Sundern: Peinliche CDU-Finanzmathematik

Meschede. (rlo) In der WR Sundern vom 11. Januar nimmt der Sunderaner CDU-Vorsitzende Stefan Lange Stellung zu Äußerungen seines SPD-Kollegen Michael Stechele. Es geht um das Ausmaß der Kürzungen der Landesmittel für die Gemeinden im HSK: „Es ist und bleibt Fakt: In den Hochsauerlandkreis fließen dieses Jahr 7,7 Millionen Euro weniger vom Land“. Die Kritik des SPD-Vorsitzenden an MdL Kaiser und Bürgermeister Lins sei “harter Tobak”.

Der CDU-Vorsitzende wird auch mit der Aussage zitiert, es bestehe kein Bedarf für “Nachhilfe” “in Sachen Mathematik”. Wenn jemand das behauptet, so sollte er wenigstens sicher sein, dass es stimmt. Leider beweist der Sunderaner CDU-Chef das Gegenteil. Denn er verdoppelt das Minus der Gemeinden im HSK. Tatsächlich erhalten im Jahr 2011 die 12 Gemeinden im HSK in der Summe 3.839.830 Euro weniger an Zuweisungen des Landes als 2010. Herr Lange hat aber zu den Beträgen der einzelnen Gemeinden noch einmal die Summe der Gemeinden hinzuaddiert … Wenn CDU-Finanzpolitik so gerechnet wird, wundert einen nichts mehr.

Der Hochsauerlandkreis selbst hat übrigens bei den Zuweisungen des Landes ein Plus von 447.503 Euro, nachzulesen auf Seite 43 der Modellrechnung des Innenministeriums.

Macht in der Summe für Kreis und Gemeinden ein Minus von 3,4 Mio Euro. Das ist zwar immer noch ärgerlich, aber es sind bei weitem keine 7,7 Mio Euro, wie vom Sunderns oberstem CDU-Repräsentanten behauptet.

Siehe auch hier im Blog:

HSK-SPD widerspricht der CDU-Darstellung zum Gemeindefinanzierungsgesetz

Brilon: Junge Union wirft Rot-Grün “Beutezug durch die ländlichen Kommunen” vor.

Gefunden: Palin Responds to Arizona Shooting

Sarah Palin: „America’s Enduring Strength“ from Sarah Palin on Vimeo.

Falls das Einbetten des Videos nicht funktioniert, siehe hier auf der Website des Guardian.

Siehe dazu auch den Artikel in der Welt:

Sarah Palin wehrt sich gegen „Blutanklage“ der Medien:

Die Republikanerin Palin hat sich gegen Vorwürfe gewehrt, ihre Rhetorik habe die Bluttat in Tucson angestachelt. Sie warf den Medien Verleumdung vor. alles lesen

Ein Kommentar auf der Website Daily Beast:

„Not only did Ms. Palin refuse to accept any responsibility for what happened in Tucson, she led off with what had to be one of the worst displays of phony sincerity and platitudes that I have ever witnessed. She is so obviously reading off a prompter, and there is no emotion, no sign of real feeling at all when she speaks of the victims. A disgusting display of phony sentimentality and self-righteousness.“

Umleitung: Sarrazin wird endlich mit Zahlen widerlegt, Papst Parodie erzürnt CDU, Maschmeyer Doku unter Beschuss und vieles mehr.

Bad Berleburg, Bahnhof. (foto: zoom)
Bad Berleburg, Bahnhof. (foto: zoom)

Sarrazins Zahlen stimmen nicht: Sarrazins Thesen machen wütend. So wütend, dass der Erste Bevollmächtigte der IG Metall in Düsseldorf-Neuss, Nihat Öztürk sowie einige Kolleginnnen und Kollegen gegen ihn Strafanzeige gestellt haben. „Thilo Sarrazin hat in seinem Buch eine Grenze überschritten. Manche Aussagen erfüllen meine Meinung nach den Tatbestand der Volksverhetzung“, sagt Öztürk. … igmetall

Sarrazin auf dem Prüfstand: „Die von mir genannten Statistiken und Fakten hat keiner bestritten“, behauptet Thilo Sarrazin. Das stimmt nicht. Die Politologin Naika Foroutan widerlegt sein Zahlenwerk. Die Sarrazin-Debatte befeuere lediglich die Fremden- und Islamfeindlichkeit. … fr

