Wirtschaftliche Macht und Demokratie: Zehn Milliarden Euro, einfach so, ohne Parlamentsbeschluss? Organisierter Betrug? Konspiration zwischen Regierung und einem Konzern? Klingt unglaublich, oder? … nachdenkseiten
CDU/CSU, SPD und FDP sind sich einig: Diätenerhöhung. Nicht verdient, meint … sprengsatz
WAZ-Gruppe: einmal machen sie einen auf dicke Hose, dann wieder auf arme Verwandtschaft! Diskussion von „zeilenschinder“, „brisko“ und „Alter Kollege“ auf … medienmoral
Tarifverhandlungen: Redakteure haben gestreikt … djv
Nestflüchter: Schaffen statt streiken. Wie Journalisten der Zeitungskrise entkommen können … heddesheimblog
Oh je: Du bist allein und ein Herzinfarkt droht, was tust Du? … wissenslogs
Mehr für das Ruhrgebiet getan als viele andere: 30 Jahre Schimanski … ruhrbarone
Hagen: Carl-Jürgen Brandt – Das Krümelmonster … doppelwacholder
Birgit Sippel: „Auf dem Weg zu neuem Lernen und besserer Bildung“ … neheimsnetz
Unfallflucht bei Siedlinghausen: Am Montagnachmittag kam es auf der Landstraße 742, zwischen Siedlinghausen und Brunskappel, zu einem Unfall im Begegnungsverkehr. Einem 7,5-Tonner kam ein schwarz-oranger Lkw mit der Aufschrift „Trans-o-flex“ entgegen. Die beiden prallten mit den Außenspiegeln zusammen. Der schwarz-orange Lkw fuhr einfach in Richtung Olsberg weiter, ohne sich um den Schaden zu kümmern. Hinweise zu dem Unfallflüchtigen bitte an die Polizei in Winterberg, Tel. 02981-90200. … polizeipresse
Dieser Artikel ist der 16. Teil einer persönlichen aber doch politischen Serie über das Leben in Mexico und Mexico-City. Heute bewegen wir uns wieder einmal im kriminellen Milieu. Wegen der zur Zeit fragilen Internet-Verbindung zwischen Mexico-City und Siedlinghausen, konnten noch nicht alle Fotos eingefügt werden. Dies wird nachgeholt, sobald sich die Bits und Bytes wieder wie gewohnt über den Atlantik kugeln.
Hola a todos!
„Die Welt ist voller Zeichen,
doch für manche sind wir blind.“
Die Sterne
(„Big in Berlin“)
Drogenreviere und Kreidezeichen an Straßenkreuzungen
Was denkt mein Hirn, wenn es wahrnimmt, dass sich ein circa zwanzigjähriger Chico mit Baseballkappe an einer Straßenecke bückt? Mhmm, was wird er denn verloren haben? – Nichts hat er verloren. Im Gegenteil, er wird heute noch etwas gewinnen.
Jedenfalls wenn er sich in Ciudad Nezahualcoyotl befindet und sich wie viele junge Männer hier dem Drogengeschäft verschrieben hat. Nachmittags wird mit Kreidezeichen an Straßenkreuzungen das Angebot angepriesen, so wie Kneipiers ihre Tagesangebote auf Schiefertafeln täglich neu darbieten. Die Reviere werden mit „Tags“ auf den Bürgersteigen markiert und am Abend wird verkauft. Manchmal werden anhand dieser Zeichen auch vereinbart, wer wo und wann überfallen wird.
In Ciudad Nezahualcoyotl scheinen sämtliche Autowerkstätten der Stadt versammelt
Ciudad Nezahualcoyotl ist ein östlicher Stadtteil von Mexiko-Stadt. Fast direkt hinter dem Flughafen wuchert ein Viertel von ca. 3 Millionen Einwohnern. Vor 30 Jahren war hier noch Feld, dann entstanden die ersten Hütten, wie meist in Mexiko-Stadt ohne jede Genehmigung. Irgendwann kamen die Wasser- und Stromleitungen hinzu und irgendwann sah Nezahualcoyotl, benannt nach jenem Dichterkönig des historischen Dreibundes im 14. Jh., prosaisch legal aus wie viele Stadtteile jenseits des historischen Stadtzentrums und den Vierteln der Reichen: nicht arm, nicht reich, irgendetwas dazwischen, ein proletarisches Viertel mit einer erwähnenswert gut funktionierenden Infrastruktur. – Auf das fremde Auge wirkt es erst einmal so, dass sich hier sämtliche Autowerkstätten der Stadt versammeln. Die sich tummelnden Klitschen durchziehen Straßenzüge mit Einzelhandelsgeschäften, wovon sich jedes auf ein anderes Autoteil spezialisiert hat. Hier bekommt man den Auspuff, dort die Bremse und im dritten Laden die Fußmatte. Dazwischen wird geschraubt, geschweißt und alles das gewerkelt, was den Wagen wieder flott macht.
