R.I.P Christopher Hitchens

Hitchens during his cancer treatment in 2010. (Quelle: wikipedia)
Hitchens during his cancer treatment in 2010. (Quelle: wikipedia)

„The only position that leaves me with no cognitive dissonance is atheism. It is not a creed. Death is certain, replacing both the siren-song of Paradise and the dread of Hell. Life on this earth, with all its mystery and beauty and pain, is then to be lived far more intensely: we stumble and get up, we are sad, confident, insecure, feel loneliness and joy and love. There is nothing more; but I want nothing more.“ – The Portable Atheist: Essential Readings for the Non-Believer, 2007

http://www.guardian.co.uk/books/2011/dec/16/christopher-hitchens-quotes-bons-mots

On 15 December 2011, Christopher Hitchens died from pneumonia, a complication of his cancer, in Houston, Texas

Angstblick – ‚Severe Weather‘

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Mammatus Wolken als Indikator für schwere Gewitter in Dallas, Texas (foto: chris)

Die abgebildeten Mammatus Wolken zeigen eine sehr feuchte und instabile Wetterlage an.

Diese Instabilität richtet sich, ebenso wie die Ausformung der Wolken, nach unten. Ursache sind hohe Feuchtigkeit und große Hitze. Sind diese Wolken größer und nähern sie sich, so sollten die Beobachter den Himmel genau im Auge behalten. Dann besteht die Möglichkeit von ’severe weather‘.  So zumindest steht es in dem Fieldguide to North American Weather*.

Im mittleren Westen der USA lösen starke Gewitter Überflutungen aus, sie schleudern große Hagelkörner auf Passanten, Autos, Ernte und Vieh. Tornados zerstören Häuser, tragen PKW und LKW davon und töten jedes Jahr zahlreiche Menschen. Mammatus Wolken können entweder Vorboten dieser Unwetter sein oder sie sind einfach schön.

* David M. Ludlum, National Audubon Society. A Field Guide to North American Weather, New York 1994, pp.472f.

Nach erfolgreicher Klage: Sauerländer Bürgerliste (SBL) mit Sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern aus mehreren Orten des Hochsauerlandkreises im Kreistag vertreten

Erfolgreiche Klage: Reinhard Loos, SBL-Kreistagsmitglied (foto: loos)
Erfolgreiche Klage: Reinhard Loos, SBL-Kreistagsmitglied (foto: loos)

Meschede. (pressemitteilung) Ab sofort wird die Sauerländer Bürgerliste (SBL) mit einigen Sachkundigen Bürgerinnen und Bürgern aus mehreren Orten des Hochsauerlandkreises im Kreistag vertreten sein.

Das entschied der Kreistag in seiner Sitzung am 16.  Dezember 2011 einstimmig. Dazu wurden zunächst alle Ausschüsse aufgelöst, um sie sofort wieder in neuer, leicht veränderter Besetzung zu konstituieren.

Für dieses ungewöhnliche Procedere gab es einen handfesten Grund. Die Sauerländer Bürgerliste (SBL) hatte bei der Kommunalwahl im August 2009 nur knapp das zweite Kreistagsmandat und somit die Fraktionsstärke verfehlt.

Reinhard Loos wurde einziges Kreistagsmitglied der SBL. Bei der Besetzung der Ausschüsse wurde ihm dann vom Landrat das Recht verwehrt, eigene Vorschläge für die Wahl der Ausschussmitglieder einzubringen, sein Antragsrecht wurde also ausgeschlossen.

Stattdessen wurde im Kreistag ein sog einheitlicher Wahlvorschlag der Fraktionen eingebracht. Obwohl Reinhard Loos gegen diesen Vorschlag stimmte, wurde der Wahlvorschlag vom Landrat für angenommen erklärt. Eine solche Umgehung der normalerweise stattfindenden Verhältniswahl ist aber nur zulässig, wenn damit alle Kreistagsmitglieder einverstanden sind.