Dr. Naika Foroutan: Webssite an der Humboldt Universität … hu

Dr. Naika Foroutan (Hrsg.): Die Widerlegung von Sarrazin als PDF … hu

Papst-Parodie auf der Stunksitzung: „Ausdruck von Bosheit und Dummheit“, „niveaulos und absolut primitiv“. Die CDU-Politiker Martin Lohmann und Norbert Geis haben einen Sketch bei der Kölner Stunksitzung über Homosexualität und Missbrauch in der katholischen Kirche scharf kritisiert … ksta

AWD-Gründer Maschmeyer will ARD-Doku verhindern: Die Dokumentation Der Drückerkönig und die Politik zeichnet die Karriere des Unternehmers aus Hannover nach und beleuchtet die Verbindung des Gründers des Finanzdienstleisters AWD mit den Mächtigen der Politik. Besonders mit den Ministern der rot-grünen Ära von Ex-Kanzler Gerhard Schröder, die das System der privaten Vorsorge vorangetrieben haben, soll sich Maschmeyer besonders gut gestellt haben – das ist auch ein Geschäftsfeld des AWD. Der Vorgang, die einzelnen ARD-Anstalten unter Druck zu setzen, um die Ausstrahlung eines Film im Ersten zu verhindern, ist neu, die Empörung im Senderverbund entsprechend groß. Der Film soll aber wie geplant an diesem Mittwoch um 21.45 Uhr im Ersten gezeigt werden … sz

Digital Natives freuen sich: Ruhr Nachrichten mit iPad-App … pottblog

Anschlag von Tucson: den Kampf um die Deutungshoheit beschreibt Werner Jurga bei den … ruhrbaronen

Industriell-profitorientierte Landwirtschaft: »Hauptsache Masse, Hauptsache billig!« … sprusko

Auf Schalke: man redet wieder über Kohle … WirInNRW

ÖPNV und kommunale Straßen: Bund und Länder müssen dauerhaft ausreichende Finanzmittel bereitstellen … doppelwacholder

Neuregelung des hausärztlichen Notdienstes bringt viele Nachteile: Reinhard Loos von der Sauerländer Bürgerliste (SBL) bemängelt in einem Schreiben an den Landrat, die hausärztliche Notdienst-Versorgung des Raumes Meschede/Bestwig sei nach der Neuregelung des Notdienstes ab 01.02.2011 schlecht. Meschede wurde demnach dem Standort Arnsberg zugeteilt, Bestwig der Notfallpraxis Brilon … sbl

Sundern: Warum braucht die Stadt teure Gutachten? … gruenesundern

Schulpolitik: NRW-CDU rückt vorsichtig von der Hauptschule ab … derwesten

Stefan Kläsener: „Westfalenpost bleibt Heimatzeitung“

Stefan Kläsener (foto: drehscheibe)
Stefan Kläsener (foto: drehscheibe)

Frisch aus der neuen drehscheibe:

Am 1. Februar 2011 übernimmt Stefan Kläsener die Chefredaktion der Westfalenpost von Bodo Zapp, der zum 31. Januar in den Ruhestand geht. Mit dem Wechsel stehen auch organisatorische und inhaltliche Veränderungen an. Kläsener hat ein Konzept entwickelt, das die lokale und regionale Berichterstattung stärken soll. Entgegen einer Meldung von Kress soll die „Heimatzeitung“ aber nicht an den Content-Desk der WAZ-Gruppe in Essen „angeschlossen“ werden. Von dort aus werden bereits die Mäntel von WAZ, Westfälische Rundschau, Neue Ruhr/Neue Rhein Zeitung mit Inhalten bestückt.

Das Interview:

Herr Kläsener, die Westfalenpost (WP) hat bisher eine Sonderstellung innerhalb der NRW-Titel der WAZ-Gruppe inne. Als „Heimatzeitung“ ist sie nicht an den Content-Desk der Gruppe in Essen angeschlossen. Das soll sich ab Februar ändern. Warum?