Aus Rest-Chevys werden Autos, die fliegen können
Aus diesem Grund waren wir auch hier. Der Patron unseres Parkplatzes in Polanco, Agustin, gab uns den Tipp, dass er jemanden kenne, der jedes Auto wieder fahrbereit kriegen würde.
Er hätte seinen Chevy vom Händler geholt, sofort einen schweren Unfall gehabt, bei dem die hintere Hälfte des Autos abgefahren worden sei – und sein Mirakelschweißer habe aus einem andern und seinem Rest-Chevy ein neues Auto zusammengeschweißt, das eigentlich mehr als fahren, nun fliegen könne. So fuhren wir mit ihm am Samstag vor zwei Wochen dorthin.
Normalerweise betrügt der Mann die Frau, nicht umgekehrt
Agustin meinte, er wisse nicht, wann das letzte Mal ein Ausländer dort gewesen sei. Er sei dort aufgewachsen. Noch hat er sein Haus dort, seine Familie. Aber wie wir auf der Fahrt erfuhren, betrügt ihn seine Frau seit einem halben Jahr mit einem ehemaligen Schulfreund aus der Mittelstufe – und da hat er sie in einem Streit fast erwürgt. Der Machismo, meinte Agustin achselzuckend. Normalerweise betrügt der Mann die Frau, nicht umgekehrt. Daraufhin hat ihn seine Familie rausgeschmissen und er wohnt zur Zeit auf dem Parkplatz, den er sonst bewirtschaften lässt, hier bei uns in Polanco, mit seinem Hund Chacaron, einer Mischung aus Boxer und Bulldogge. Die Bilanz der gescheiterten Ehe: 23 Jahre mit wundervollen, aber auch tragischen Momenten, drei Kinder zwischen 23 und 15 Jahre. – Ich saß auf der Rückbank und sah dort Ratgeber mit Titeln wie „Scheidung – und dann?“ oder „Wie überlebe ich eine Scheidung?“. Fragen, die sein Leben wohl momentan bestimmen. Die Scheidungsrate in Mexiko ist nach wie vor sehr niedrig, während in Deutschland ja fast jede dritte Ehe vor dem Scheidungsrichter endet. Er fragte uns, was man eigentlich so am Wochenende mache, denn bislang hatte er ja seine Familie. Warum er tatsächlich keine Idee hatte, wurde mir klar, als ich erfuhr, wie alt er ist: 40 Jahre. Dementsprechend hat er sich seit seinem 18. Lebensjahr um seine Familie gekümmert und die typische Ausgehsozialisation nicht miterlebt.
„Raubt die, die Arbeit haben, aus.“
Agustin hat aber miterlebt, wie dieser Stadtteil entstand und auch, wie vor ungefähr 10 Jahren die Drogengeschäfte das Straßenbild veränderte. Bis dahin konnten seine Kinder unbedenklich draußen spielen. Heute würde auch er sich nur noch im Auto draußen bewegen. Schießereien? Ja, die würde es auch geben. An Waffen zu kommen sei nicht schwer. Eine Stadt von ca. 3 Millionen Einwohnern, von denen ungefähr 100 000 eine Arbeit hätten. „Und der Rest?“ – „Raubt die, die Arbeit haben, aus.“ – Auch eine Sozialstruktur.
Die schöne Seite von Nezahualcoyotl
Zwei Samstage später sind wir wieder mit Agustin unterwegs Richtung Osten. Der Wagen ist immer noch nicht fertig, nimmt aber langsam wieder die alte, unzerknautschte Form an. Die Achse ist gerichtet, die Seite lackiert. Da wir Zeit haben, bis der Wagen in eine andere Werkstatt kommen soll, zeigt uns Agustin die schöne Seite von Nezahualcoyotl, einen kleinen Tierpark. Er sei schon lange nicht mehr hier gewesen, die Kinder waren noch klein. Jetzt wollen seine zwei Töchter keinen Kontakt mehr mit ihm haben.
