Petition: Kein Ausverkauf unserer Infrastruktur an Versicherungen und Banken

Berlin. (gib_pm) Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel bereitet gerade im großen Stil die Privatisierung unserer Daseinsvorsorge vor.

Lebensversicherer und private Rentenversicherungen sollen sich in Ausbau und Betrieb unserer Infrastrukturen einkaufen können: Straßen, Schulen, IT- und Energienetze oder Wasserwerke sollen als Anlageobjekt dienen.

Ein sogenannter Expertenrat, u.a. bestehend aus Vorständen der Deutschen Bank, der Allianz und von ERGO erarbeitet dazu weitreichende Vorschläge – geheim und über unsere Köpfe hinweg. Diese Pläne müssen sofort gestoppt werden!

Unterzeichnen Sie den Aufruf gegen den Ausverkauf unserer Daseinsvorsorge! Die Daseinsvorsorge ist eine Kernaufgabe staatlicher Tätigkeit, sie darf nicht privatisiert werden! Auch Teilprivatisierungen wie Öffentlich-private …

Weiterlesen: http://www.gemeingut.org/gabriel-stoppen/

Ein Gedanke zu „Petition: Kein Ausverkauf unserer Infrastruktur an Versicherungen und Banken“

  1. Vergütung bestehender Stromnetze über 7% und bei Neubauten über 9%!
    Die Investitionszurückhaltung hat seinen Grund: Denn wird die Not groß (z.B. demnächst in Bayern) so können viel größere Margen durchgedrückt werden. Kürzlich wurde die Vorstellung von 11 % zurückgewiesen. Weiterhin wird man höchst unsinnige Leitungen als notwendig erklären. Als vor einiger Zeit die Uni in Graz die tatsächlich notwendige Leitungslänge für Deutschland berechnete fielen viele Kilometer raus.

    Natürlich wäre es schön -gerade im Hinblick auf die Zeit, wenn die wirklich geburtenstarken Jahrgänge in das ausgeplünderte Rentensystem drücken – wenn die Rentenanstalt die Margen der Stromtrassen hätte, aber leider kommt die Altersvorsorge von Politikern aus einem anderen Topf und deshalb hier die Besitzstrukturen von 3 großen Stromnetzbetreiber:

    50 hertz gehört zu 60% dem belgischen Netzbetreiber Elia und zu 40 % dem australischen Infrastrukturfonds Industry Funds Management (IFM).

    Tennet gehört zu 100 % dem holländischen Staat.

    Amprion Finanzinvestoren unter der Führung der Commerzbank-Tochter Commerz Real, die Münchener Rück, der „bumsfidele ERGO-Konzern, der RWE Swiss Life, Talanx und ärztliche Versorgungswerke aus Westfalen-Lippe und Brandenburg.

    USW. Noch Fragen?

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