Nach dem Gewitter auf dem Kahlen Asten

Nach dem Gewitter kam die Sonne heraus. Der Kahle Asten wirkt kahl und öde. (foto: zoom)

Heute war ein großer Tag für Regenbogen, Wolken und Schattenbilder. Nach dem Abendgewitter bin ich zum Kahlen Asten gefahren. Es war angenehm warm. Kurz nach 19 Uhr war auf dem Dach Nordrhein-Westfalens nichts mehr los.

Der Parkplatz vor dem Turm wird gerade umgebaut, ist ein unattraktive Baustelle. Auf den Ausweichparkplätzen standen nur wenige Autos. Die Außengastronomie war geschlossen.

Wenn ich ein kühles Bier in schöner Umgebung trinken will, radele ich doch lieber zur Niedersfelder Hochheide. Die Hütte dort ist mir sympathischer, die Hochheide ist großflächiger und vielfältiger als das mit Asphaltwegen durchzogene Plateau des Kahlen Asten.

Wer am Abend die Ödnis sucht, ist allerdings auf dem zweithöchsten Berg Nordrhein-Westfalens gut aufgehoben. Die kahlen Bäume sind im Gegenlicht bildhübsch und …

… manchmal liebe ich die Ödnis.