Die Ehe-Frau versucht, ihn im Schlaf mit einem Messer zu erstechen
Warum denn nicht? Seine Frau habe schließlich ihn betrogen. Ja, aber er hat in einem Wutunfall auch das Möbiliar des Hauses zerschlagen und seitdem hätten sie Angst vor ihm. Bei anschließendem Mittagessen erzählt er von den Höhen und Tiefen seiner Ehe. Vor ein paar Monaten hätte seine Frau versucht, ihn im Schlaf mit einem Messer zu erstechen. Nachts um drei. Er sei aber wach geworden.
Drei Menschen umgebracht
Christopher versucht galant das Thema zu wechseln: was er denn ursprünglich beruflich gemacht hätte. Er sei ja schließlich nicht immer Parkplatzbewirtschafter gewesen. Nein, er habe ursprünglich Verwaltungswissenschaften studiert, hätte dann aber das Angebot bekommen, als Bodyguard für einen Geschäftsmann aus Toluca zu arbeiten. Das sei vor zehn Jahren gewesen. Ob das gefährlich gewesen sei? Agustin zuckt die Schultern. Wie Christopher dann beim Nachtisch auf die Frage kam, ob er jemanden umgebracht hätte, weiß ich nicht (ich habe mal einen Bodyguard von Michael Schumacher kennen gelernt und der hatte mir erzählt, dass man selbst in heiklen Situationen versucht, den Angreifer mit Kampfsport zu überwältigen). Ich jedenfalls erfuhr dann, während ich meinen Käsekuchen mit Waldbeerenbelag verspeiste und meine zweite Tasse Kaffee trank, dass Agustin während seiner Bodyguard-Zeit drei Menschen umgebracht hat. „Immer in Notwehr“, so Agustin.
Ein glatter Kopfschuss
Einmal wurde auf den Wagen mit Sicherheitsglas, den er fuhr, in der Absicht geschossen, ihn in den Kopf zu schießen. Da hat er zurückgeschossen und den Angreifer mit einem glatten Kopfschuss getötet. Zweimal hätte er mit einem gezielten Schlag auf die Kehle und einem Luftröhrenbruch die Leute getötet. Sein Chef sollte entführt werden. Nein, juristische Konsequenzen hätten diese Vorfälle nicht gehabt.
Agustin kommt wieder – um Fleischklößchen zu kochen.
Dem Geschäftsmann aus Toluca gehöre auch der Parkplatz in Polanco, den er nun bewirtschaftet. Er würde jetzt dasselbe verdienen, hätte aber mehr Ruhe. Welche Geschäfte dieser Unternehmer denn genau mache, erfuhren wir nicht. Dafür kommt aber Agustin in zwei Wochen bei uns vorbei, um „albondigas“ (Fleischklößchen) und „papas picantes“ (scharf gewürzte Kartoffeln) zuzubereiten. Das könne er nämlich sehr gut, denn das hätte er auch häufig für seine Familie so gemacht.
Ob wir dann von weiteren Leichen erfahren, erfahrt ihr im nächsten Teil.
“The Tree of Lifeâ€: Evolution und Alltag … revierpassagen
SPD inoffiziell: Was ist für Dich sozialdemokratisch? … pottblog
Spektakuläre Bottroper Kriminalfälle: Weihnachten 1969. Aus dem Essener Untersuchungsgefängnis entkommen Ausbrecherkönig Alfred Lecki und sein Knastkumpan Helmut Derkes. Es ist bereits der dritte Ausbruch Leckis, der damit seinen „Ruf“ als Ausbrecherkönig in Deutschland „festigt“ … bottblog
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Die Westfalenpost, eine der vier nordrheinwestfälischen Tageszeitungen der WAZ-Gruppe, ist dabei in Winterberg von der Koerdt Promo4You GmbH an die Wand gedrückt zu werden.
Diese GmbH gibt einmal wöchentlich den gedruckten „Briloner Anzeiger“ heraus, ein Anzeigenblatt, welches sich inzwischen auch in Winterberg ausgebreitet hat.
Allein diese Tatsache wäre für die WP im Winterberger Raum kein Grund zur Panik, denn der „Briloner Anzeiger“ erscheint lediglich einmal die Woche und enthält die üblichen Artikel, die ein Anzeigenblatt auszeichnet.
