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Bücher, die die Welt nicht braucht: „Kumpanei“ von Rechtsterroristen und Staat? Der Autor verzichtet darin auf genaue Belege und ergeht sich vielfach in Spekulationen … hpd
Die neue Volkskrankheit: Sozialdemokratisierung … jurga
Geld und mehr: Was hat es mit der Spreizung der Vermögensschere und der Steigerung der Kapitaleinkommen auf sich? … nachdenkseiten
Roger Köppel – ein „krimineller Ausländer“: Die Schweizer „Weltwoche“ betreibt „Aufstachelung zum Rassenhass“ … misik
Was zu Grass gesagt werden muss I: Er erhielt den Nobelpreis für Literatur. Diese Ehrung erzeugt weder politische Autorität noch tiefere politische Einsichtsfähigkeit. Niemand wird politisch klüger, weil er einen Preis für Literatur erhielt … postvonhorn
Was zu Grass gesagt werden muss II: Das Gedicht “Was gesagt werden muss†betreibt Etikettenschwindel … wiesaussieht
Grass im Nachbarblog III: Das Volk, der Antisemitismus und die Objektivität … sauerlandblog
Karfreitag Nachlese: Tanzverbot vs. „Was ich will, ist Samba tanzen!“ (Mas Que Nada) … ruhrbarone
Bildungspaket: Der Großteil der Mittel für bedürftige Kinder würde nicht abgerufen. Die Sozialverbände und der Deutsche Gewerkschaftsbund kritisierten die bürokratischen Hürden, die undurchsichtigen Zuständigkeiten und die weiterhin fehlende Aufklärung der Leistungsberechtigten … sbl
Sicherheit im Datenverkehr: E-Mail Verschlüsselung … jahobris
Konzertkritik: Loreena McKennitt am 29. März 2012 in Münster … martinswebsite
Was ist eigentlich Heimat? Der Ort, in dem man geboren wird und aufwächst? Der Ort, der einen am meisten geprägt hat? Der Ort, der mit den schönsten, intensivsten Erinnerungen verknüpft ist? Da, wo ich gerade wohne? Da, wo ich wohnen will? Da, wo ich begraben werden will?
Keine Ahnung. Ich habe schon öfter über diesen Fragen gegrübelt und keine Antwort gefunden, da ich keinen Ort kenne, auf den „all of the above“ zutreffen würde.
Niederrhein, Norddeutschland, ein bisschen Texas, ein wenig Sauerland und das Ruhrgebiet.
Berlin? Hat der Rau ja auch zum Grab erwählt, statt Wuppertal. Vielleicht gibt es ja irgendwo eine Schnittmenge.
Vielleicht ist Heimat auch mehr als ein Ort. Heimat könnte ein Netz von Lebensknoten sein, manche physisch, manche strukturell und andere nicht mehr als sentimetal.
Sei es drum. Noch will ich in Berlin nicht begraben werden, aber „cool“ ist die Stadt trotzdem. Jetzt. Gerade. Heute.
Ich höre gerade auf rbb-Kultur eine Diskussionssendung (12-13 Uhr) zum „Günter Grass Gedicht“. Der Redakteur/Moderator spricht davon, dass das „Grass Gedicht“ unter anderem auch in der New York Times veröffentlicht worden sei.
Ich habe das jetzt schon so oft gehört, dass ich es nicht mehr hören mag und sage mit letzter Blogger-Tinte:
Das Geschwurbel von Grass ist NICHT und NIEMALS in der New York Times erschienen.
Wir hatten gestern unverzüglich die New York Times online durchforstet, um vor allen Dingen die Reaktionen der Leserinnen und Leser zu erfahren. Wir hätten das für sehr interessant gehalten, aber:
Das Geschwurbel von Grass ist NICHT und NIEMALS in der New York Times erschienen.
Liebe Alpha- Redakteure und Journalisten, glaubt bitte nicht allem, was ihr in euren eigenen Zeitungen lest oder durch andere Alpha-Redakteure und Journalisten vom Hören-Sagen erfahrt.
