Öffentliche Beteiligung: Windenergieanlagen in Winterberg-Altenfeld

Transparent mit blinkenden Lichtern am Ortseingang: Einige Altenfelder*innen fürchten den Tod durch Windenergieanlagen.(archivfoto: zoom)

Die Energiekontor AG hat die Erteilung von einer Genehmigung nach dem Bundes-Immissionsschutzgesetz (BImSchG) zur Errichtung und Betrieb von drei Windenergieanlagen im Stadtgebiet Winterberg in der Gemarkung Altenfeld beantragt.

(Pressemitteilung HSK)

Der Antrag und zugehörigen Unterlagen können in der Zeit von Donnerstag, 23. März, bis Montag, 24. April, an folgenden Stellen aus:

  • Stadtverwaltung Winterberg
  • Rathaus Olsberg
  • Stadtverwaltung Schmallenberg
  • Gemeindeverwaltung Bestwig, Bürger- und Rathaus Bestwig und
  • Hochsauerlandkreis als Genehmigungsbehörde (Kreishaus Brilon)

Der Antrag kann ebenso auf der Internetseite des Hochsauerlandkreises unter www.hochsauerlandkreis.de (Startseite unten: Bekanntmachungen der Unteren Umweltschutzbehörde und Unteren Bauaufsichtsbehörde) und im UVP-Portal des Landes NRW (https://uvp-verbund.de/startseite) eingesehen werden.

Einwendungen können in der Zeit vom Donnerstag, 23. März, bis Mittwoch, 24. Mai, schriftlich bei den o. g. Auslegestellen oder elektronisch (E-Mail an immissionsschutz(at)hochsauerlandkreis.de) erhoben werden.

2 Gedanken zu „Öffentliche Beteiligung: Windenergieanlagen in Winterberg-Altenfeld“

  1. Meine spontanen Gedanken:

    Wenn RWE als Konzern überleben will, müssen sie in die Zukunftsenergien einsteigen. Mit fossiler Energie stehen sie am Abgrund (Haha, Metapher für die Löcher in den Braunkohleabbaugebieten).

    Die Gefahr für uns als Bürger*innen ist, dass sich RWE zuerst einen Solar-/Windenergie-Betriebsteil und einen Kohleteilkonzern aufspaltet. Die erneuerbaren Betriebe machen zukünftig Profit und die fossilen gehen insolvent. So könnten sie versuchen, sich aus den milliardenschweren Folgekosten ihrer fossilen „Schweinereien“ wie dem Hambacher Forst und anderer Braunkohleabbaugebiete herauszustehlen. Bezahlen müssen dann wir als Bürger*innen mit unseren Steuern, also der Staat. Profite hätte RWE auf diese Weise privatisiert und die Verluste sozialisiert.

    Es gibt bestimmt noch weitere Szenarien, aber die fallen mir gerade nicht ein.

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