Rechtsradikale wollen in Winterberg Fuß fassen.

In unserem BriefkastenDie rechtsradikale Partei „Die Rechten“ will versuchen, im Vorfeld der Bundestagswahlen bei uns im Hochsauerlandkreis und speziell in Winterberg Fuß zu fassen.

Für Freitag, Samstag und Sonntag sind Saal-Veranstaltungen in Winterberg und im Winterberger Umfeld geplant.

Die genauen Orte bzw. Gaststätten sind uns nicht bekannt.

Auf Wikipedia heißt es:

Laut eigener Aussage ist die Partei „weniger radikal als die NPD“, aber „radikaler als die REPs und die ‚PRO-Bewegung’“. Sie sieht sich als Alternative zu bestehenden rechtsextremen Parteien in Deutschland, denen verkrustete Strukturen und Intransparenz vorgeworfen werden. Das Parteiprogramm sei grundsätzlich von der nicht mehr existierenden DVU übernommen.

Die Parteikader selbst sehen ihre Chancen so:

Da auch im Sauerland das Interesse an unserer Partei mehr und mehr steigt, reist der Vorsitzende des KV Mülheim vom 30.08.-01.09.2013 ein weiteres mal ins „Land der tausend Berge“.

Auf dem Plan stehen eine Saalveranstaltung am 30.08. in Winterberg und zwei weitere Vorträge am 31.08. und 01.09. in Gasthöfen nahe liegender Dörfer, im Anschluss an die jeweiligen Veranstaltungen wird sich Marc Rostkowski selbstverständlich den Fragen der interessierten Bürgerinnen und Bürger stellen, Werbematerial verteilen, und als Bundestagskandidat die Leute dazu bewegen ihr Kreuz am 22.09.2013 am rechten Fleck zu machen, wo DIE RECHTE auf Listenplatz 18 zu finden ist.

Sollte sich in naher Zukunft die Gründung eines Verbandes im HSK-Kreis entwickeln, wird Rostkowski den Kameraden vor Ort mit Rat und Tat zur Seite stehen, und gemeinsame Veranstaltungen planen.

3 Gedanken zu „Rechtsradikale wollen in Winterberg Fuß fassen.“

  1. @ zoom:
    Saalveranstaltungen der RECHTEN in Winterberg und seinen Dörfern, Marc Rostowski (Bundestagskandidat) will sich den Fragen der Bürger/innen stellen … die Antworten dieses ehemaligen Vorsitzenden der NPD Mühlheim kenne ich jetzt schon: braune Phrasen, nichts als Phrasen …
    siehe bitte auch folgenden link:
    http://braunraus.blogspot.de/2012/10/mulheim-27.html

    Liebe Winterberger und Dörfler, boykottiert die Auftritte der Rechten und bleibt daheim, und wenn Ihr Euch dieses Spektakel unbedingt antun müsst, dann bitte nur mit schriller Trillerpfeife und Buh-Rufen … diese Leute dürfen erst gar nicht zu Wort kommen … stell Dir vor DIE RECHTE(n) kommt und KEINER geht hin …
    Wer sich die Mühe macht und ein wenig recherchiert, kommt rasch zu der Erkenntnis, dass dieser Haufen ein Neoplasma aus alten DVU-lern, NPD-lern und „Kameradschaften“nginnjson ist, muss man diesen Leuten auch noch eine Plattform geben …

  2. gefunden auf wdr.de
    u.a. wissenswertes über DIE RECHTE :

    „… Haben Rechtsextreme Chancen bei der Wahl?

    Gerade erst trat die rechtsextreme Partei „Pro Deutschland“ in Duisburg auf, schon ruft „Die Rechte“ an diesem Samstag (31.08.2013) zu einer großen Kundgebung nach Dortmund. Sind rechtsextreme Gruppen auf dem Vormarsch? Fragen an den Sozialwissenschaftler Alexander Häusler.
    Bielefeld, Münster, Duisburg, jetzt Dortmund. Es häufen sich in letzter Zeit Veranstaltungen von Pro NRW, Pro Deutschland und der Rechten. Welche Entwicklung steckt dahinter?

    Alexander Häusler: Die letzten Demonstrationen in Bielefeld, Münster und Duisburg wurden, anders als meistens dargestellt, vom bundesweiten Ausläufer „Pro Deutschland“ veranstaltet. Die Pro-Bewegung und „Die Rechte“ haben dabei ganz unterschiedliche Zielsetzungen. Pro Deutschland hat sich bisher in NRW als eine Art rechter Wanderzirkus gezeigt, mit Touren und Veranstaltungen in über 50 Städten bundesweit, 17 davon in Nordrhein-Westfalen. Mit Aufmärschen versuchen sie, Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit zu erheischen, mit Provokationen sollen Gegenreaktionen hervorgerufen werden, um damit in die Medien zu kommen – in der Hoffnung, diese Aufmerksamkeit dann in Wahlstimmen ummünzen zu können.

    Bei der Partei „Die Rechte“, die für Samstag (31.08.2013) eine Veranstaltung in Dortmund geplant hat, sieht es etwas anders aus. Sie tritt als Partei auf, um sich vor möglichen Verboten zu schützen, denn „Die Rechte“ setzt sich zusammen aus Mitgliedern ehemals verbotener neonazistischer Kameradschaften. Am Samstag in Dortmund wird man eine Ansammlung gewalttätigen Neonazismus‘ sehen. Unter dem Dach der Partei „Die Rechte“ werden dort verurteilte Gewalttäter auftreten, Leute von Rang und Namen in der militanten Neonaziszene. Das kann man als mehr oder weniger offenen Affront gegenüber dem Innenministerium ansehen: Ihr könnt uns verbieten, aber ihr könnt uns nicht unterkriegen …“

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