Loos klagte daraufhin gegen die Ausschussbesetzungen. Im Oktober 2011 teilte das Oberverwaltungsgericht in einem Zwischenbescheid mit, dass es der Rechtsauffassung der SBL in beiden Punkten folgen würde. Es stimmte also sowohl dem Wahlvorschlagsrecht einzelner Kreistagsmitglieder zu als auch dem Erfordernis der Einstimmigkeit, falls keine Verhältniswahl stattfindet. Gleichzeitig legte das OVG den Beteiligten aber eine gütliche Einigung nahe.

Auf Initiative der SBL fanden mehrere Gespräche mit dem Landrat statt. Nach einer Sitzung des Ältestenrates schlug der Landrat dem Kreistag die oben beschriebene Vorgehensweise vor.

Die SBL ist jetzt in folgenden Ausschüssen mit Sachkundigen BürgerInnen und/oder deren StellvertreterInnen vertreten:

Kreisausschuss – Kreistagsmitglied Reinhard Loos (als stimmberechtigter Stellvertreter).

Ausschuss für Umwelt, Landwirtschaft und Forsten – Matthias Schulte-Huermann (stimmberechtigter Sachkundiger Bürger), Rainer Hellweg (Stellvertreter); Lutz Wendland (beratender Sachkundiger Bürger), Andrea Liapis (Stellvertreterin).

Ausschuss für Wirtschaft, Struktur und Tourismus – Bernd Eickhoff (stimmberechtigter Stellvertreter); Stefan Rabe (beratender Sachkundiger Bürger), Volker Gehrisch (Stellvertreter).

Betriebsausschuss und Gesellschaft für Abfallwirtschaft – Albert Koch (stimmberechtigter Sachkundiger Bürger),
Kreistagsmitglied Reinhard Loos (Stellvertreter).

Gesundheits- und Sozialausschuss – Annette Loos (beratende Sachkundige Bürgerin), Kreistagsmitglied Reinhard Loos (Stellvertreter).

Kreisjugendhilfeausschuss – Edmund Leisse (beratender stellvertretender Sachkundiger Bürger); Gabriele Joch-Eren (beratende Sachkundige Bürgerin), Kreistagsmitglied Reinhard Loos (Stellvertreter).

Kulturausschuss – Edith Schlömer-Bracht (stimmberechtigte stellvertretende Sachkundige Bürgerin).

Rechnungsprüfungsausschuss – Lutz Wendland (stimmberechtigter stellvertretender Sachkundiger Bürger).

Schulausschuss – Kreistagsmitglied Reinhard Loos (stimmberechtigter Stellvertreter);
Dr. Ahmet Arslan (beratender Sachkundiger Bürger), Christa Hudyma (Stellvertretrerin).

Arbeitsmarktpolitischer Beirat – Kreistagsmitglied Reinhard Loos (stimmberechtigter Stellvertreter).

Nostalgie II: Von 1931 nach 1981 und 2011. Geschrieben, gelesen, erinnert.

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So viele verottete Bücher habe ich schon weggeworfen und sie ist noch da (foto: zoom)

Aus gegebenem Anlass 😉 So viele verottete Bücher habe ich schon weggeworfen und sie steht immer noch da, eingeklemmt zwischen Kempowski und Kipphardt.

Tja, damals lasen wir nebenläufig etwas über „Zufall und Notwendigkeit“ – Jaques Monod – doch der gehört zu einem ganz anderen Genre.

Olsberg aktuell: Rat beschließt einstimmig die Errichtung einer Sekundarschule.

Rathaus Olsberg: grünes Licht für die Sekundarschule (foto: zoom)
Rathaus Olsberg: grünes Licht für die Sekundarschule (foto: zoom)

Vor gut einer Stunde hat der Rat der Stadt Olsberg einstimmig die Errichtung einer Sekundarschule beschlossen (wir berichteten gestern).

Damit geht vorläufig ein Weg zu  Ende, der mit dem Antrag der SPD-Fraktion vom 7. Oktober 2010 zur Teilnahme am Schulversuch zur Errichtung einer Gemeinschaftsschule begonnen hatte. Siehe dazu  hier im Blog.