Das Geschwurbel von Grass ist NICHT und NIEMALS in der New York Times erschienen.
Es ist verdammt anstrengend eine Großstadt wie Berlin zu durchstreifen. Der Plan lautete: erreiche den Dorotheenstädtischen Friedhof und finde die Grabstädten von Brecht, Mann, Hegel, Fichte und Seghers.
Auf dem Weg dorthin habe ich mich noch einmal umgeschaut und den Fahrradfahrer gesehen, kurz gezögert und geknippst.
Es herrschte heute eine sehr ungemütliche feuchte Kälte in Berlin. Graues Novemberwetter im April.
Den Friedhof haben wir erreicht, die gesuchten Gräber gefunden und noch ein paar mehr.
Aus welchem Grund waren wir dort? Färben die Talente der Toten auf die Besucher ab? Hat man wieder ein paar touristische Trophäen erlegt?
Ich werde mal drüber nachdenken. Aber nicht heute, denn dieser Tag in Berlin, der grauen, kalten Großstadt war einfach zu anstrengend.
Obwohl: Das KaDeWe war gar nicht so gräßlich überfüllt, wie ich mir das „Schaufenster des Kapitalismus“ immer vorgestellt hatte.
Auf der fünften Etage war ich ziemlich allein mit einem Nikon-Objektiv zum Preis von 6000 Euro. Für gefühlte fünf Minuten bin ich in tiefe Kontemplation versunken.
Was wäre das für ein tolles Bild geworden! Der Radfahrer, der Bahnhof Friedrichstraße und das 6000 Euro Objektiv.
So bleibt am Ende des Tages nur ein Casio Exilim Pic, roh und unbearbeitet.
In einer Vorabmeldung hat der Berliner Tagesspiegel heute folgendes verkündet: „Günter Grass! Der Literaturnobelpreisträger hat wieder etwas geschrieben – ein Gedicht. Ein politisches, prosaisches, und es geht mit Israel hart ins Gericht. Was das wohl anrichten wird?“
„Neues Grass-Gedicht. Günter Grass: Die Atommacht Israel gefährdet den Weltfrieden“
Ich habe vor langer Zeit die „Blechtrommel“, sowie „Katz und Maus“ des deutschen Nobel-Preisträgers gerne und sogar mehrmals gelesen, den Rest seiner Werke eigentlich nicht mehr.
Das „Günter Grass Haus“ in Lübeck habe ich neugierig besucht, als schon klar war, dass Grass Mitglied der Waffen-SS gewesen war.
Soweit ich mich erinnere, wurde dieses Kapitel seiner Biografie dort noch nicht herausragend dokumentiert.
Jetzt scheint der ehemalige SS-Mann Grass zu seinen Ursprüngen zurück gekehrt zu sein.
Die meisten Menschen sterben als Altersreaktionäre, den wenigsten ist es vergönnt als Altersradikale auf der Höhe der Zeit zu bleiben.
Günter Grass scheint gemeinsam mit Martin Walser sein Werk als Antisemit beschließen zu wollen.
Eine letzte Hoffnung bleibt. Das Gedicht. Morgen. Gelesen. Vielleicht ist ja alles anders und Günter Grass ist kein Arschloch sondern ein großer deutscher Dichter und Nobelpreisträger.
Was hat sie nicht alles für den Bürgern getan, also ein paar davon. So konnten sich die Hoteliers über das Steuergeschenk der schwarz-gelben Koalition freuen.
Natürlich hatte die 1,1 Mio-€-Spende der Substantia AG, dessen Inhaber Haupteigentümer der Mövenpick-Gruppe mit 14 Hotels in Deutschland ist, nichts damit zu tun.
Leider sind wir nicht ein Volk von Hoteliers, und so kommt der Mehrerlös nur den wenigen zu Gute von denen die FDP meint, sie sollen besser verdienen.
