Meschede: Nazi-Treffen unter dem Deckmantel von Privatfeiern?

Am Samstagabend, 04.März 2017, soll nach Augenzeugenberichten eine Veranstaltung von Neonazis in einer Mescheder Gaststätte stattgefunden haben.

Gegen 20 Uhr sollen sich dort etwa 20-30 Personen versammelt haben, die sich aufgrund ihres Aussehens und Auftretens der rechten Szene zuordnen ließen. Der Gasthof selbst hätte die Auskunft gegeben, dass dort eine „private Feier“ stattfände. Die Polizei ist informiert worden.

Bereits am 28.Dezember 2013 habe eine Neonazi-Veranstaltung in einer Kneipe in Meschede stattgefunden. Die Feier wäre nur durch Zufall aufgefallen. Auch damals wurden unter anderem die Polizei und Vertreter der Stadt Meschede informiert.

7 Gedanken zu „Meschede: Nazi-Treffen unter dem Deckmantel von Privatfeiern?“

  1. „Nazis“ nach „Aussehen“ zu beurteilen, halte ich schon für sehr gewagt …

    “(…) Die blonden Haare geben eigentlich Gescheitheit. Geradeso wie sie wenig in das Auge hineinschicken, so bleiben sie im Gehirn mit Nahrungssäften, geben ihrem Gehirn die Gescheitheit. Die Braunhaarigen und Braunäugigen, und die Schwarzhaarigen und Schwarzäugigen, die treiben das, was die Blonden ins Gehirn treiben, in die Augen und Haare hinein. Daher werden sie Materialisten, gehen nur auf dasjenige, was man sehen kann, und es muss durch eine geistige Wissenschaft ausgeglichen werden. Man kann also eine Geisteswissenschaft haben in demselben Masse, als die Menschheit mit der Blondheit ihre Gescheitheit verliert. (…) Denn es ist tatsächlich so, dass, je mehr die blonden Rassen aussterben, desto mehr auch die instinktive Weisheit der Menschen stirbt. Die Menschen werden dümmer. (…)”

    1. @Andreas Lichte

      Haben im Sauerland eine lange „Tradition“ und die Augenzeugen haben sich die Szene in Meschede am Samstag schon sehr genau angeguckt.

  2. @ zoom

    was passt hier nicht?

    Dass „Nazis“ Nazis sind, wenn sie wie Nazis aussehen?

    Und wenn Sie sich bürgerlich kleiden, alles o.k. ist …

    „Das Judentum als solches hat sich aber längst ausgelebt, hat keine Berechtigung des modernen Völkerlebens, und daß es sich dennoch erhalten hat, ist ein Fehler der Weltgeschichte, dessen Folgen nicht ausbleiben konnten. Wir meinen hier nicht die Formen der jüdischen Religion alleine, wir meinen vorzüglich den Geist des Judentums, die jüdische Denkweise.“

    1. @Andreas Lichte

      Erstens stand dort Aussehen und Verhalten und zweitens hat niemand deinen falschen Umkehrschluss behauptet.

      Ich bin jetzt raus aus diesem Thread.

  3. „Zu Besuch im Schulungshaus der Rechten

    (…)

    Das „Institut für Staatspolitik“ ist eine Ausbildungsstätte der rechtsnationalen Intellektuellen.

    (…)

    In der Bibliothek – wo man mich empfängt – stehen deutsche Klassiker, neben Büchern des Anthroposophen Rudolf Steiner sowie Werke der Vordenker der konservativen Revolution der 1930er-Jahre, wie etwa Ernst Jünger, Armin Mohler oder Edgar Julius Jung – und dessen Band von der „Herrschaft der Minderwertigen“. Grundlagen-Texte und der Theorie-Apparat von Götz Kubitschek.

    (…)

    Zielpublikum: Burschenschaftler, völkische Ökos bis hin zu AfD-Mitgliedern. Dazu zählt auch Thüringens AfD-Chef Björn Höcke – der in Schnellroda im vergangenen Herbst seine Ansichten zum afrikanischen „Ausbreitungstyp“ zum Besten gegeben hat. Stammgast ist auch Sachsen-Anhalts AfD-Chef André Poggenburg. Kubitschek ist deren Einflüsterer.

    Kubitschek: „Die AfD deckt weltanschaulich vieles von dem ab, worüber wir seit 20 Jahren nachdenken, hier als Verleger und Publizisten. Und ist daher Teil eines Widerstandsmilieus, wie ich es mir vorstelle, geworden.“

    (…)“

    Quelle: http://www.deutschlandradiokultur.de/schnellroda-in-sachsen-anhalt-zu-besuch-im-schulungshaus.976.de.html?dram:article_id=352331

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