Die Westfalenpost bleibt Heimatzeitung, und sie wird entgegen anderslautenden Medienberichten auch nicht an den Content-Desk „angeschlossen“. Wir werden aber künftig bei den Themen, bei denen es uns sinnvoll erscheint, uns der Ressourcen des Essener Nachrichtenbüros bedienen, das künftig wieder stärker titelübergreifend unsere vier Marken in NRW nach deren jeweiligen Bedürfnissen bedient. Das ist schlicht vernünftig und dient der Qualitätssicherung, denn wir konzentrieren uns dann auf die Aufgaben für die Westfalenpost, die wir hier am besten können.

Das ganze Interview bei der drehscheibe.

Anmerkung: Das Interview ist meiner Meinung nach relativ oberflächlich und verrät nicht, was sich bei der Westfalenpost „technisch“ ändern oder nicht ändern wird.

Der Satz „Wir müssen uns um die Menschen in unserem Verbreitungsgebiet kümmern und ihnen eine wahrnehmbare Stimme geben“ bleibt leider unbelegt und kryptisch.

Falls Herr Kläsener etwas in der Hinterhand hat, hat er es nicht verraten. Wir werden mit skeptischer Neugier den weiteren Werdegang der Westfalenpost begleiten.

Umleitung: K-Wort, Brandanschlag auf Moschee, Muslime und Juden, der Täter Loughner, Hagen und Düsseldorf.

Blick Richtung Landal. (foto: zoom)
Blick Richtung Landal. (foto: zoom)

Das K-Wort als politisches Totschlagargument: Wer in Deutschland das Wort „Kommunismus“ gebraucht, muss damit rechnen, dass ihm reflexartig das Etikett eines Befürworters des „Sowjetkommunismus“ russischer Prägung bzw. eines unbelehrbaren Sympathisanten des „Realsozialismus“ der SED-Diktatur angeheftet wird … nachdenkseiten

Terror in der Nachbarschaft: Brandanschlag auf die Moschee in Berlin-Wilmersdorf … ruhrbarone

Muslime haben Juden stets im Blick: Hamad Abdel-Samad über den Islam, die Notwendigkeit einer geregelten Insolvenz und eine Deutschland-Safari … juedischeallgemeine

Täterbeschreibung: Loughner Friend Explains Alleged Gunman’s Grudge Against Giffords. At 2:00 a.m. on Saturday—about eight hours before he allegedly killed six people and wounded 14, including Rep. Gabrielle Giffords (D-Ariz.), in Tucson—Jared Lee Loughner phoned an old and close friend with whom he had gone to high school and college … mojo

Hagen: Winterdienst nur unverbindlich … doppelwacholder

Düsseldorf: REP und „Pro NRW“ im antiislamischen Überbietungswettkampf … NRWrechtsaußen

Antisemitismus, Antizionismus und „Wie funktioniert Rechtspopulismus à la „Pro NRW“?“ – Ein kleiner Rundumschlag.


Wer dieses Blog regelmäßig verfolgt, wird vielleicht bemerkt haben, dass wir ab und an versuchen, das Wirken rechtsextremer Gruppierungen und Parteien zu dokumentieren.

Wir argumentieren, so gut es geht, gegen antisemitische und sogenannte antizionistische Positionen (siehe den Vortrag von Prof. Julius Schoeps).

Viele informative Hinweise für den Hochsauerlandkreis kamen und kommen von den Journalisten der Plattform „NRWrechtsaußen„. Die Website dokumentiert  kontinuierlich rechtsextreme bzw. neonazistische Umtriebe, verzichtet dabei aber weitgehend auf die Auseinandersetzung mit den dahinter stehenden Ideologien.

Man sieht gewissermaßen wie die braune Maschinerie läuft, aber nicht, was sie antreibt.

Im Netz gegen Nazis – bei NRWrechtsaußen verlinkt – haben wir heute eine ältere, aber durchaus noch immer lesenswerte Auseinandersetzung mit den ideologischen Positionen von „Pro NRW“ gefunden.

Zur Erinnerung: „Pro NRW“ verfügt mit dem Überläufer Alexander von Daake aus der Wählergemenschaft „Meschede braucht Zukunft“ (MbZ) einen Abgeordneten im Mescheder Stadtrat.

