R.I.P. Holger Czukay – *24.03.1938 · †05.09.2017

https://de.wikipedia.org/wiki/Holger_Czukay
https://de.wikipedia.org/wiki/Can_(Band)

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=DKo73roXiec

Pop revolutioniert man mit dem Schwert | SZ, 06.09.2017

Im Internet sind zum Tod von Holger Czukay zahlreiche Nachrufe zu finden.
Insofern ist es an dieser Stelle nicht ganz unpassend, auf den Czukay-Song „Das Massenmedium“ aus dem Solo-Album „Der Osten ist rot“ (1984) zu verweisen.

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Video-Link: https://www.youtube.com/watch?v=jTY3iN62ScM

btw:
Holger Czukay wurde am 05.09.2017 in seinem Haus/Studio tot aufgefunden. Das konkrete Todesdatum soll durch gerichtliche Untersuchungen ermittelt werden.

7 Gedanken zu „R.I.P. Holger Czukay – *24.03.1938 · †05.09.2017“

  1. @B.Schreiber

    Ich eile zum Plattenschrank. Ah, da sind sie: Landed, Future Days, Monster Movie, Saw Delight und Future Days.

    Ich lege die späte Landed auf, weil das meine erste Can-Platte war, bevor ich mich zu Monster Movie zurück bewegte.

    Bei Can gibt es allerdings kein Vor und Zurück. Die Musik ist immer noch zeitlos.

    https://www.youtube.com/watch?v=D5buQT7b_Jc

  2. @zoom

    „… und mag gar nicht ins Bett gehen.“

    dto.! – aktuell geht „Future Days“ in Richtung Auslaufrille. „Tago Mago“ wird auf Donnerstag vertagt.

    „Can“-Musik … – das ist doch ne weltweit anerkannte Spielart des Begriffs „Leitkultur“ ?

    1. @zoom
      Klasse, toller Link. Stuart Maconie hat wirklich Ahnung. Vom Kaliber her imho vergleichbar mit Winfrid Trenkler auf ARD-Seite.

      Anlässlich des 80. Geburtstags von Irmin Schmidt erschien im Mai 2017 auf ZEIT-online ein Interview mit dem Can-Keyboarder.

      Bereits die Eingangssequenz des Interviews beschreibt recht gut das Sprichwort „vom Propheten, der im eigenen Land wenig gilt“:

      DIE ZEIT: Herr Schmidt, weltweit werden Can als Pioniere der modernen Rockmusik verehrt. Musiker von David Bowie über Brian Eno, die Stones bis hin zu Kanye West haben sich auf Ihre Band berufen. Nur in Deutschland war das Interesse immer gedämpft. Was ist das Problem?

      Irmin Schmidt: Das weiß ich auch nicht, aber es war so. Mein Freund Wim Wenders rief mich mal aus Tokio an und sagte: „Ich stehe hier in einem Plattenladen, und die haben fast alle Can-Platten.“ Er war begeistert und konnte es gar nicht glauben, denn in Deutschland fand man die damals nicht in den Plattenläden. Als ich mal in Japan auf Promotion-Tour war, erkannten mich tatsächlich Japaner und riefen aufgeregt: „Oh! Oh! Oh! Irm, Irm, Irm!“

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