Hamburg II: Kritik an erster staatlicher Waldorfschule – Steiner vom Staat … sueddeutsche
Antisemitismus-Diskussion: Jakob Augstein und die neue „Menschenrasse“ … publikative
Systemische Perspektiven auf Schavans Plagiate: „Gelingt es, das Autonomiestreben der Wissenschaft, das derzeit vor allem die Universität Düsseldorf, der Philosophische Fakultätentag und der Deutsche Hochschulverband repräsentieren, zugunsten von Regierungsmitgliedern einzuschränken (wie es die CSU bereits vor zwei Jahren gern gesehen hätte), nimmt die deutsche Wissenschaft wieder eine Sonderrolle ein, auf die sie schon 1914-1945 mächtig stolz war“ … erbloggtes
Medien: Der Grimme-Preis für das Dschungelcamp ist verdient … wiesaussieht
Sexismus Debatte I: Weiß, Mann und Heterosexueller = Unterdrücker? … ruhrbarone
Sexismus Debatte II: Schnell her mit der nächsten Debatte! … revierpassagen
Ruhrgebiet gemarketingt: Judith Haselroth UND die Kreative Klasse … heimatPOTTential
29. Januar 1933: Der Tag vor dem 30.01.1933 … neheimsnetz
Worüber uns die Westfalenpost nicht informiert, über den Niedergang der Lokalzeitungen, die Schließung der WR-Redaktionen und die Zukunft der WP, darüber sagt uns ein einziger Kommentar auf dem Gewerkschaftsblog „Medienmoral“ mehr als ein fünf Meter hoher Stapel Westfalenpost.
Wer sich nicht durch das ganze Gestrüpp des Blogs kämpfen will, sollte heute den Kommentar von „Alter Kollege“ lesen. Ich klaue einfach ein paar Zeilen (Hervorhebungen von mir):
„Zu ergänzen wäre, dass die Lokalzeitungen und die regionalen Blätter mit lokalen Inhalten auch dort, wo sie sich durch „strategische Zusammenarbeit“ -übrigens ein wunderlicher Euphemismus für Gleichschaltung und Zensur-„ noch eine Weile halten können, ebenfalls in absehbarer Zeit zum Niedergang verurteilt sind.
Das liegt sicher an den geänderten Lesegewohnheiten jüngerer Menschen in Verbindung mit einer überalterten Leserschaft der Zeitungen. Es liegt aber auch an heutigen Verlegern, die als Anwälte oder Kaufleute kaum journalistisch, sondern rein betriebswirtschaftlich denken. Und so fällt ihnen bei sinkenden Auflagen und Renditen lmeistens nur das Wort ‚Sparen’ ein. Eine ohnehin angeschlagene Zeitung aber, die, wie bei der Rundschau geschehen, in einigen Lokalredaktionen schlagartig mit knapp einem Viertel der früheren Personalstärke dasselbe Gebiet beackern soll, ist zum schnellen Scheitern verurteilt.
Vielleicht ist der Leser ja nicht soweit informiert, dass er die Hintergründe kennt, zumal er über die drastischen Personalkürzungen und „Nutzung von Synergien“ aus der eigenen Zeitung nichts erfährt. Aber DASS sie schlechter wird, das bemerkt auch der Einfältigste irgendwann: viele, oft kaum redigierte Pressemitteilungen, aus Personalgründen verpennte Ereignisse (über die bereits die Lokalzeit abends zuvor berichtete), offensichtliche Fehler, immer wieder ein peinlicher Schülerzeitungsstil, weil von Schülern aka „Freie Mitarbeiter verfasst all‘ das fällt nach einiger Zeit auf. Die Qualität geht „runter“ die Auflage auch. So einfach ist das.“
„Schiefergas und -öl entstanden auf dieselbe Weise wie andere fossile Kohlenwasserstoffe: Vor etwas über 140 Millionen Jahren hauchten Billionen von Bakterien und anderen Mikroorganismen in sauerstoffarmen Milieus ihr Leben aus. Aus ihren sterblichen Überresten entstand ein Faulschlamm, der sich durch Druck und Wärme schließlich in leicht brennbares Erdöl oder Erdgas verwandelte.“ –>> ARTE
Hochsauerlandkreis. (spd_pm) Der demographische Wandel in den ländlichen Regionen mit sinkenden Einwohnerzahlen in den Städten und Gemeinden führe, so die SPD des HSK in einer Pressemitteilung, zwangsläufig dazu, dass immer mehr Häuser und gewerbliche Immobilien leer stehen. Diese Entwicklung gehe auch am Hochsauerland nicht vorbei, trotz der unverändert guten wirtschaftlichen Lage der Region.