18 Bürgerinnen und Bürger, darunter die Schulleitungen der Haupt- und Realschule, sowie einige aktive und ehemalige Lehrerinnen und Verwaltungsmitarbeiterinnen verfolgten von der Zuschauertribüne die Plenarsitzung zum Tagesordnungspunkt „Schulentwicklung“. Gemessen an den Maßstäben der heftigen bildungspolitischen Auseinandersetzungen der vergangenen Jahrzehnte muss man die Sitzung samt Diskussion als ausgesprochen harmonisch bezeichnen.

In der Begründung des Antrags arbeitete Bürgermeister Wolfgang Fischer die positiven Seiten des sogenannten „Schulfrieden“ in NRW heraus. Nun habe man für die nächsten zwölf Jahre eine verlässliche Grundlage für die Schulentwicklung in Olsberg.

Die Vertreterin des Bürgermeisters, Elisabeth Nieder, stellte die Ergebnisse einer Elternbefragung der jetzigen Dritt- und Viertklässler an den Olsberger Grundschulen vor.  202 von 332 befragten Eltern hätten die Fragebögen beantwortet und zurückgeschickt. Von diesen hätten sich 121 (61%) positiv und 79 negativ zur Sekundarschule geäußert. Die erforderliche Dreizügigkeit mit einer Mindesschülerzahl von 75 sei auf Grund dieser Zahlen gesichert.

In der Diskussion selbst äußerten sich VertreterInnen von CDU (Finkel, Schmidt, Steinrücken), SPD (Przygoda) und Grünen (Weigand) in vorbereiteten Statements zustimmend zur Sekundarschule.

Hiltrud Schmidt (CDU) äußerte Verständnis für vorhandene Skepsis gegenüber der neuen Schulform, betonte aber, dass es keine Alternative gäbe.

Knut Finkel (CDU) glaubte, dass der gebundene Ganztag den veränderten Ansprüchen der Familien, wie beispielsweise Doppelverdienern, besser gerecht würde.

Karl-Josef Steinrücken(CDU) lobte die hervorragende Arbeit von Haupt- und Realschule. Aufgrund der Anmeldezahlen sei die Hauptschule allerdings am Ende, und auch die Realschule sei ins Schlingern gekommen.

Rudolf Przygoda (SPD), der noch im letzten Jahr den Antrag seiner Partei zur Gemeinschaftsschule eingebracht hatte, zeigte sich heute zufrieden mit dem pragmatischen Konsens des Olsberger Rates.

Der Vertreter der Grünen, Weigand, betonte, dass er sich zwar eine weitreichendere intergrative Schulform gewünscht hätte, aber der zustande gekommene Kompromiss sei ein Schritt in die richtige Richtung.

Weigand sprach darüber hinaus die Abstimmung in den Schulkonferenzen der beiden weiterführenden Schulen an. Während sich die Hauptschule einstimmig für die Sekundarschule ausgesprochen hätten, hätte die Realschule in der Mehrheit gegen die neue Schulform gestimmt.

Bürgermeister Fischer erläuterte, dass er zwar auf den Konferenzen anwesend gewesen wäre, aber auf Grund des Konferenzgeheimnisses keine Aussagen treffen könne. Das Abstimmungsergebnis an der Realschule bewertete Fischer positiv.

Als im letzten Jahr in  der Schulkonferenz  über eine Gemeinschaftsschule abgestimmt worden wäre, hätte es noch einstimmige Ablehnung gegeben. Beim Beschluss über die Sekundarschule hätten jetzt den Nein-Stimmen immerhin sechs Ja-Stimmen gegenüber gestanden.

Presseschau: Weihnachtsbäume. „Ich sehe ja, wie sie Gift verspritzen.“ Hier gibt es Öko-Weihnachtsbäume.