Seit einem Monat hat das Unternehmen seinen Printbereich um einen Internetauftritt ergänzt, der es in sich hat. Täglich frisch und aktuell mit Fotos und Berichten, greift „winterberg-totallokal“ die Westfalenpost bei deren altbackenen Internetauftritt im Rahmen von „derwesten“ an.
Anzeigenkunden scheinen schon in größerer Anzahl requiriert, und als Petitesse ist zu vermelden, dass das „Internetschaufenster“ Winterberg-totallokal in Zusammenarbeit mit der Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern e.V. als Newsplattform für Winterberg erstellt wird.
Vor einigen Jahren soll Gerüchten zufolge ein Signal aus der Eigentümerzentrale der WAZ gelautet haben: Die Lokalredaktionen müssten lediglich so gut sein, dass die konkurrierenden Anzeigenblätter im Schach gehalten würden.
Heute steht die Lokalredaktion in Winterberg vor dem Problem, dass sich die Stadt mit ihren Marketingwünschen einem anderen Partner zugewendet hat und sich die Anzeigenkunden anschauen werden, wie der eigene Return ist.
Die Westfalenpost hat mehrere Möglichkeiten:
1. endlich auf qualitativ guten Journalismus setzen, da haben die Werbeblätter nämlich nicht viel zu bieten
2. die Mutter WAZ kauft die Koerdt Promo4You GmbH aus der Portokasse
3. abwarten und nichts tun.
Ich persönlich würde auf die Eins setzen, dazu wären allerdings einige Änderungen nötig:
1. Der Konzern unterstützt echten Lokaljournalismus mit den nötigen Ressourcen. Geld scheint vorhanden, wie dem Interview mit Bodo Hombach zu entnehmen ist.
2. Es werden Umstrukturierungen vorgenommen, die es den Journalisten vor Ort ermöglichen, zu recherchieren.
3. Für dringende Aufgaben (langfristige Recherche u. a.) gibt es Unterstützung von außen, Hagen, Essen, Rechercheteam etc.
Vielleicht findet jemand noch mehr Punkte, aber das sind meine 5 Cent für heute Nacht.
„Sie sind da, wo wir Sie brauchen!
Das Internetschaufenster Winterberg-totallokal erstellt in Zusammenarbeit mit der Stadtmarketing Winterberg mit seinen Dörfern e.V. eine neue Newsplattform für Winterberg.“
Nachricht aus Mitteilungsblatt Winterberg vom 17. Juni 2011
Aus dem Mitteilungsblatt der Stadt Winterberg: „Bürgermeister Eickler berichtet, dass das Projekt OVERSUM Vital Resort Winterberg mit dem PPP-Innovationspreis ausgezeichnet worden sei. Bei der diesjährigen Preisverleihung seien 7 Projekte aus 30 Vorschlägen ausgezeichnet worden.“
An diesem Werk haben 36 Autorinnen und Autoren mitgewirkt, das heißt einzelne Beiträge geschrieben.
Es handelt sich um eine sehr illustre Schar. Ich mache mal ein wenig „name-dropping“:
Roland Koch
Petra Roth
Thilo Sarrazin
Rudolf Scharping
Peer Steinbrück
Weniger bekannt sein dürften unseren Blog-LeserInnen Andrea Stöhr und Wolfram Wäscher.
Die beiden sind allerdings für uns Winterberger interessant, da sie zur s.a.b. gmbh & co. kg, Friedrichshafen „gehören“, die als Investor für das „Oversum“ verantwortlich ist, sie als Justiziarin und Prokuristin, er als Gesellschafter und Geschäftsführer.
Wäscher und Stöhr haben den 10-seitigen Beitrag „Bürger brauchen Bäder“ verfasst.
Ich empfehle den Sammelband der FAZ zumindest kursorisch zu lesen. Am Ende des Buchs findet sich ein Register „Alle relevanten PPP-Projekte in Deutschland auf eine Blick“. Sollte mensch sich ebenfalls angucken.
Als Antithese zum vorgenannten PPP-Sammelband ist Werner Rügemer, Heuschrecken im öffentlichen Raum, Public Private Partnership. Anantomie eines globalen Finanzinstruments, in der 2. Auflage von 2011 für 18,80 Euro ein unbedingtes Muss. Rügemer entfaltet die gesamte Geschichte der PPP von der Finanzmetropole London bis hin in die deutschen Provinzen und wenn Rügemer nur ein wenig Recht hat, könnte Winterberg in Zukunft ein Problem bekommen.