Im Netz gegen Nazis heißt es in einem Artikel von Simone Rafael unter anderem:

“ … Die Partei „Pro NRW“ weist das Etikett „rechtsextrem“ von sich, verkauft sich als angeblich demokratische Alternative zu „Altparteien“. Dabei nimmt sie es mit demokratischen Werten nicht wirklich genau, argumentiert aber geschickt verwirrend. Licht ins Dunkel bringt die Handreichung „Pro NRW erneut auf Stimmenfang“ der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus Köln anlässlich eines „Pro NRW“-Flugblattes, das sich an Schülerinnen und Schüler wendet … “

In Zeiten, in denen der Rechtspopulismus deutlich als Sarrazinismus in der Mitte der Gesellschaft angekommen ist und auch weite Teile der SPD erfasst hat (Sarrazin ist ein Kind der SPD und lebt immer noch in ihrem Schoß) , ist es wichtig, sich mit den ideologischen Grundlagen dieser gefährlichen Entwicklung auseinanderzusetzen. Menschen wie von Daake sind keine politischen Retorten-Kreaturen, sondern auf dem Humus unserer Gesellschaft gewachsen.

Die Analyse der Sarrazin Leser in der Süddeutschen kratzt ein wenig diese dunkle Humusschicht auf, macht aber wegen der Normalität des Bösen Angst.

Macht Angst, nicht vor dem Clash of Civilizations, sondern Angst vor der Gewalt der Barbaren. Die Barbaren sind unter uns, im Zweifelsfalle wir selbst, wenn wir unsere Mitmenschen nur noch in Stereotypen einordnen und wahrnehmen.

HSK-SPD widerspricht der CDU-Darstellung zum Gemeindefinanzierungsgesetz

Karsten Rudolph, SPD
Karsten Rudolph, SPD

Meschede. (spd) Der Vorsitzende der HSK- SPD, Dr. Karsten Rudolph, widerspricht den heimischen CDU-Landtagsabgeordneten Kleff und Kaiser, die behauptet hatten, die rot-grüne Landesregierung benachteilige den ländlichen Raum beim Gemeindefinanzierungsgesetz 2011 aus parteipolitischen Gründen(siehe auch hier im Blog).

Laut Rudolph versucht die CDU selbst den Entwurf des Gemeindefinanzierungsgesetzes (GFG) parteipolitisch zu instrumentalisieren, den der Vorsitzende der Kommunalpolitischen Vereinigung der CDU allerdings als „gerecht“ bezeichnet hatte. Rudolph will stattdessen an Fakten erinnern, die den beiden Landtagsabgeordneten im Eifer des Gefechts wohl entfallen seien:

  1. Schon ein genauer Blick auf die Zahlen für die jeweilige Gemeinde im HSK zeigt: Von einer Benachteiligung des ländlichen Raums kann keine Rede sein, wenn Arnsberg gewinnt, aber Gelsenkirchen verliert.
  2. Es fließt nicht weniger Geld ins System, sondern mehr: Die Kommunen erhalten insgesamt 323 Millionen Euro mehr als im letzten Haushaltsjahr der Regierung Rüttgers.
  3. Das Land hat allen Kommunen mit 300 Millionen geholfen. Dadurch wurden Kürzungen von Schwarz- Gelb rückgängig gemacht. Dieses Geld haben die Kommunen schon auf ihren Konten verbucht – trotz Klage der CDU- Landtagsfraktion gegen den Landeshaushalt!
  4. Die statistischen Grundlagen, mit denen die Zuweisungen für die Kommunen berechnet werden, mussten aktualisiert werden. Das Land folgt endlich den Vorgaben des Verfassungsgerichtshofs NRW, jedoch keiner politischen Einflussnahme. Diese Anpassung akzeptieren auch die kommunalen Spitzenverbände. Denn es geht um eine gerechte Finanzausstattung.
  5. Das gilt nicht nur für die Soziallasten, sondern ebenso für die Hebesätze bei den Kommunalsteuern. Infolge der landesweit gestiegenen Realsteuersätze ist eine Anpassung der fiktiven Hebesätze erforderlich geworden. Das ist Mathematik und nicht Politik!
  6. Die Umverteilungswirkung infolge der Neuberechnung der Soziallasten hätte ein Volumen von 250 Millionen Euro ausgemacht, von dem überwiegend die kreisfreien Städte profitieren. Tatsächlich werden „nur“ 130 Millionen neu verteilt, um die Auswirkungen abzumildern. Das wiederum ist eine politische Maßgabe der neuen Landesregierung, die sicher noch zu Diskussionen seitens der kreisfreien Städte führen kann. Sie hilft aber dem kreisangehörigen Raum.
  7. Das Kernproblem für die kommunalen Finanzen liegt darin, dass die kommunalen Aufgaben größer sind als die dafür bereitgestellten Mittel. Die wirklichen Kostentreiber sind Entscheidungen auf der Bundesebene. Würde es dazu kommen, die Kosten für die Grundsicherung im Alter vom Bund zu übernehmen, würden die Kommunen um 3,8 Milliarden Euro bundesweit entlastet. Städtetag sowie Städte- und Gemeindebund haben gerade erst die Entlastung von den Sozialkosten gefordert, was von der SPD unterstützt wird.

