„Hagens Opfer der NS-Militärjustiz“: Schüler*innen des Rahel-Varnhagen-Kollegs stellen Opferbiographien vor. Ausstellungseröffnung am 1.9.2021 um 17 Uhr

Veranstaltungsplakat
„Hagen-Halden, Dezember 1945. In einem Bombentrichter im Wald werden zwölf Leichen gefesselt gefunden, anscheinend von der Gestapo ermordet. Darunter ist der junge Soldat Eduard Dunker. Wer ist er?

Wie Eduard Dunker wurden tausende Wehrmachtssoldaten als Staatsfeinde erklärt und verfolgt. Allein in Hagen waren es mindestens 50, von denen die meisten den Krieg nicht überlebten. Nach 1945 galten sie als Verbrecher, nicht als Opfer. Warum?

75 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs wendet sich dieses Buch an die ,vergessenen Opfer’ der NS-Militärjustiz in Hagen.“

So schreibt Pablo Arias Meneses auf dem Umschlag seines Buches „Das kurze Leben des Eduard Dunker. Hagener Opfer der Militärjustiz“3, das er am 1.9.2021 („Anti-Kriegstag“) in der Katholischen St. Michaelskirche, Pelmkestraße 12 (Wehringhausen) vorstellt.

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Siehe dazu auch das PDF Hagens Opfer der NS-Militärjustiz‘.

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