses der Stadt Arnsberg (Rathausplatz 1, 59759 Arnsberg).

(Pressemitteilung der SPD HSK/Dirk Wiese)

Auf einundzwanzig Schautafeln werden die wesentlichen Informationen über die Aufgaben und die Arbeit des Parlaments sowie der Abgeordneten anschaulich präsentiert.

Ein Multifunktionstisch und ein Computerterminal laden zusätzlich ein, Filme, multimediale Anwendungen und den Internetauftritt des Bundestages anzuschauen. Außerdem liegt Informationsmaterial zur Mitnahme bereit.

Zum Besuch dieser Ausstellung während der Rathausöffnungszeiten von 8 bis 16 Uhr sind alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich eingeladen.

Besonders geeignet ist die Ausstellung als außerschulischer Lernort für Schulklassen etwa ab der 8. Klasse. Ergänzend zur Ausstellung werden für Gruppen von maximal 30 Personen Vorträge mit Diskussionsrunden angeboten. Diese werden von einer Honorarkraft des Deutschen Bundestages durchgeführt. Dazu ist eine Terminvereinbarung nötig.

Interessierte Schulen oder Lehrer setzen sich zur Koordination bitte mit Jens Hahnwald im Rathaus in Verbindung (Telefon: 02932/2011443 oder per Mail: fraktion@spdarnsberg.de).

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Anmerkung von des Herausgebers:
Hier gibt es nähere Infos zu der Ausstellung: https://www.btg-bestellservice.de/pdf/20084500.pdf

Pressemitteilung der SPD: „Wie wir gut und sicher leben können“

Kommt nach Marsberg: Burkhard Lischka (foto: Nils Böhme)

Auf Einladung des heimischen Bundestagsabgeordneten, Dirk Wiese, wird sein Kollege und innenpolitischer Sprecher der SPD Bundestagsfraktion, Burkhard Lischka, am 27. Februar 2019 um 17:00 Uhr im Deutschen Haus in Marsberg im Rahmen der Veranstaltungsreihe „SPD-Bundestagsfraktion vor Ort“ über die Herausforderungen sozialdemokratischer Innenpolitik sprechen.

(Pressemitteilung der SPD HSK im Wortlaut)

Vom internationalen Terrorismus bis hin zu Wohnungseinbrüchen, vom Datenschutz und Cybersicherheit bis hin zu den vielen Fragen rund um Asyl und Migration oder einer vernünftigen Ausstattung der Sicherheitsbehörden – das Themenfeld der Innenpolitik im Deutschen Bundestag ist breit gefächert.

Der Staat hat in den letzten Jahren viel für die Sicherheit getan. Personell und technisch wurde aufgerüstet, Videoüberwachung an neuralgischen Punkten wurde ausgeweitet und neue Kommunikationsmittel genutzt. Auch die Statistiken zeigen regelmäßig, dass unsere Welt sicherer wird, beispielsweise gibt es weniger Schwerkriminalität oder Hauseinbrüche als im letzten Jahr.

Zwischen objektiver und subjektiver Sicherheit liegt jedoch oft eine große Kluft. Denn wer selbst auch nur einen Übergriff erlebt hat, fühlt sich danach meist nicht mehr sicher. Die SPD-Bundestagsfraktion hat sich in diesem Zusammenhang unter anderem dafür eingesetzt, dass 2019 für die Sicherheitsbehörden über 3.000 neue Stellen zusätzlich geschaffen wurden. Denn Sicherheit entscheidet sich vor Ort.

Daneben umfasst Innenpolitik aber auch weitere Themen. So setzt sich die SPD-Bundestagsfraktion seit langem für die Schaffung eines Einwanderungsgesetzes ein.

Im Anschluss an das Referat führt Dirk Wiese durch die Podiumsdiskussion mit Burkhard Lischka sowie dem Leiter der Kreispolizeibehörde, Klaus Bunse und mit Heinz-Jürgen Lipke, dem Vorsitzenden der GdP Kreisgruppe Westfalen-Ruhr. Danach hat das Publikum Gelegenheit Fragen zu stellen und sich in die Diskussion einzubringen.

„Wir freuen uns auf zahlreiche Gäste und laden alle interessierten Bürgerinnen und Bürger herzlich ein mit uns zu diskutieren und über weitere Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion ins Gespräch zu kommen“, erklärt Wiese.

„Europe united!“ – Martin Schulz kommt nach Brilon

Kommt nach Brilon. Martin Schulz hier noch in Berlin. (foto: DBT Stella von Saldern)

Brilon. (spd_pm) Auf Einladung des heimischen SPD-Bundestagsabgeordneten Dirk Wiese kommt MdB Martin Schulz am 6. Februar 2019 um 17:00 Uhr in das Bürgerzentrum Kolpinghaus in Brilon zu einer Veranstaltung im Rahmen der Reihe SPD-Bundestagsfraktion vor Ort. „Die Antwort heißt: EUROPA – Wege aus der Krise der EU“ ist der Titel, zu dem Martin Schulz sprechen wird.