Frau Silvana Koch-Mehrin macht einfach weiter, die Parteiführung schüttelt den Kopf.
Man erinnert sich kaum noch, aber wir haben in der Tat einen Außenminister. Er ist so schwach und unpopulär, dass ihn seine Partei ins Abseits gestellt hat. Für das Amt des Außenministers hingegen reicht es. Politisch tritt er kaum noch in Erscheinung.
Was lehrt uns das? Ministerposten, Parlamentsmandate und andere demokratische Ämter in unserem Land und in der EU sind gut genug für gescheiterte Parteipolitiker. Leider alimentiert diese Praxis nicht nur die Betroffenen, sie führt auch zur Erosion unseres politischen Systems, wie beispielhaft den Kommentaren zum Fall Koch-Mehrin zu entnehmen ist.
Denn wodurch werden diese Politiker legitimiert? Durch Qualifikation, breite Demokratische Unterstützung, Popularität, gesellschaftliches Engagement? Weit gefehlt. Einzig Parteizugehörigkeit und Ambitionen bringen Menschen vom Schlag einer Koch-Mehrin dorthin, wo sie sind. Leider ist sie momentan in der deutschen Politik nicht die einzige und Karrieristen finden sich nicht nur in der FDP. Allerdings ist Koch-Mehrins Dreistigkeit schon herausragend.
Viertes Gebot: Du sollst dich nicht über Neil Young ärgern … revierpassagen
Regierungssprecher Steffen Seibert: Lob des Kreises … jurga
Das Ende der Lügen: Inzwischen dürfte allen klar sein, dass der Fall Guttenberg nur einer von vielen ähnlichen akademischen Betrugsfällen war … wissenslogs
Die Steuer-Seifenblase: Weil sie keinen neuen Hit haben, legen sie die alte Platte wieder auf: zum gefühlt hundertsten Mal kündigt die schwarz-gelbe Koalition an, die Steuern zu senken … sprengsatz
CDU-Führung in NRW wirkt wie gelähmt: Die Stimmung in der NRW-CDU entspricht der Lage. Sie ist nicht gut … WirInNRW
Pro NRW: Berufsstudent Kevin Gareth Hauer sorgt sich um Steuerzahler … ruhrbarone
Pottermore: J.K. Rowling stellt im Video neues Projekt aus der Welt von Harry Potter vor … pottblog
Ohne Worte: Guckst Du Piepenkötters-Photopirsch (22) … bottblog
Auf die Ohren: “Sauerländer Soulmäään†bei NEHEIM LIVE … neheimsnetz
„Nicht selten haben sich Kommunalpolitiker in ihren Stadt- und Gemeinderäten schon seit Jahrzehnten eingerichtet, Söhne erben das Mandat ihres Vaters, und der örtliche Bauunternehmer entscheidet als Ratsmitglied ganz selbstverständlich darüber mit, wer den Bauauftrag für die neue Turnhalle oder den Rathausanbau erhält. Es gibt viele Fragen, die man als Bürger gerne stellen möchte.
Aus diesem Grund startet abgeordnetenwatch.de heute erstmals auch auf kommunaler Ebene. Denn bei den Entscheidungen, die von den Kommunalpolitikern vor Ort getroffen werden, geht es um Themen, die jeden von uns direkt betreffen: die Schließung von Kultureinrichtungen und Schwimmbädern, die öffentliche Strom- und Wasserversorgung, den ÖPNV und vieles mehr.“
Keine vorschnelle Angst bzw. Vorfreude liebe Hochsauerländer Kommunalpolitiker/innen, denn bislang werden lediglich sechs Kommunen in ein Pilotprojekt eingebunden.
Interessant ist allerdings der Blick in die Zukunft. Ich gehe davon aus, dass wir, sollte das Pilotprojekt funktionieren, im Hochsauerland auch demnächst die Möglichkeit haben werden, unsere kommunalen Vertreter in den Kreistagen und Gemeinderäten öffentlich auf Abgeordnetenwatch zu befragen.
Wer wissen will, wie das heute schon auf Landtagsebene funktioniert, sollte ein wenig in NRW stöbern.
Das Selbstverständnis von Abgeordnetenwatch wird hier erklärt.
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