Vielleicht ist die FDP auch deshalb gegen einen gesetzlichen Mindestlohn für die vielen die in dieser und anderen Branchen arbeiten, damit das so bleibt. In unserer Zeit, lassen sich die zum Leben fehlenden Gelder auf die Allgemeinheit in Form von Sozialhilfe abzuwälzen. Später, wenn die schmale Rente unter die Kategorie Altersarmut fällt, muss wieder die Allgemeinheit herhalten. Wer nach 45 Jahren Arbeit in einem Minijob einen Rentenanspruch von 183,00 € hat, kann davon nicht leben.
Auch Schlecker-Arbeiterinnen spüren die Haltung der Liberalen. Während Milliarden € z.B. auch für die Millitärhaushalte von Portugal und Griechenland munter sprudeln, damit Kriegsgeräte und Waffen deutscher Hersteller finanziert werden, hält Herr Rösler den Versuch für die Schleckerbeschäftigten eine Transfergesellschaft auf den Weg zu bringen für „verplemperte“ Zeit und meint Menschen, wenn er von „Anschlussverwendungen“ spricht.
Bei der Reduzierung der Solarstromförderung zeigt die FDP ihr wahres Gesicht: Der EEG-Satz für die Verbraucher bleibt gleich hoch, es wird in Zukunft nicht noch mehr Strom aus Erneuerbaren Energien quasi zum Nulltarif an der Strombörse in Leipzig zum Handel eingestellt. Daher werden die Strompreise steigen.
Dass es der FDP niemals um den Bürger und Verbraucher geht, zeigt die neue Regelung der Stromnetzentgeltverordnung der Bundesnetzagentur. Diese befreit die Großindustrie von den Netzentgelten und belastet kleine Unternehmen und privaten Endverbraucher mit Kosten in Höhe von ca. 1,1 Milliarden Euro. Experten rechnen damit, dass sich dadurch die jährlichen Strompreise eines Durchschnittshaushaltes um 25 – 35 € erhöhen.
Wenn es also um Kostensteigerungen geht, die 10-mal so hoch liegen, wie bei den EEG-Beiträgen, hört man von der FDP nichts.
Wenn sich neue Parteien gründen und sogar Nichtwähler wieder mobilisieren können, spricht sogar Herr Patrik Döring von der FDP von der „Tyrannei der Massen“. Er hoffe als „Liberaler“ nicht, dass sich dieses Politikbild durchsetzt“
Da engagiert sich die FDP lieber gegen die ca. 130.000 Beschäftigte in der Solarbranche, deren Arbeit im Jahr 2008 zu Steuereinnahmen in Höhe des EEG-Beitrags geführt haben. Herr Schäuble kann sich also heute schon dank der FDP von einer schwarzen Null im Haushalt verabschieden.
In 66 Jahren BRD gab es kaum ein Jahr ohne Schulden, aber viele Jahre mit FDP-Beteiligung. Es gleicht einer Karikatur wenn Herr Lindner in NRW sagt, SPD und Grüne hätten auf Pump gehaushaltet. Die ersten mittelständischen Solar-Firmen stehen vor der Pleite. Insgesamt wird ein Marktzusammenbruch von 75% erwartet. Wir hier im Sauerland werden sehen, ob die Solarhybrid AG mit Sitz in Brilon überlebt.
Auch an anderer Stelle fragt man sich was in den Köpfen von FDP – Politikern vorgeht:
Der FDP Fraktionschef Martin Schubert aus der Schuldenstadt Meschede kritisiert, dass die wirtschaftlich gesunde Gemeinde Eslohe nur dort mit anderen Kommunen kooperiert wo es Sinn macht (WP 28.03.12 „Kooperation ist kein Allheilmittel“).
Der Unterschied zwischen Eslohe und Meschede ist: Beim Fachmarktzentrum sagt der Bürgermeister von Eslohe zum Investor, dass sich seine Investition selbst tragen muss. In Meschede dagegen muss ein Investor über den Verkauf der Stadthalle und Rückmietung für ca. 4 Mio. € „gekauft“ werden.