Auf Initiative des SPD Stadtverbandes Olsberg bietet die Friedrich-Ebert-Stiftung zu diesem Thema „Leerstand“ mit wissenschaftlicher Unterstützung der Universität Münster eine Veranstaltung an.
Dr. Christian Krajewski und Timo Jäckel von der Westfälischen Wilhelms-Universität haben sich wissenschaftlich mit den Herausforderungen der ländlichen Immobilienmärkte beschäftigt und ganz konkret die Situation in der Stadt Olsberg analysiert mit Ergebnissen, die für den ländlichen Raum generell von Bedeutung sind.
Ergänzt werden diese Analysen mit praktischen Ansätzen von Frau Dr. Stephanie Arens von der Regionale 2013 Südwestfalen Agentur und von Architekt Patrick Weyand, die über den Umgang mit Leerstand in Südwestfalen referieren und mit „Leben im Ort, Leben mitten drin“ über neue Wohn- und Lebensformen in den Kommunen berichten werden. Moderiert wird die Veranstaltung von Dirk Wiese.
Interessenten können sich noch anmelden bis zum 01.02.2013, jedoch nur unter Angabe Ihrer vollständigen Namens- und Adressdaten, ansonsten können Sie nicht berücksichtigt werden. Melden Sie sich unter der Telefon-Nummer 0228/883-7203 oder per e-mail unter Katia.Conigliari@fes.de an.
Was die Piraten heute für den Öffentlichen Nahverkehr fordern, stand bereits Anfang der 90er Jahre auf Demo-Transparenten in Hamburg Eimsbüttel. Anwohner besetzten damals die vielbefahrene Kreuzung Schulweg/ Osterstraße.
Die Bilder erklären vielleicht auch, warum die meist jugendlichen Piraten heute die Forderung nach kostenlosem ÖPNV in ihr Programm schreiben.
Wahrscheinlich gehörten auch sie zu den Kindern, die, kaum dass sie laufen konnten, auf Demonstrationen geschleppt wurden. Dort wurden sie von ihren Eltern genötigt, Fahrräder zu lieben …
Über mehrere Jahre saß der Affe Adam Monk Anfang Januar mit einem Bleistift vor dem aufgeschlagenen Wall Street Journal. Jeweils 5 Aktien die er ankreuzte oder umkringelte, wurden für ein Portfolio gekauft.
Mit dieser Auswahl schlug Adam Monk „im Auftrag“ der Tageszeitung Chicago Sun Times in den meisten Jahren nicht nur den Dow Jones Index. Nein, er lag mit seiner Wahl auch weit über den Leistungen der meisten hochbezahlten Wertpapierberater.
Fairer weise muss man erwähnen, dass es weitere tierische Hochkaräter gab:
Aufgabe des russischen Schimpansen Lusha war es aus 30 als Bauklötze getarnte Aktien 8 zu wählen. Im folgenden Jahr verdreifachte sich der Wert des Portfolio und Lusha war Teil der besten 5 % aller Investmentfonds-Manager Russlands.
Auch Raven ein Schimpansenmädchen muss hier erwähnt werden. Es warf Pfeile auf eine Liste mit 130 Internetunternehmen. Der Wert des Portfolio wuchs im 1. Jahr um 79% und im 2. Jahr um 213 %. Somit hätte ihr eigentlich für das Jahr 2000 Rang 22 von mehreren hundert amerikanischen Investmentmanagern zugestanden.
Andere Länder andere Sitten:
In Südkorea war es ein Papagei der in einem 6 Wochen andauernden Börsenspiel den 3. Platz mit 10 professionellen Börsenmaklern belegte.
Wir wissen nun nicht wie viele Affen, Papageien und sonstiges Getier nicht so tierisch gut waren. Allen gemeinsam aber ist, dass Tiere wesentlich preiswerter sind und keine Armbanduhr der Marke „Ballermann & Protz“ am Handgelenk brauchen.
