Mit dem Parlamentarischen-Patenschaftsprogramm als Junior-Botschafter in die USA

Das Land der unbegrenzten Möglichkeiten? Die PPP-Stipendiaten können im Alltag ein Jahr lang Politik und Kultur der USA kennenlernen. (fotoarchiv: zoom)

Meschede. (spd_pm) Der heimische Bundestagsabgeordnete Dirk Wiese weist darauf hin, dass der Deutsche Bundestag wieder Stipendien für ein Auslandsjahr in den USA vergibt.

Seit dem 2. Mai 2018 können sich Schülerinnen und Schüler sowie junge Berufstätige und Auszubildende für ein Stipendium des Parlamentarischen Patenschafts-Programms für das Austauschjahr 2019/2020 auf bundestag.de/ppp bewerben.

Die Bewerbungsfrist endet am 14. September 2018. Das Parlamentarische Patenschafts-Programm ist ein gemeinsames Programm des Deutschen Bundestages und des US-Kongresses für junge Deutsche und US-Amerikaner.

Die deutschen Schülerinnen und Schüler besuchen in den USA eine High School, die jungen Berufstätigen gehen auf ein College und absolvieren anschließend ein Praktikum in einem amerikanischen Betrieb. Die Stipendiaten leben während des Austauschjahres in Gastfamilien. Die Stipendiaten lernen den Alltag, die Kultur und die Politik des anderen Landes kennen. Zugleich vermitteln sie als Junior-Botschafter ihre Erfahrungen, Werte und Lebensweise aus ihrem Land.

In Deutschland nominieren die Bundestagsabgeordneten in den Wahlkreisen die PPP-Stipendiatinnen und Stipendiaten nach einer unabhängigen Vorauswahl und übernehmen für sie eine Patenschaft.

Dirk Wiese möchte geeignete Bewerber auf diese Möglichkeit aufmerksam machen und sie ermutigen, sich zu bewerben. Im Dezember 2018 entscheidet sich, welches Mitglied des Bundestages in einem Wahlkreis parlamentarischer Pate für das Austauschjahr 2019/2020 wird. Bewerben können sich bundesweit Schülerinnen und Schüler, die zum Zeitpunkt der Ausreise (31.7.2019) mindestens 15 und höchstens 17 Jahre alt sind. Junge Berufstätige müssen bis zur Ausreise (31.7.2019) ihre Berufsausbildung abgeschlossen haben und dürfen zu diesem Zeitpunkt höchstens 24 Jahre alt sein.

Das PPP-Stipendium umfasst die Kosten für die Reise, Vorbereitung und Betreuung sowie notwendige Versicherungen.

Alle Informationen zum PPP und zur Bewerbung: www.bundestag.de/ppp

14 Gedanken zu „Mit dem Parlamentarischen-Patenschaftsprogramm als Junior-Botschafter in die USA“

    1. Das ist a) nicht Herrn Wieses Timing und b) würde ich heute sofort in die USA reisen, hätte ich Geld und Zeit.

      Aus Winterberg haben in den letzten Jahren meines Wissens nach zwei Jugendliche an dem Programm teilgenommen.

        1. -> „… fahr hin, wo Du willst, auch ins Land der grenzenlosen Lüge …“

          Ach ja. Die „Kultur“ der generalisierten Vorurteile ( … Land der grenzenlosen Lüge …) muss dringendst gepflegt werden.

          „Gesetzt den Fall, wir würden eines Morgens aufwachen und feststellen, daß plötzlich alle Menschen die gleiche Hautfarbe und den gleichen Glauben haben, wir hätten garantiert bis Mittag neue Vorurteile.“
          [Georg Christoph Lichtenberg |1742 – 1799]

          1. @ gp

            hören Sie doch mal auf, meine Kommentare zu kommentieren, oder sind Sie hier der „Blogwart“?

            Ich mach das doch auch nicht, und glauben Sie mir, es liegt nicht daran, dass ich es nicht könnte … es ist mir zu einfach zu „doof“

          2. Aus welchem Grund sollten Kommentare nicht kommentiert werden? Beleidigung, Verstoß gegen die Netiquette wären solche Gründe.

          3. @ zoom

            Du siehst doch selber, WIE „gp“ meine Kommentare kommentiert … kann er auch gerne weiter so machen, wenn er sich unbedingt lächerlich machen will …

  1. Wird so ein Stipendium auch für ein Austauschjahr in Russland angeboten?
    Die Frage ist nicht abwertend gemeint. Ich meine nur, der Austausch mit unserem großen Nachbarn im Osten wäre wichtig und hilfreich.

    1. @ Gabi

      … am besten noch, bevor die USA den dritten Weltkrieg vollendet haben:

      „Dr. Strangelove or: How I Learned to Stop Worrying and Love the Bomb“

  2. @Lichte / Berlin

    -> „hören Sie doch mal auf, meine Kommentare zu kommentieren, oder sind Sie hier der “Blogwart”?“

    Sorry, haben die Dünnhäutigkeit / zarte Seele eines „in eigener Sache/Meinung“ immer gut austeilenden Zeitgenossen aus der liberalen(?) Weltstadt Berlin – aktuell als Berater in Richtung Marmelade unterwegs – unterschätzt.

    Und ja: Sind ab Anfang November 2018 gut zwei Wochen in Kladow familiär unterwegs. Vielleicht kann man sich dann ja mal Face-to-Face (also analog) beriechen ?

    1. @ gp

      hat nichts mit „Dünnhäutigkeit / zarte Seele“ zu tun, es ist „überflüssig“, und nervt deshalb

      Wenn Sie aber mal richtige HASS-Kommentare lesen wollen, zu „mir“, noch ziemlich frisch (zum Beispiel der Schreiber mit dem Pseudonym „Christoph Altmann“): https://www.ruhrbarone.de/spiel-nicht-mit-den-staatsschulkindern/154347

      „Vielleicht kann man sich dann ja mal Face-to-Face (also analog) beriechen ?“

      Meinen Sie, ich hätte was zu sagen? Ich gestehe: ich kenn mich nur mit Marmelade aus, und das auch nicht so richtig …:

      https://www.schiebener.net/wordpress/vatertag-oder-himmelfahrt-lurchi-und-john-lennon/comment-page-1/#comment-74990

  3. Jeder der gedacht hat, dass es mit Trump schon nicht schlimmer als mit Clinton werde, wird eines besseren belehrt.

    Viele haben ja Trump als „Verschlimmbesserung“ auf dem Weg zur Heilung der Demokratie bzw. der DP gesehen.

    1. @ zoom

      … wir sind uns hoffentlich einig, dass es „mit Clinton“ schon schlimm war: Clinton ist (mit-) verantwortlich für den Krieg in Libyen. Wie sieht es heute in diesem Land aus? Unter welchen Umständen „leben“ dort Flüchtlinge?

      Die USA haben immer knallhart ihre Interessen durchgesetzt. Das gilt natürlich auch für den Iran, den nächsten potentiellen Kriegsschauplatz:

      Die USA haben im Iran eine demokratisch gewählte Regierung gestürzt, und damit ihren heutigen Gegner erst erschaffen, siehe:

      „Operation Ajax“

      https://de.wikipedia.org/wiki/Operation_Ajax

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