(Pressemeldung der SPD HSK)

Die EU steht am Scheideweg: als erstes Mitglied verlässt Großbritannien die Gemeinschaft. Eine gemeinsame Flüchtlingspolitik will nicht gelingen. Rechte Parteien gewinnen in allen europäischen Ländern immer mehr Zustimmung, obwohl sie grundlegende europäische Werte wie die Meinungs- und Versammlungsfreiheit bekämpfen.

Gerade in Krisenzeiten lohnt es sich, für die europäische Idee zu kämpfen. Die EU ist seit über 70 Jahren Garant für den Frieden auf unserem Kontinent. Alle Mitglieder der EU, aber besonders Deutschland profitieren von Europa. Offene Grenzen für Personen, Waren und Kapital haben entscheidend zum Wohlstand aller Europäer beigetragen und die Lebensverhältnisse enorm verbessert.

Die SPD-Bundestagsfraktion ist überzeugt davon, dass die (Vertrauens-)Krise überwunden werden kann. Mehr noch: Die Europäische Union muss gestärkt aus dieser Krise hervorgehen. Mit einem Europäischen Sozialpakt wollen wir Lohn-, Sozial- und Steuerdumping verhindern und die sozialen Grundrechte der Beschäftigten in der EU stärken. Dazu gehören Mindestlöhne in der EU, das Prinzip des gleichen Lohns für gleiche Arbeit am gleichen Ort und mehr Geld gegen Jugendarbeitslosigkeit. Um Wachstum und Beschäftigung in der Eurozone voranzubringen, brauchen wir mehr Investitionen statt einseitiger Spardiktate. Wir gehen gegen Steuerdumping vor. Unternehmen müssen in Europa gerecht besteuert werden.

Ein starkes Europa ist entscheidend für Frieden und Sicherheit. Die Antwort auf die weltpolitischen Herausforderungen von heute und morgen kann nur lauten: Europe united! Wir möchten Sie über die europapolitischen Vorhaben der SPD-Bundestagsfraktion informieren und mit Ihnen über Fragen zur Zukunft Europas ins Gespräch kommen.

Im Anschluss an die Podiumsdiskussion mit Martin Schulz MdB, Tobias Mehler vom Youth-Hansa-Team Brilon und dem Vorsitzenden des Jugendparlaments Brilon, Felix Wrede, besteht für das Publikum die Möglichkeit Fragen zu stellen und sich in die Diskussion einzubringen.

„Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen. Wir freuen uns auf eine rege Teilnahme und eine interessante Diskussion,“ so Wiese.

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Um Anmeldungen wird gebeten unter 0291-99 67 13 oder via E-Mail an dirk.wiese.wk@bundestag.de

Ausstellung in Arnsberg: „Für eine starke Republik! Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924-1933“

In der Mitte von links: Dirk Wiese (4.), Ralf Paul Bittner (5.) und Jens Hahnwald (6.) (foto: spd/privat)

Nach Stationen in Brilon und Meschede ist die Wanderausstellung „Für eine starke Republik! Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold 1924-1933“ nun bis Ende Juni im Foyer des Gymnasiums Laurentianum beziehungsweise der Stadtbibliothek in Arnsberg zu sehen.

(Pressemitteilung der SPD Hochsauerlandkreis.)

Der heimische SPD-Bundestagsabgeordnete und Initiator, Dirk Wiese, begrüßte zur Ausstellungseröffnung zahlreiche Besucher. Er betonte wie wichtig es sei, gerade heute angesichts von Populismus und Demokratiefeindlichkeit an die engagierten Demokraten des Reichsbanners als Vorbild für die Gegenwart zu erinnern.

In seinem Grußwort hob Bürgermeister Ralf Paul Bittner den überparteilichen Ansatz des Reichsbanners hervor.

Der Arnsberger Historiker Jens Hahnwald berichtete in seinem Vortrag zur Geschichte über die Entwicklung des Reichsbanners in Arnsberg und im Sauerland. Zum Nachlesen befindet sich der Beitrag auf der Homepage der SPD Arnsberg unter http://spdarnsberg.de/wp-content/uploads/2018/06/Text-Reichsbanner-gekürzt.pdf sowie auf der Website der HSK-SPD unter www.hsk-spd.de

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Öffnungszeiten der Ausstellung:

Die Ausstellung kann noch bis Ende Juni während der Öffnungszeiten der Stadtbücherei (Dienstag-Freitag 10 – 18 Uhr, Samstag 10-12 Uhr) besichtigt werden.

Nach der Sommerpause wird die Ausstellung im September im Heimatmuseum Marsberg gezeigt und im Oktober im Rathausfoyer in Sundern.

SPD verärgert: AfD stellt sich gegen Projekt Land(auf)schwung im Sauerland

Wehrt sich gegen Angriffe der AfD: Dirk Wiese (foto: spd)

Im Folgenden veröffentliche ich eine Pressemitteilung der SPD HSK und ihres Abgeordneten Dirk Wiese zu Vorwürfen einer AfD-Abgeordneten während der gestrigen Haushaltsdebatte, dass die sogenannten „Heimvorteilboxen“ Steuerverschwendung seien.

