Mit dem Rad unterwegs: Ablenkung und Regeneration statt Bloggen.

Blick auf den Autobahnzubringer (rechts) zur Autobahn-Talbrücke bei Nuttlar im Hintergrund. (foto: zoom)

Zur Zeit benötige ich eine Menge Zeit – die mir dann für das Blog fehlt -, um zu regenerieren.

Ein bisschen ohne Tiefgang und Konzentration vor mich hin zu assoziieren – das geht noch. Pressemitteilung per Copy und Paste, sollte funktionieren. Artikelübernahmen – auch kein Problem. Alles andere muss warten.

Das Bild vom Zubringer zur Talbrücke Nuttlar habe ich am Sonntag auf meiner kleinen Radtour von Siedlinghausen nach Meschede und zurück gemacht. Ich bin vom offiziellen Ruhrtalradweg abgewichen und habe eine Route über den Ostwiger Sportplatz gewählt.

Es ist geplant, den bisherigen Streckenverlauf des Ruhrtalradwegs über Antfeld zu streichen und die Radfahrer direkter und abseits der Straße Richtung Ostwig/Bestwig zu führen; allerdings wird der Ruhrtalradweg dann nicht „über den Buckel“, den ich genommen habe, verlaufen, sondern in einer flacheren Schleife, die noch gebaut werden muss.

Soweit erst einmal. Wer mit der Gegend vertraut ist, kann übrigens „erraten“ von welchem Standpunkt ich das Bild aufgenommen habe.

9 Gedanken zu „Mit dem Rad unterwegs: Ablenkung und Regeneration statt Bloggen.“

  1. Ist der rote Pfeiler „Kunst am Bau“, oder Ausdruck der „Individualität des Architekten“ ?

    Ein in Beton gegossenes „anti-victim device“ ?

    https://en.wikiquote.org/wiki/Generation_X:_Tales_for_an_Accelerated_Culture

    „anti-victim device (AVD) – a small fashion accessory worn on an otherwise conservative outfit which announces to the world that one still has a spark of individuality burning inside:

    1940s retro ties and earrings (on men), feminist buttons, noserings (on women), and the now almost completely extinct teeny weeny „rattail“ haircut (both sexes). (page 114)“

  2. @Andreas Lichte

    Diesen roten Pfeiler habe ich auch etwas länger sinnierend betrachtet.

    Vielleicht ergibt sich die Gelegenheit nachzufragen.

      1. @ gp

        „Und viele werden es schon wahrgenommen und sich gefragt haben: Warum haben die Stützpfeiler eigentlich unterschiedliche Durchmesser und Färbungen?“

        damit endet der Gratis-Artikel auf, danach muss man bezahlen …

  3. @gp / @Andreas Lichte

    Danke gp,

    Es heißt in dem Infokästchen zum Artikel:

    Der Überbau des Stahlverbundbaus solle in Patinagrün strahlen, die Geländer an der transparenten Brüstung in Kiefergrün, die Betonpfeiler in Oxidrot und ihre Streben wiederum in Kiefergrün.

    Das sei eine Komposition, für die sich die Verantwortlichen nach einem Ideenwettbewerb entschieden hätten.

    Jetzt noch den Ideenwettbewerb finden. Wegen der Idee.

    Finde persönlich die Brücke mehr als ok.

  4. @Andreas Lichte

    Hier hatte ich die Brücke, die im Hintergrund zu sehen ist, fotografiert:

    https://www.schiebener.net/wordpress/umleitung-von-der-talbruecke-nuttlar-ueber-die-bildzeitung-feyerabend-die_reklame-rwe-sojabohnen-eine-stadtfuehrung-fuer-gefluechtete-in-hagen-zu-haus-hoevener-in-brilon-und-mehr/

    Das sind zwei Konstrukte, die zusammenhängen.

    BTW war ich 2013 mit den „Piraten“ dort oben.

    https://www.schiebener.net/wordpress/mit-den-piraten-an-der-hochsten-talbrucke-nordrhein-westfalens-kein-technischer-bericht/

    Für’s Hochsauerland ziemlich kühn 😉

    Es hat etwas, dort mit dem Rad entlang zu fahren, die wechselnden Perspektiven zu erleben …

    Mir gefällt es.

    1. Die „Talbrücke der A46 bei Nuttlar“ folgt ja dem Prinzip der Wiederholung gleicher Elemente, jedenfalls sehe ich da erstmal keine AVDs

      „Das sind zwei Konstrukte, die zusammenhängen“:

      gestalterisch / konstruktiv hängen Autobahn und Zubringer nicht wirklich zusammen

Kommentare sind geschlossen.