Die absolute Börsen-Grundregel
Der beschriebene Erfolg ist auch wesentlich den Dompteuren zu zuschreiben, die dafür Sorge getragen haben, dass nicht alles auf eine Karte gesetzt wurde, sondern immer ein Portfolio aus mehreren Aktien gebildet wurde. Damit wurde nur eine absolute Börsen-Grundregel befolgt.
RWE-Aktienkauf des HSK
Auf den HSK übertragen, kann doch der derzeitige Verlust von ca. 25 Mio.€ bei den RWE-Aktien nur von Bedeutung sein, wenn nahezu alles auf eine Karte gesetzt wurde. Insofern warte ich auf die Meldung, dass sich in dem Portfolio in gleichem Umfang weitere dividendenstarke Wertpapiere befinden, die das bittere RWE-Ergebnis kompensieren. Kommt diese Meldung nicht, liegt der Schluss nahe, dass es bei den Verantwortlichen an Grundkenntnissen zu Wertpapieren fehlt.
Was hat aber die restlichen Mitglieder aller Parteien bewogen?
Ist denn für den HSK die Beteiligung an einer Firma, die in den ersten 3 Quartalen 2012 Strom zu 58% in klimaschädlichen Kohlekraftwerken hergestellt hat, tatsächlich keine kurzfristige Finanzanlage, sondern eine Beteiligung unter „strategischen Gesichtspunkten“?
Ist es Politikverdrossenheit, wenn sich Menschen von denen abwenden, die Aktienpakete von Dreckschleudern als „strategisch“ und „langfristig“ befürworten und bei nächster Gelegenheit über Umweltschutz, CO2-Ausstoß und Nachhaltigkeit für die kommenden Generationen heucheln?
Vor acht Jahrzehnten in Ennepetal: Schüsse und Verletzte zur Machtübergabe an Hitler … revierpassagen
Oradour-sur-Glane: Ich wollte das schon lange aufschreiben und dass es heute auf den Holocaust-Gedenktag fällt, war in keiner Weise beabsichtigt … tobiasraff
Hamburg: Gedenken an Holocaust-Opfer am Millerntor … publikative
Was Deutschland bewegt: Die Fixierung des FDP-Politikers Brüderle auf den Busen einer Stern-Reporterin Anfang 2012 nachts in einer Hotelbar wird heftig diskutiert … postvonhorn
Brennholz wird knapp und teuer: wir jedenfalls haben unseren Kachelofen schon lange stillgelegt … agr
Schavan oder die Selbstdestruktion einer Person: Ohne jede Spur einer Selbstkritik will die Wissenschaftsministerin und ihre Partei das Plagiatsverfahren überstehen, was ein bezeichnendes Licht auf die politischen Rituale der Selbstbehauptung wirft … heise
Wer hält zu Schavan? Jan-Hendrik Olbertz – the definitive account … erbloggtes
Die Informationspolitik des MdB Fuchs: „Ein nicht unwichtiger CDU-Bundestagsabgeordneter, seine unklaren Nebenverdiente bei einem dubiosen Unternehmen und zwei Abmahnungen von ihm gegen Blogger, die über ihn berichteteten ergeben? Richtig. Einen schönen Zapp-Film.“ … zapp
Patrick Sensburg: Nein zu Forderungen der JUSOS-HSK auf Homo-Ehe … brilon-totallokal
Demokratie: Wie Juristen von Minister Hans-Peter Friedrich vor Gericht das Presse-Auskunftsrecht stutzen wollen … tagesspiegel
Thalia noch eine Buchhandlung? Osterschock beim Blättern … charly&friends
Fußball noch ein Sport? Die Fußball-Europameisterschaft 2020 wird für die Fans zum Desaster … ruhrbarone
32. Ratssitzung der Stadt Brilon: Wer soll das bezahlen? Keine Fahrkostenvergütung mehr für Schülertransport nach Willingen … brilon-totallokal
*** Konzert der Mescheder Windband verpasst? Morgen, Montag, den 28.01., um 20:00 Uhr, Wiederholung im Campus Radio … FHMeschede
Das Dormagener Modell zeichnet sich dadurch aus, dass möglichst frühzeitig Hilfebedarf bei Kindern/ Jugendlichen/ Familien erkannt wird und diese dann von staatlicher Seite und/ oder von engagierten Bürgern angeboten wird.