Meiner Meinung nach ist die Situation komplizierter als es die Pressemitteilung und die Rede der AfDlerin vermuten lassen. Die Meldungen des Lobby-Vereins“Bundes der Steuerzahler“ werden von Wirtschaftsliberalen und Rechtspopulisten gerne aufgegriffen, um Nutzlosigkeit öffentlicher Ausgaben zu belegen.

Die AfD-Abgeordnete Malsack-Winkemann bedient sich der Publikationen des sogenannten „Bundes der Steuerzahler“, um Empörung zu schüren.

Es ist unsouverän, dass sie eine Frage von Dirk Wiese während ihrer Rede nicht zulässt.

Aber auch die Gegenargumentation von Wiese halte ich für unzureichend.

Dirk Wiese sagt laut SPD-Pressemitteilung unter anderem:

„Viele ländliche Regionen haben das Problem der Abwanderung junger Menschen vom Land in die Ballungszentren. Das Pilotprojekt HEIMVORTEIL HSK mit seinen Heimvorteil2Go-Boxen bietet eine Anregung, um im Sauerland dem Fachkräftemangel aktiv entgegen zu wirken.“

Ich finde, dass dies ein schwaches Argument für die Boxen ist, weil mir der Nachweis der Wirksamkeit „dem Fachkräftemangel aktiv entgegen zu wirken“ fehlt.

Darüber hinaus heißt es in der PM:

„Mit den HEIMVORTEIL2Go-Boxen werden junge Sauerländerinnen und Sauerländer belohnt, die sich bewusst für eine Ausbildung im Sauerland entscheiden und nicht wegziehen. Ebenso werden die Boxen an Rückkehrer in die Heimat vergeben.“

Die Boxen werden, soweit ich es mit eigenen Augen gesehen habe, auch an Abiturjahrgänge verteilt, die sich danach zum Teil in alle Himmelsrichtungen verstreuen, sich also gerade nicht(!) für eine Ausbildung im Sauerland entscheiden.

Soweit meine 5ct, und jetzt die PM, sowie ganz unten der Link zum Abschnitt der „AfD-Boxenrede“[1].

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Berlin/Meschede. (spd_pm) In der aktuellen Haushaltsdebatte stellt die AfD-Bundestagsabgeordnete Dr. Birgit Malsack-Winkemann Projekte und Ideen im ländlichen Raum in Frage, mit denen lokale Akteure dem demographischen Wandel aktiv begegnen, die regionale Wertschöpfung erhöhen und die Beschäftigung im ländlichen Raum sichern.

In ihrer Rede zum Haushalt des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft kritisiert die in der Großstadt lebende AfD-Politikerin das Projekt Land(auf)schwung, von dem auch das Sauerland als Modellregion stark profitiert.

Der SPD-Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese ist über die Äußerungen der Politikern sehr verärgert: „Wer in jungen Jahren bei uns im Sauerland vor der Entscheidung steht ‚Gehen‘ oder ‚Bleiben‘, der braucht Sicherheit, eine feste Basis und echte Perspektiven vor Ort. Das Projekt ‚HEIMVORTEIL‘ stellt attraktive Arbeitgeber und spannende Karrieremöglichkeiten in meiner Heimatregion vor. Solche Bemühungen verdienen Anerkennung und keine Häme.“

Viele ländliche Regionen haben das Problem der Abwanderung junger Menschen vom Land in die Ballungszentren. Das Pilotprojekt HEIMVORTEIL HSK mit seinen Heimvorteil2Go-Boxen bietet eine Anregung, um im Sauerland dem Fachkräftemangel aktiv entgegen zu wirken.

Mit den HEIMVORTEIL2Go-Boxen werden junge Sauerländerinnen und Sauerländer belohnt, die sich bewusst für eine Ausbildung im Sauerland entscheiden und nicht wegziehen. Ebenso werden die Boxen an Rückkehrer in die Heimat vergeben.

„Das ist ein Zeichen der Aufmerksamkeit an die heimischen Fachkräfte von morgen. Dass die AfD Anstrengungen gegen eine Abwanderung aus dem ländlichen Raum torpediert, empfinde ich als Zumutung!“ so Wiese kurz nach der Debatte im Plenum.

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Zum Hintergrund: Das Projekt HEIMVORTEIL HSK wird innerhalb des Modellvorhabens Land(auf)Schwung, welches ein Förderprogramm des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft ist, gefördert. Als Pilotprojekt innerhalb des Regionalmarketings der Südwestfalen Agentur wird HEIMVORTEIL HSK federführend von der Wirtschaftsförderung Hochsauerlandkreis umgesetzt.

[1]Betreffender Ausschnitt aus der Rede von Malsack-Winkemann im Bundestag: https://youtu.be/iwjXnuqyRak?t=3m55s