Im Rat der Stadt Meschede kanzelte die FDP Vorschläge der MbZ zur Fernwärmeversorgung ab, indem sie sagte „Wer wolle sich daran ohne Zwang anschließen“. In Wallen waren dies fast alle Haushalte, weil daraus Heizkosteneinsparungen von 10-20% resultieren. Außerdem haben die Menschen für einen Beitrag von gerade 2.500 € eine nagelneue Heizung erhalten.
Wirtschaftliche Denken und verantwortungsvolles Handeln ist nicht Sache der FDP, wofür der Wähler die Partei abstraft.
Die Intendanten der ARD haben am 1. April beschlossen, am 29.04.2012 eine Spendengala zur Rettung der Partei, moderiert von Florian Silbereisen, unter dem Motto „Die große Freie Demokratische Party“ zu starten. Denkbar wäre auch das.
Aber leider ist nur der letzte Absatz ein Aprilscherz.
Arnsberg. (piraten_pm) Am Samstag den 31. März 2012 trafen sich Piraten aus dem Hochsauerlandkreis zur ersten ordentlichen Kreismitgliederversammlung in Meschede-Olpe.
Neben einem Piratenbüro wurden auch erste programmatische Anträge beschlossen.
Im Piratenbüro werden Florian Otto und Daniel Wagner die Aufgaben des Verwaltungspiraten wahrnehmen und als Ansprechpartner für die Presse zur Verfügung stehen.
Die finanziellen Angelegenheiten übernimmt Reinhold Karle als Finanzpirat.
Die Piratenpartei im Hochsauerlandkreis wird sich zukünftig für den Lückenschluss der A46 zwischen Hemer und Neheim einsetzen.
Auch ist angedacht, die öffentliche Verwaltung so weit wie möglich auf offene Standards und Open Source umzustellen.
Ein Antrag zur Unterstützung der Bürgerinitiative „Giftfreies Sauerland“ wurde nach Beratung zurückgezogen.
Am kommenden Dienstag (03.04.2012) trifft sich die Piratencrew U01 ab 18:30 Uhr in der Gaststätte „Zum alten Schloß“ in Arnsberg um weiter zum Programm der Piraten im HSK zu beraten und den Wahlkampf vorzubereiten.
Interessenten sind herzlich eingeladen teilzunehmen.
Todsünden in der Wissenschaft: Vortragsaufzeichnung … dunkelmunkel
Wegweiser zum Glück: Bilder einer Straße 1979 – 1981 … heikerost
Was ist Demokratie? Der Historiker Paul Nolte liefert eine Gesamtdarstellung zur Entwicklung des demokratischen politischen Ordnungssystems … hpd
„Chemtrails“: Neues von der Weltverschwörung … ruhrbarone
Fiskalpakt: der klammheimliche Systemwechsel … nachdenkseiten
Schlecker und die FDP: Statt sich in Gefechten um eine Transfergesellschaft zu verkämpfen, müsste es viel mehr um etwas anderes gehen: Das Abrutschen der Frauen in prekäre Beschäftigungsverhältnisse zu verhindern … wiesaussieht
Soziale Kälte der FDP: Plötzlich entdecken die so genannten Liberalen wieder ihre Vorliebe für Ordnungspolitik, für die Marktwirtschaft … WirInNRW
Der fiese Herr Rösler: „Von “freiem Markt†säuselten die Liberalen und der feine Oberliberale findet eh, dass die Arbeitsagenturen auch mal wieder mehr Kundschaft brauchen“ … danielsmixtape
Provinz-Posse in Brilon? Ratlos im Rathaus … sauerland-blog
Meilensteine der Popmusik – Santana: „… sang und spielte er für US-Touristen in Bars und Bordellen im mexikanischen Grenzstädtchen Tijuana“ … revierpassagen
Neheim als offene Galerie: Bürger als Galeristen … neheimsnetz
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