Fichten geschlagen - bald ist Weihnachten (foto: zoom)
Bald ist Weihnachten (foto: zoom)

Im Kölner Stadt-Anzeiger heißt es heute der Presseagentur epd folgend:

Bestwig: „Ich sehe ja, wie sie Gift verspritzen.“
„In der Gemeinde Bestwig im Hochsauerlandkreis – dem deutschen Hauptanbaugebiet für Weihnachtsbäume – schließen sich seit einigen Wochen Bürger gegen die Weihnachtsbäume zusammen. Seit der Sturm Kyrill 2006 viele Wälder kahl fegte, sind zu den 19.000 Hektar Weihnachtsbaum-Fläche in Nordrhein-Westfalen noch 4.000 Hektar dazu gekommen – vor ihrer Haustür. „Ich esse nichts mehr aus meinem Garten“, sagt der Bestwiger Horst Funke. Seine Beerensträucher grenzen an eine Weihnachtsbaumkultur. „Ich sehe ja, wie sie Gift verspritzen.“

Liste von Öko-Weihnachtsbäumen
Robin Wood stellt jedes Jahr eine Liste von Öko-Weihnachtsbaum-Verkäufern ins Internet. „Anders als beim Bio-Essen sind die Verbraucher noch nicht dafür sensibilisiert, was konventioneller Weihnachtsbaumanbau für die Natur bedeutet.“

In unserem Umkreis wären das folgende Betriebe:

57368 Lennestadt- Oberelspe
Forstbetrieb Gregor Kaiser

BIO Ca 250 – 300 Nordmanntannen und 40 Nobilis-Tannen mit BIOSiegel;
ca. 100 Blaufichten aus Umstellung auf Ökologischen Landbau,
Ab 10.12. täglich 9 – 18 Uhr auf dem Hof des Forstbetriebes von Gregor Kaiser in der Burbecker Straße 6, am 17.12. mit Glühwein, Weihnachtsgebäck und Stockbrot für Kinder;
am 18.12. findet der Verkauf am öftlichen Sportplatz von 13-17 Uhr statt;
www.vielfaltwald.de
Tel.: 0151-18187950, 02721-138229

57392 Schmallenberg- Felbecke
Forstbetrieb Gerhard Schulte-Göbel

BIO Kulturen im Sauerland und angrenzenden Gebieten; An den letzten 2 Wochenenden vor Weihnachten können Weihnachtsbäume (Nordmanntannen und Blaufichten) selbst ausgesucht und abgesägt werden. Sägen werden zur Verfügung gestellt.
In der Weihnachtsscheune gibt es an diesen Tagen Erbsensuppe und Würstchen, Glühwein, Holzhauerkaffee und Holzofenfeuer; Hauptstraße 21,
Tel./Fax: 02972-47068 oder 0170-2974608;
www.weihnachtsbaumhof.de

58256 Ennepetal- Voerde
Gut Braband

Bioland Weihnachtsbaumverkauf täglich, bereits jetzt schon; richtig los geht der Verkauf aber ab 2. Dezember- Wochenende; an den Wochenenden jeweils mit weihnachtlichem Rahmenprogramm; angeboten werden Nordmanntannen und Blaufichten, auch zum selber Sägen; in diesem Jahr wurden noch mal, aber ganz geringe Mengen an unzertifizierten Bäumen zugekauft, die aber erkennbar gesondert aufgestellt sind;
Tel.: 02333-6313-22; Fax: -24; Mobil: 0175-2606150, info@gutbraband.de;

Morgen Ratssitzung in Olsberg. Wird die Schullandschaft umgebaut? Beschluss über Sekundarschule.

Der Eingang zum Olsberger Rathaus wird morgen abend erleuchtet sein. (foto: zoom)
Der Eingang zum Olsberger Rathaus wird morgen Abend erleuchtet sein. (foto: zoom)

Am morgigen Donnerstag, dem 15. Dezember 2011, findet ab 17 Uhr eine Sitzung des Olsberger Rates statt.

Unter dem Tagesordnungpunkt 6 –Schulentwicklungsplanung der Stadt Olsberg– soll über die Errichtung einer mindestens dreizügigen Sekundarschule am Standort der jetzigen Haupt- und Realschule entschieden werden.

Wörtlich heißt es in der Beschlussvorlage:

„Der Rat der Stadt Olsberg beschließt gem. § 81 (2) Schulgesetz für das Land Nordrhein-Westfalen (Schulgesetz NRW – SchulG) zum Schuljahr 2012/2013 eine Sekundarschule im Sinne des § 17a SchulG zu errichten. Die Schule wird mindestens dreizügig geführt.