Verkehrsunfall auf der B251 zwischen Brilon-Wald und Willingen

Unfall auf der B251. (foto: ffw)
Unfall auf der B251. (foto: ffw)

Brilon. (ffw/polizeibericht) Die Feuerwehr Brilon wurde am Sonntagabend zu einem Verkehrsunfall zwischen Brilon-Wald und Willingen alarmiert.

Ein 64-Jähriger aus Olsberg verlor in Richtung Willingen fahrend ausgangs einer Rechtskurve auf eisglatter Fahrbahn die Kontrolle über seinen Pkw und geriet auf die Gegenfahrbahn. Dort stieß er mit dem entgegenkommenden Auto eines 46-jährigen Mannes aus Brilon zusammen.

Entgegen ersten Meldungen waren beide Fahrer nicht im Fahrzeug eingeklemmt. Sie konnten ohne technische Hilfsmittel befreit werden und wurden schwer verletzt vom Rettungsdienst ins Krankenhaus eingeliefert.

An beiden Autos entstand Totalschaden. Der Gesamtsachschaden wird auf etwa 19.000 Euro beziffert.

Alles lesen bei der Feuerwehr Brilon und im Polizeibericht.

Umleitung: Ganz kurz zu Arizona und der Volkszählung im HSK

Heute Nachmittag: die Bahn kurz vor Winterberg (foto: zoom)
Heute Nachmittag: die Bahn kurz vor Winterberg (foto: zoom)

Arizona shooting: we have our own barbarian subculture … pharyngula

Die Sprache zum Attentat: „Help remove Gabrielle Giffords from office. Shoot a fully automatic M16 with Jesse Kelly“ … BlogForArizona

Das Attentat von Tucson: die Tea Party und die vielen verwirrten Einzeltäter … ruhrbarone

Zensus: die Vorbereitungen im Hochsauerlandkreis … sbl

A Letter from Texas concerning Tucson Arizona

Tom Spencer/Texas hat uns ein paar Gedanken zum Attentat in Arizona geschrieben. (foto: spencer)
Tom Spencer/Texas: Gedanken zum Attentat in Arizona (foto: spencer)

Denton. (tom) I have been up here listening to the news. All of the networks have their political shows on Sunday mornings and they have been full of comments on and discussion of the terrible event in Tucson.

All comments from reasonable people are calling for a dialing down of the heated rhetoric. There was some talk show radio host (who’s name I forget) on CNN’s „Reliable Sources“ who was accusing the President and his wife of using speech which was inciting people and he was close to yelling and our own Dick Armey was on „This Week“ on ABC saying that people have „legitimate concerns about the policies, they should be expressing, but hopefully they will be more civilly done.“

So my answer to your question of „has anything changed in the US?“ … is, unfortunately no. I have to say the verbal behavior of radio talk shows and the internet have not been beneficial to the process of „civil“ government. Talk by candidates about 2nd Amendment remedies against the „Government“ are inflammatory and as a former psychologist I know that verbal behavior is just as much a physical behavior as getting up and moving about your living room. We are all just critters. We are susceptible to verbal and other physical stimuli … just as is our household pet.

In spite of my dour frame of mind, I wish ya’ll a more positive and peaceful 2011.

Best Regards,

Tom