Die Stadt Dormagen hat mit dieser präventiven Arbeitsweise in der Jugend- und Familienhilfe äußerst positive Erfahrungen gemacht. Die Anzahl sogenannter „Problemfälle“ ist deutlich zurückgegangen, die damit einhergehenden Kosten für die Bürgerinnen und Bürger liegen ganz erheblich unter denen vergleichbarer Städte. Im letzten Sozialausschuss wurde die Vorgehensweise des Dormagener Modells diskutiert.
Vertreterinnen des Kreisjugendamtes und der Diakonie erläuterten ihre Arbeit und bestätigten die Sinnhaftigkeit, frühzeitig und präventiv Hilfebedarf zu erkennen und entsprechende Hilfe anbieten zu können. Eine Ratsvertreterin berichtete darüberhinaus aus ihrem -äußerst lobenswerten- privaten ehrenamtlichen Engagement zur Unterstützung einer Familie.
„Fazit des Sozialausschusses: Alle Anwesenden waren sich einig, die Ideen des Dormagener Modells auf Vorschlag der SPD auch in Brilon -soweit möglich- umzusetzen. Die verschiedenen Partner in der Jugend- und Familienhilfe werden versuchen, noch häufiger koordiniert und abgestimmt und ganz im Sinne des Dormagener Modells ihre Arbeit zu gestalten“, so Wolfgang Kleineberg (Vorsitzender der SPD-Ratsfraktion).
Weitere Informationen auf www.spd-brilon.de und bei Facebook unter „SPD Brilon“.
Wir weisen an dieser Stelle auf zwei Lesungen der Winterberger Autorin Barbara Ortwein in Lemförde und Olsberg hin. Sie liest aus ihrem Auswandererroman, den wir bereits an anderer Stelle in diesem Blog besprochen haben.
Freitag, 1. Februar 2013, 19.00 Uhr
Familienzentrum Lemförde, Bahnhofstraße 9,
Lesung mit musikalischer Umrahmung
und Ausstellung
Barbara Ortwein stellt ihren Auswandererroman
„Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ vor.
EINTRITT FREI
Samstag, 23. Februar 2013, 16.00-18.00 Uhr
KONDITOREI & CAFÉ HAGEMEISTER
Ruhrstraße 9, 59939 Olsberg
LESUNG MIT MUSIKALISCHER UMRAHMUNG
Barbara Ortwein stellt ihren Auswandererroman
„Zwischen den Welten und nie mehr zurück“ vor.
EINTRITT FREI
Zum 27. Januar – Zwei Jahrestage und zwei Tagebücher: An diesem Tag gedenken wir der Befreiung von Auschwitz. Als die Rote Armee 1945 die Tore öffnete, boten sich ihr Bilder, die in ihrer Grausamkeit durch nichts zu überbieten sind. Gott sei Dank ist der 27. Januar inzwischen ein offizieller Gedenktag … nachdenkseiten
Eine Reportage vom PFT-Prozess in Paderborn: 280 Aktenordner im abgedunkelten Hinterzimmer. Mehr als ein Jahr plätschert der Prozeß beim Landgericht Paderborn gegen 5 Angeklagte (Verantwortliche der Firma „GW Umwelt“ aus Borchen und einiger ihrer Geschäftspartner) nun schon so vor sich hin … sbl
Allerhöchste Zeit, das Gesicht zu verlieren: Nur noch wenige Tage, dann liegt in tausenden westfälischen Briefkästen und Kiosken ein journalistischer Zombie. Die Westfälische Rundschau, die keine Westfälische Rundschau mehr ist … charly&friends
Gedenken und Gedanken: Klaus Seifert, kaum 72 Jahre alt, ist nicht mehr am Leben … revierpassagen
Schavan und das wissenschaftliche Arbeiten 1980: sind die Maßstäbe an wissenschaftliches Arbeiten -insbesondere hinsichtlich des Ausweises von Übernahmen von anderen Autoren- damals deutlich geringer gewesen als heute? … erbloggtes
Brüderles Sexismus und Kubickis Konsequenz: nicht mehr mit Journalistinnen reden: … wolle er künftig zum Beispiel Gespräche an der Hotelbar vermeiden, wenn Journalistinnen dabei seien. «Denn natürlich rutscht einem da schon mal eine lockere und nicht gelungene Bemerkung heraus. Jetzt muss ich damit rechnen, dass das gegen mich verwendet wird.» … zeitonline
HSK-Piraten nach der Niedersachsenwahl: „Jetzt nicht die wichtigen Dinge aus den Augen verlieren“ … aonestone
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