Der Rat der Stadt Olsberg beschließt, die Hauptschule Olsberg, Am Schwesternheim 5, 59939 Olsberg und die Realschule Olsberg, Bahnhofstraße 59, 59939 Olsberg gem. § 81 (2) SchulG zum Schuljahr 2012/2013 aufzulösen. Die Schulen werden jahrgangsstufenweise auslaufend weitergeführt, so dass die Auflösung beider Schulen mit Ende des Schuljahres 2016/2017 vollzogen ist.

Der Rat der Stadt Olsberg ermächtigt den Bürgermeister eine Kooperationsvereinbarung mit den Berufskollegs des Hochsauerlandkreises gem. § 17a (2) SchulG abzuschließen.“

Das komplette, sehr detaillierte Papier findet sich ebenfalls hier. (Auf „TO“ klicken und dann auf „VO“ unter „Ö 6“, leider ist aufgrund der Beschaffenheit des Ratsinformationssystems eine direkte Verlinkung zu Dokumenten nicht möglich. Alternativ: das gesamte PDF-Dokument der Sitzung herunterladen. Dort ist die Darstellung von Grafik und Text sauberer als in „VO“)

Wir haben in diesem Blog sehr viele Artikel zum Thema „Schule und Bildung“ veröffentlicht. An dieser Stelle enthalten wir uns eines Kommentars. Wichtig wäre es in einem demokratischen Gemeinwesen, wenn viele interessierte Bürger diese Ratssitzung besuchten und sich die Argumente ihrer gewählten politischen Repräsentanten anhörten und abwägten.

Einen derart tiefen Einschnitt in die Bildungslandschaft hat das sauerländische Olsberg seit Jahrzehnten nicht erlebt.

In diesem Sinne  …

Open Data – Behördendaten offenlegen. Ein Vortrag des Open Data Network e.V. auf Einladung der Dortmunder Piratenpartei

Öffentliche Landes-Vorstandssitzung im UPH-Essen 22 Sep.2011 (CC-BY: Tobias M. Eckrich)
Piratentagung (archiv: CC-BY: Tobias M. Eckrich)

Dortmund. (piraten_pm) Am Mittwoch, den 14. Dezember wird ein Vertreter  des Open Data Network e.V. ab 19:00 Uhr in der „Fetten Henne“, Kleine Beurhausstraße 3, Dortmund, zum Thema „Offene Daten“ sprechen .

Thema ist die Transparenz in der Verwaltung und die Möglichkeit, offene Daten zur Grundlage für eine bessere Einbindung der Bürger in Meinungs- und Entscheidungsprozesse zu machen. Außerdem werden aktuelle Entwicklungen und Beispielprojekte besprochen sowie Probleme erörtert, die sich aus dem Spannungsfeld zwischen Transparenz und Datenschutz ergeben.

Als „Offene Daten“ werden allgemein sämtliche Datenbestände bezeichnet, die im Interesse der Gesellschaft ohne jedwede Einschränkung zur freien Nutzung, zur Weiterverbreitung und zur freien Weiterverwendung zugänglich gemacht werden. Darunter fallen insbesondere Daten, die in Verwaltung und Politik entstehen und zur Entscheidungsfindung führen, aber genauso auch beispielsweise Umweltmeß- oder Geodaten.

Im Anschluss an den Vortrag sollen Fragen beantwortet und das Konzept insbesondere im Hinblick auf Informationsfreiheit für Dortmund diskutiert werden.

Da es sich bei Open Data um ein probates Mittel für die Verwirklichung von Kernforderungen der Piratenpartei handelt, freut sich die Piratenpartei Dortmund, interessierten Gästen diesen Vortrag kostenlos präsentieren zu können. Die Veranstaltung steht jedem offen, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Der reguläre Stammtisch der Dortmunder Piraten fällt an diesem Tag aus.

Link zum Veranstaltungsort: http://cafefettehenne.de/

Weiterführende Infos zur Nutzung von Offenen Daten:
http://collaboratory.de/reports (unter „Open Government“)